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Rumpelstilz

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Rumpelstilz

  1. Raabi, das wird interessant, nicht nur im Bezug auf Alphabetisierung. So wird z.B. das Gehör bei "normalbegabten" Kindern oft zu wenig stark überprüft. Nicht wenige Kinder mit Lese-Rechtschreibschwäche haben in Tat und Wahrheit ein auditives Wahrnehmungsproblem bei der Silbendifferenzierung. ICh finde, in diesem Bereich kann es nicht genug Leute mit vertiefter Ausbildung und entsprechender Achtsamkeit, vor allem im frühkindlichen Bereich, geben.

  2. Ich habe schon mit funktionellen Analphabeten zusammengearbeitet. Es ist beeindruckend, wie sie ihre Probleme überspielen können. Viele können ja notdürftig lesen und schreiben, es wird nur schwierig, wenn es um ein wenig komplexere Texte (alles, was über Name, Adresse o.ä. hinausgeht) geht.

    Ein sehr interessantes Feld!

  3. Was mich betrifft: Ja, ich würde alles noch einmal genau gleich machen. Ich habe nach Matura zwei Berufsausbildungen absolviert, ich habe in beiden Berufen gearbeitet und in einem sowas wie Karriere gemacht. Jetzt habe ich Kinder, die aus dem Gröbsten raus sind und Lust auf mehr Bildung. Ich möchte den Bereich, in dem ich schon immer gearbeitet habe, vertiefen, mir mehr Hintergrundwissen aneignen, da es das Feld ist, das mich nach wie vor am meisten interessiert.

  4. Meiner Meinung nach merkt man oft, wenn ein Sachbuch primär ein Marketinginstrument ist. Ein Sachbuch muss meines Erachtens für sich stehen können und seinen Umfang gerechtfertigen. Pseudoamerikanisches Geschreibe, wo zuerst 100 Seiten lang die Erwartungen gepusht werden und einem gleichzeitig die Wirksamkeit der "Methode" aufgedrängt wird, um dann zum Schluss über wenige Seiten der eigentliche "Rat" erklärt wird - das kann ich nicht ausstehen.

    Wenn jedoch jemand seine jahrelange Erfahrung zusammenfasst und verständlich darlegen kann, dann kann dies unglaublich hilfreich sein. Am liebsten ist es mir ,wenn jemand die eigenen Erkenntnisse nicht in jedem Fall als einzige richtige Möglichkeit sieht, sondern anderes auch gelten lassen kann.

  5. An dem Punkt bin ich im Moment auch: Wie soll ich das Lernen organisieren? Welche Reihenfolge? Wo? Wann? Wie lange auf's Mal?

    Meine Erfahrung - mit zugegebenermassen kleinerem Umfang - ist, dass es sich mit der Zeit ergibt. Allerdings muss man dafür aktiv verschiedene Varianten ausprobieren und auch darüber nachdenken, was jetzt tatsächlich am meisten gebracht hat. Und dann dabei bleiben.

    Viel Erfolg wünsch auch ich!

  6. Grad heute habe ich eine Einführung in die Studien an der Open University angeschaut. Dort gibt es auch viele kurze Videos von Studierenden. Mir ist aufgefallen, wie viele sagen: "Ich studiere rein aus persönlichem Intresse, ohne konkretes berufliches Ziel", "anfangs wollte ich nur da und dort etwas reinschnuppern", "lange wusste ich nicht, ob ich der Sache gewachsen bin",...

    Ich denke, du weisst schon, was ein Fernstudium fordert, deswegen hast du auch das übertriebene "Feuer" von uns Neustudenten nicht. Trotzem - die genannte Beispiele zeigen, dass auch ein "Reinschnupper-Zugang" letztendlich zu einem Abschluss führen kann.

    Ganz persönlich hoffe ich einfach, dass die sehr gute Betreuung dieses Forums nie unter deinem Studium leidet ;-)

  7. Dankeschön für die Rückmeldung! Ich denke mir immer, dass das, was ich herausgefunden habe, vielleicht mal nützlich sein könnte für andere. Es geht mir ja genauso, wenn ich auf der Suche nach Informationen bin. Das fernstudium-infos-Forum ist diesbezüglich eine reiche Fundgrube, von der bereitgestellten Information (danke!) und auch den Mitgliedern her, weswegen ich es für sinnvoll halte, auch hier zu bloggen.

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