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Vorratslagerung: ein Lebenslauf


KanzlerCoaching

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allein die Fort- und Weiterbildungen benötigen eine Seite.
Warum nicht raus aus dem Lebenslauf und separat hinter die Zeugnisse. Der Lebenslauf soll doch nur die Stationen des Lebens zeigen und dazu gehören einwöchige Fortbildungen nicht.

Wenn Praktika Bestandteil einer Ausbildung sind, wird das doch durch Zeugnisse oder Bescheinigungen dokumentiert. Die deutschen Personalchefs wissen doch, dass zu einem FH-Studium Praktika gehören. Also raus aus dem Lebenslauf - es sei denn, das Praktikum wurde bei der direkten Konkurrenz gemacht :sneaky2:

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Nein, der Lebenslauf soll nicht nur die Stationen des Lebens zeigen, der Lebenslauf soll das berufliche Leben übersichtlich abbilden. Das ist etwas völlig anderes!
Ich fühl mich mal direkt angesprochen, weil die zitierten "Stationen des Lebens" von mir stammten. Ich hatte diese aber im Kontrast zu den einwöchigen Fortbildungen gesehen.

Tinka ging es doch gerade darum eine Übersichtlichkeit in ihrem zu langen Lebenslauf zu schaffen und dazu wollte ich meine Erfahrungen beisteuern.

:blink:Frau KanzlerCoaching reagiert immer etwas negativ auf meine Beiträge, was habe ich bloß verbrochen:confused:

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So, jetzt noch mal:

Ich habe weiter oben schon geschrieben, dass der Lebenslauf das zentrale Dokument der Bewerbung ist. Im Klartext heißt das, dass der Lebenslauf überzeugen muss - und erst mal NUR der Lebenslauf. Wenn der überzeugt, dann schaut man sich auch die anderen Dokumente an: Zeugnisse, Referenzen und das Anschreiben.

Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch: Wenn der Lebenslauf nicht überzeugt, dann ist man raus. Und alles, was da nicht drinsteht, das weiß der Leser nicht.

Die Kunst ist also, die für die Stelle notwendigen Informationen bereit zu stellen - in der angemessenen Länge. Wenn im konkreten Fall also die Seminare zu umfangreich sind, um sie alle aufzuschreiben, dann würde ich thematisch bündeln und nur die wirklich langen Fortbildungen einzeln aufführen.

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Ich finde/fand es wirklich sehr interessant im Bewerbungsprozess die Seiten zu wechseln (und als fachlicher Vorgesetzter auszuwählen) ... ich denke, dass hat mir mehr gebracht als sämtliche Bewerbungsratgeber vorher (wobei ich ja den von Fr. Kanzler noch nicht gelesen habe! ;) )

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Aktuell hätte ich nur Zeit im Auto ein Hörbuch zu geniesen... stellen Sie sich vor, was für eine schlechte Publicity das gibt, wenn ich wegen Ihres Buchs mein Studium vernachlässige und mir sämtliche Karrierechancen, die sich durch Buch und Studium ergeben hätten... plötzlich den Main hinab treiben würden!!!!

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Die Kunst ist also, die für die Stelle notwendigen Informationen bereit zu stellen - in der angemessenen Länge.

ich fürchte ja, dass sich das einfacher anhört, als es tatsächlich ist.....:001_unsure:

zunächst ist es ja so, dass der Köder dem Fisch schmecken soll, nicht dem Angler......nur leider weiß ich in der Regel recht wenig über den Fisch, dem ich meinen Köder vorhalten möchte :mellow:

ist es eher ein Typ nach dem Motto "fass dich kurz" oder mag er eher die etwas ausführlichere Variante? und auch zu den notwendigen Informationen kann es unterschiedliche Meinungen geben. schwieriges Thema.

@chillie: du kannst dir ja das Hörbuch auf dein IPhone laden und dann Kapitelweise zwischen deinen Außenterminen hören...und dir Gedanken zum Qualitätsmanagement deiner Bewerbung machen.

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Natürlichist es nicht leicht - es kostet schon Zeit und Mühe - fürs Nachdenken, für eine Bestandsaufnahme, fürs Recherchieren. In Zeiten von Internet war Letzteres übrigens noch nie so einfach wie heute! Aber schließlich geht es ja auch um eine Menge, nicht?

Wenn wir von einem Jahresbruttoeinkommen von 30.000 Euronen ausgehen und wir den Job etwa 5 Jahre ausüben wollen, dann reden wir von einer Summe von 150.000 €, um die es da geht. Das müsste einem doch ein bisschen Gehirnschmalz wert sein, oder?

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