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Wer studiert Dipl.-BWL bei Wings? Studierende gesucht


Anita fries

Empfohlene Beiträge

Ja ich komme mir halt einfach soo dumm vor wenn ich alles zusammenfasse aber ich sehe schon dass ich in VWL nicht drum herum kommen werde, wobei ich sehr froh bin dass der Prof da wenigstens die Themen eingekrenzt hat. Das erleichtert es schon ein bisschen.

Ja du hast ja geschrieben in BWL dass man den Fragenkatalog durchgehen soll gell dass das eigentlich reicht. Ich werde aber das drum herum trotzdem anschauen. Wie hast du denn VWL gelernt? Nur die Klausurfragen? Ich mache es gerade so, dass ich anmarker und dann herausschreibe aber das ist eine heidenarbeit da das so viele Seiten sind. In BWL kann ich das allerdings nicht machen bei 400 Seiten da weiß ich noch nicht wie ich am besten weiter vorgehe. Wo kann ich denn die Klausuren anschauen von VWL und BWL? im wistu habe ich zu VWL nur die Fragen & Antworten zu den einzelnen Kapiteln gefunden und in BWL nur die Lösung zur Musterklausur.

LG Laura

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Also den Fragenkatalog für BWL musst du selbst anhand des Buches beantworten/erarbeiten. Ich weiß, es ist schwer zu glaube, aber BWL bei Prof Reese ist leider nur Fragenkatalog auswendig lernen. Sicher möchte man besser vorbereitet sein. Keiner hindert dich, dir das Buch zu schnappen, es durchzulesen, zu markieren, ZF zu schreiben und zu lernen. Habe ich nämlich auch gemacht! Nach der Klausur war ich ziemlich enttäuscht, weil wirklich nur der Fragenkatalog dran kam. Manche Profs machen es sich mehr als einfach. Es gibt zum Glück nicht allzu viele Profs dieser Art. Bei anderen geht es ums Verstehen, was ich persönlich um einiges besser finde, als stupides Auswendiglernen (was ich überhaupt nicht kann). Zu diesen Fächern gehört z.B. VWL. Dort nützt es nichts, wenn man auswendig lernt. Man muss dieses Fach verstehen, um die Klausur zu bestehen und auch gut zu bestehen.

Im Wistu im Menü links auf Dateiverzeichnis und dann semesterübergreifende Fächer und dann VWL. Dort habe ich eben mindestens 6 Altklausuren gefunden.

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Aha okay... Ja hast du dann in BWL wirklich die 400 Seiten gelernt? Oder hast du es für dich eingegrenzt? und wie hast du gelernt?

Habe gerade wirklich eine Downphase... irgendwie...

LG Laura

Keine Bange Laura. Du schaffst das schon. Gerade der Anfang ist echt hart, weil man eben sehr unsicher ist. Das ist völlig normal und geht vielen Deiner Kommilitonen genauso.

Sicherlich kann man versuchen alle 400 oder 1000 oder 10.000 Seiten haarklein, bis ins letzte Detail zu kennen. Macht nur keinen Sinn. Viel wichtiger ist es, wenn Du die wesentlichsten Dinge verstanden hast und die Zusammenhänge kennst. Die Details darunter machen dann zwar im Zweifel die 1,0 anstatt die 2,0 aus aber das war es auch schon. Viele Profs geben zudem Hinweise (evtl. auch im Rahmen von Altklausuren) welche Tiefe oder Themenbereiche sie erwarten. Extreme Detaillierung ist es meist aber nicht. Das bedeuted aber auch, dass man gewissen Mut zur Lücke aufbringen muss. Wenn Du also bspw. 5 Themenschwerpunkte hast und du weißt, dass Schwerpunkt 5 entweder gar nicht oder selten abgefragt wird oder auch nicht die essentielle Bedeutung hat (und Dir schlicht nicht liegt), dann würde ich dort zwar versuchen das grob zu verstehen um zumindest halbwegs intelligent klingende Antworten zu geben und ein paar Punkte zu hamstern aber die restliche Zeit lieber auf den anderen Schwerpunkten zu lassen.

Letztlich muss aber jeder seinen eigenen Lernstil finden und der wird sich von dem der Schul- oder auch Lehrzeit erheblich unterscheiden können. Die meisten brauchen dafür die ersten zwei, drei Semester...gibt Dir also Zeit.

Aquila

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Ja ich versuche mir meinen eigenen Stil anzueigenen und so zu lernen dass ich die Zusammenhänge verstehe aber es fällt mir so schwer wirklich... Ich hoffe das klappt noch in den nächsten 1-2 Wochen... Habt ihr euch eigentlich immer an den Zeitplan von den Professoren gehalten oder habt ihr auch mal länger gebraucht? Ich hab nämlich die Panik dass ich es garnicht erst schaffe...

LG Laura

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Die Zeitpläne sind lediglich eine Richtschnur an die man sich halten kann aber nicht muss. Manchmal hat man auch das Gefühl, dass die sehr willkürlich sind (da hat man für ein Kapitel von 150 Seiten eine Woche und dann für ein Kapitel mit 75 zwei). Diese Zeitpläne sollen nur helfen den Leuten ungefähr etwas an die Hand zu geben um sich organisieren zu können. Die Selbstorganisation ist eines der größten Probleme von vielen im Fernstudium.

Ob der Zeitplan also für einen persönlich passt ist eine ganz andere Sache. Manchmal braucht man für einige Sachen deutlich weniger Zeit, weil sie bspw. einem mehr liegen, interessieren oder weil man bereits Vorerfahrungen hat, bei anderen Bereichen muss man eben jeden Satz dreimal lesen um überhaupt halbwegs zu begreifen was damit gemeint ist. Das ist normal. Es ist im Grunde genauso wie mit den immer wieder angegebenen 15-20 Wochenstunden die so ein Studium mitsich bringt. Manche brauchen 15 andere 20 und ein gewisser Anteil braucht mehr als 20 oder weniger als 15. Und es mag auch persönlich von Fach zu Fach schwanken.

Keine Panik. Deine (Start-)Probleme sind völlig normal und sagen nichts darüber aus, ob Du es schaffst oder nicht. Durchatmen, unter zuviel Streß und mit Panik lernt man meist nicht sonderlich gut.

Aquila

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Ja das stimmt schon... Ich merke es ja bei BWL das ist alles so trocken und viel da brauche ich mehr Zeit. Wiederrum VWL oder mathe fällt mir jetzt vom Stoff und den Themen her nicht so schwer da ich das interessant finde. Einzig alleine meine Lernmethoden sind oder stellen noch ein Problem dar... da ich noch nicht richtig weiß wie und was blalblalbla.... die Anfängerprobleme halt...

LG Laura

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  • 2 Wochen später...

Hab jetzt auch das "Problem", dass ich gerade mit BWL anfangen will und doch herzlichst überfordert bin, was ich denn nun genau lernen soll.

Mathe war da wesentlich klarer, auch wenn ich das Buch von Larek nicht so optimal fand.

Ich hab irgendwie meine Bedenken, dass es reichen soll einfach dei Fragenkatalog mit Antworten auswendig zu lernen.

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Hallo Seax,

bleib ruhig. Das ist normal am Anfang. Nimm Dir die Unterlagen und fang einfach mal an und lerne so, dass Du die Fragen beantworten kannst. Von Auswendiglernerei halte ich persönlich sehr wenig, denn dass bringt Dich schnell an die Grenzen, wenn Du mal eine Fragestellung nicht so gut gelernt hast, sie abgewandelt wird oder sie schlicht neu ist. Je nach Prof reicht es zwar, einfach die Antworten auswendig zu lernen aber das ist eben nicht alles.

Ich würde es so machen, dass man zumindest die wesentlichen Zusammenhänge verstehen lernt und darauf die Arbeit mit den Fragen aufsetzt und sich über die Antworten mal eigenständig Gedanken macht.

Insgesamt aber keine Bange, dass klappt schon. Es dauert bis man sich an das System, die Klausuren und die Anforderungen gewöhnt hat.

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Erstmal: Danke :)

Wie kann man sich denn so die wesentlichen Zusammenhänge aneignen? Gibt es da zusätzliche Literatur, die einem da einen guten Überblick verschafft? Oder bestimmte Kapitel im Buch, die einem da reinhelfen?

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Zusätzliche Literatur würde ich nur zurate ziehen, wenn ich mit der vorhandenen nicht weiterkomme. Sei es weil ich sie nicht verstehe oder weil sie mir nicht tief genug geht.

Für viele Dinge im Studium gibt es auch einfachere Bücher bspw. aus dem Ausbildungsbereich. Ob das allerdings immer so die Alternative ist, ist fraglich. Einen Überblick erhälst Du zwar aber es reicht letztlich kaum für ein Studium. Sonst bräuchte man ja schließlich nicht studieren. Auf diese Literatur zurückzugreifen würde ich nur im äussersten Notfall machen, wenn gar nichts mehr geht und die Prüfung kurz vor der Tür steht.

Letztlich wirst Du die entsprechenden Kapitel wenigstens aufmerksam und mit Verstand durchlesen müssen. Wichtig ist dabei, dass Du nicht wirklich alles bis ins letzte kleine Detail auswendig lernen musst und sollst, aber, wenn jemand es mit Dir am Ende durchsprechen würde, Du zumindest mit ihm eine gewisse Diskussion drüber führen könntest. Das wäre dann minimum. Wie Du dahin kommst, ist eine sehr persönliche Frage. Ich schaffe es nur, wenn ich mir etwas nebenbei notiere und auf Basis des notierten es immer wieder durchgehe. Wobei jeder für sich rauskriegen muss, wieviel Mitschrift für ihn selbst nötig und ausreichend ist. Das dauert etwas. Zuviel, zu detailverliebt kostet natürlich Zeit. Reines lesen, zwei-, drei-, viermal und mit Textmarkern arbeiten reicht bei mir bspw. nicht, bei anderen schon.

Wenn Du damit fertig und auf "Diskussionsniveau" angekommen bist, dann macht es Sinn sich die Fragen und evtl. Aufgaben zur Brust zu nehmen und, wenn nötig, immer wieder gezielt Wissenslücken nachzuschlagen die dabei zu Tage treten.

Das klingt wahrscheinlich für Dich erst einmal jetzt entweder sehr einfach oder nach viel zu zeitintensiv. Wie gesagt, da muss jeder seinen eigenen Lernstil finden. Gerade ein Problem vieler Fernstudienanfänger - es ist eben keine klassische Schule. Aber du schaffst das schon.

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