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anjaro

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Kommentare zu Blogbeiträgen von anjaro

  1. Ich sehe das etwas anders. Wenn es genau das ist, was du immer wolltest, würde ich an deiner Stelle wechseln. Was sind schon 3 Monate?

    Ich habe vor einiger Zeit den Betriebswirt-IHK gemacht (natürlich kann man das mit einem BWL-Studium nicht vergleichen). Ich habe das nicht aus eigenem Interesse gemacht, sondern weil man ja soooo viel bessere Chancen hat (Aussage anderer). Ich bin aber kein BWLer und je länger der Kurs andauerte, umso mehr habe ich mich gequält. Ich konnte mich mit den Inhalten einfach nicht identifizieren. Ich war froh, als die Prüfung vorbei war. Nun verstaubt mein Zeugnis im Schrank. :(

    Seit 2 Jahren erfülle ich mir meinen Traum mit einem Pädagogik-Studium. Lernen macht mir jetzt wieder Spaß und ich ärger mich, dass ich damals überhaupt den Betriebswirt gemacht habe.

  2. Also wirkliche Tipps werde ich dir wohl nicht geben können.

    Ich fand 1B zum Teil sehr spannend, aber eben auch aufwändig, wenn man sich am Lesekurs aktiv beteiligt.

    So fand ich die Studienbriefe „Sozialisation“ und „Schule und Politik“ richtig gut und hatte im Lesekurs auch aktiv mitgewirkt. „Interkulturelle Bildung“ und „Funktionen schulischer Erziehung“ waren dagegen nicht so mein Ding. Das lag daran, dass sich irgendwann bei mir so eine Art Lesemüdigkeit breit gemacht hatte und diese Lesekurse erst zum Schluss dran kamen. Dazu kam noch, dass das inhaltlich alles Neuland für mich war und ich mir erst einmal einen Zugang zu den Inhalten schaffen musste. Heute, einige Semester später, sieht es anders aus. Mit zunehmender Auseinandersetzung über solche Themen, verstehe ich einige Dinge besser.

    Die anderen beiden Studienbriefe aus 1B hatte ich damals, aus Zeitgründen, überhaupt nicht gelesen. Ferner hatte ich auch gemerkt, dass das Bearbeiten von 2 Modulen (zusammen mit 1A) sehr zeitaufwändig war und auf Kosten meiner Bearbeitungs- und Lernqualität ging.

    Für mich war dann irgendwann klar, dass ich wohl pro Semester nur 1 Modul schaffen würde. Auch andere haben über Moodle die Empfehlung ausgesprochen, die Grundmodule einzeln zu absolvieren und erst später, ab den 2er Modulen, zwei Modulkombinationen aus Prüfungsmodul und Hausarbeitsmodul zu wählen.

    1C habe ich dann nur noch teilweise kennen gelernt, und 1D habe ich überhaupt nicht mehr bearbeitet (war aber richtig, richtig viel!!!), da ich in dem Jahr die Hochschule gewechselt habe.

    Ich hatte übrigens auch 3 Seminare zu 1B besucht. Davon war ich zwei Tage in Hagen, und das war richtig gut. Einer der betreuenden Dozenten hatte damals Vorträge zu den Inhalten gehalten. Den Besuch in Hagen kann ich dir somit empfehlen (wenn so etwas angeboten wird).

    Ich bin mir aber sicher, dass du eine Lösung für dich finden wirst und alles zu deiner Zufriedenheit schaffen wirst. Gib dir einfach etwas mehr Zeit. Nicht alle Inhalte liegen einem oder wecken das Interesse in einem. Bei einem Modul ist man mit großem Interesse dabei, und man empfindet es als leicht. Ein anderes Modul erledigt man, weil man es muss. Wichtig ist, dass du dein Ziel weiter im Auge behältst. Und dass du dein Ziel erreichen wirst, davon bin ich überzeugt!!!:thumbup:

  3. Hallo Kiwibear,

    Schule und Politik fand ich richtig interessant und spannend (zusammen mit Sozialisation) und die Studienbriefe waren bei mir damals der ausschlaggebende Grund, mich für ein Pädagogikstudium zu entscheiden.

    Allerdings sind die Studienbriefe inzwischen überarbeitet und gekürzt worden. Und das (aus meiner Sicht) zum Nachteil, da Zusammenhänge nicht mehr vollständig dargestellt werden.

    Ich wünsche dir dennoch weiterhin viel Spaß und viel Erfolg!

    anjaro

  4. Das, was du schilderst, habe ich auch vor einem Monat an der SRH elebt (aber einer anderen). Wenn auch nicht so heftig. Aber ich wollte, zu meinem laufendem Präsenzstudium einer anderen Hochschule, noch zusätzliche Module belegen, was ich auch getan habe. Jedoch kam ich mir ebenfalls nicht gut aufgehoben vor. Ich hatte sogar das Gefühl, mir selbst überlassen zu sein. Und da die SRH ja nicht gerade günstig ist, habe ich mich gefragt, warum ich dafür auch noch viel Geld ausgeben soll. Somit habe ich den Kurs beendet und von meinem Rücktrittsrecht Gebrauch gemacht. Somit bin ich noch gut weggekommen. Ärgerlich war für mich nur, dass die Module inhaltlich super sind. Aber wenn der Rest nicht stimmt, nützen gute Module auch nichts.

  5. Neulich lief ein Bericht im Fernsehprogramm (war es Frontal 21?), wo über die Notwendigkeit eines Masterstudiums berichtet worden ist. Dabei wurde berichtet, dass ein Master-Studium in Psychologie, Chemie aber auch BWL/Wirtschaftswissenschaft (weil es so viele gibt und BWL überlaufen ist) absolut unabdingbar sei, wenn man im Berufsleben durchstarten möchte.

    Bei „Sozialpädagogik“ sieht es wohl anders aus, da diese Berufsgruppe überall gesucht wird. Dennoch finde ich persönlich, kann ein Master nicht schaden. Denn was in 10,15 oder 20 Jahren beruflich wie privat mal sein wird, lässt sich schwer einschätzen. Und wenn jetzt die Möglichkeit besteht, dann lieber direkt einen Master dranhängen.

  6. Hallo Higgins,

    es macht Spaß deinen Blog zu lesen und es freut mich, dass du so erfolgreich bist.

    Du bist auch nicht der einzige Hauptschüler ohne Abi, der ein Studium wagt. Hier im Forum sind noch mehr unterwegs und ich gehöre auch zu der Sorte ;) . Ich habe sogar den Bachelor ausgelassen und direkt den Master begonnen (ich habe aber auch drei IHK Weiterbildungen und zwei Berufsausbildungen).

    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

  7. Oh, das kenne ich auch sehr gut. Seit Wochen bin ich nun dabei, eine Mini-Hausarbeit zum Thema „E-Learning“ zu schreiben. Und da mich das Thema so gar nicht interessiert und es auf meiner Arbeit derzeit viel zu erledigen gibt, schiebe ich das auch schon ewig vor mir her. Dummerweise muss ich in „Pädagogische Psychologie“ auch noch etwas schreiben. Und bevor wir im September wieder unser Blockwochenende haben, hätte ich das schon gerne fertig.

    Du bist also nicht allein unterwegs, auf der Suche nach der verlorenen Motivation.

  8. Ich studiere im 3. Semester "Pädagogik - Berufliche Bildung/Erwachsenenbildung".

    Gewechselt habe ich den Studiengang, weil ich mehr Präsenzphasen haben wollte. Zwar nicht jede Woche, aber doch immer mal wieder. Auch wenn ich kein Gruppenlerntyp bin, ich brauche Leute, die mir regelmäßig eine Rückmeldung geben und denen ich mich nicht entziehen kann. Sonst neige ich definitiv zum schludern. In Hagen studiert man doch sehr anonym. Ferner sind die Studieninhalte bei meinem jetzigen Studiengang näher an meinem Beruf. Daher habe ich gewechselt.

    Wegen der Unterlagen werde ich mich dieses Wochende noch bei Dir melden. Bin aber jetzt erst mal unterwegs.

    Gruß

    Anja

  9. Hallo Kiwibaer!

    Ich habe auch mal für einige Zeit Biwi studiert (bis ich den Studiengang gewechselt habe). Daher weiß ich auch, wovon Du sprichst. Da die Texte (gerade von 1A und 1B) auch nicht immer so leicht geschrieben sind, ist es in der Tat sehr zeitaufwendig, die Fragen zu beantworten. Und das Kommunikationsheft von 1A war bei mir auch oft eine Motivations-Bremse :crying:. Aber es lohnt sich dennoch.

    Platon und Humboldt fand ich noch angenehm. Aber Adorno und Kant musste ich zum Teil öfter lesen, um sie zu verstehen. Wenn Du etwas schneller vorwärts kommen möchtest, kann ich Dir auch die Fragen mit Antworten zum Vergleichen schicken ;). Aber natürlich ist nur selber erarbeiten sinnvoll.

    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß und viel Erfolg mit dem Studium. Du hast eine gute Wahl getroffen!:thumbup:

    Gruß

    Anja

  10. Das mit dem erhöhten Aufwand beim Zusammensuchen von Unterlagen und Literatur kenne ich auch. Wir haben auch keine Studienbriefe. Somit ist der Aufwand für das recherchieren und suchen von geeigneter Literatur nicht unerheblich (auch wenn es immer Literaturhinweise gibt). Und manchmal (so geht mir das), sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. :crying:Aber irgendwann gewöhnt man sich auch dran. Trotzdem bin ich manchmal neidisch auf diejenigen, die Studienbriefe haben.

    In meinem Studiengang (Pädagogik) ist es übrigens so, dass der größte Anteil männlich ist. ;)

    Gruß

    Anja

  11. Ehrlich gesagt, wundere ich mich immer wieder darüber, das der Glaube im Raum steht und Aussagen gemacht werden, die Lerninhalte aus „Hagen“ seinen umfangreicher, wie die einer FH. Ein FH Studium sei somit leichter.

    Zwar kenne ich nicht die Studienbriefe der PFH, jedoch hatte ich mal das Studienmaterial aus Riedlingen für Wirtschaftspsychologie (1.Semester) bekommen. Und ich habe vom Lerninhalt und Umfang keine Vorteile sehen können, bezüglich einer FH zur Uni. (Ich kenne auch die Psychologie-Studienbriefe der FernUni Hagen).

    Sicherlich kann man Wirtschaftspsychologie mit Psychologie so nicht vergleichen. Aber das es ein Fern-FH Studenten leichter haben soll und weniger lernen muss als ein Fern-Uni Studenten, konnte ich definitiv nicht bestätigen und nachvollziehen. Jedenfalls nicht in diesem Vergleich.

    Für mich war somit klar, egal wo ich Psychologie studiere, es wird schwer und gibt viel zu lernen. (Ich habe mich dann für ein anderes Studium entschieden)

    Gruß

    Anja

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