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Schreibstift für Klausuren, Prüfungen, Hausarbeiten


liltramp

Empfohlene Beiträge

So bissel was von mir bei Klausuren wo man Dokumentenecht, und viel schreiben muss...

Füller geht nicht.

Ich habe ne ganze Sammlung an Füllern aber K.O. Kriterien sind "Dokumentenechtheit" (gibts zwar zwei Sorten dokumentenechte Tinte, aber recht teurer), andere Sache ist aber die Geschwindigkeit, mit dem Füller wird mein Schriftbild zwar schöner, aber so schnell wie mit nem Kugelschreiber kann ich mit keinem schreiben.

Und sollte sich irgendwann die Hand doch verkrampfen oder der Druck erhöhen ist das beim Füller schlecht... außerdem hat man doch ne gewisse Gefahr von Fehlfunktionen und das mit dem verwischen ist auch so ne Sache...

Bester Kugelschreiber dafür den ich gefunden hab war der "Loox" von Schneider . . Mit denen kann ich wirklich lange ohne Schreibkrampf größere Textmengen schreiben... ist bei jedem Rewe normal im Sortiment im 2er Pack.

Mit anderen Minenstärken (Parkergröße) kann man die an die Schriftgröße anpassen, ich habe eine kleine Handschrift, damit es lesbar bleibt fahre ich mit F Minen besser. - Etwas leichtgängiger gibts das ganze auch als "Slider", die schlutzen nur über das Papier, aber das ist mir zuwenig Rückmeldung und auch trotz Kalliegraphieübung wirds damit dann irgendwann "Apothekermäßig".

Eine andere Firma Schneider (Werbegeschenke) bietet einen sehr ähnlichen etwas schwereren (metall) stift als Werbegeschenk-Ausführung an, nennt sich dann Paris, geht fast genauso gut, nur etwas schwerer. - Für Mittelgroße Hände gehen die jedenfalls ganz gut.. ist aber ne individuelle Sache. Man sollte sich halt ein Stiftfabrikat aussuchen das zur Hand passt, mit dem man klar kommt und wo man ordentliche Minen für bekommt. In Klausuren nimmt man dann zwei oder drei davon mit. Kann nämlich vorkommen das einer leergeschrieben ist, und auch Kugelschreiber können manchmal "stocken".

Druckbleistifte: Zum Schreiben eher nicht, aber zum Zeichnen wichtig (falls mal ne Funktion oder so sein soll). Hier ist ein Druckbleistift besser als ein normaler Bleistift. erstmal wegen den feineren Stärken, zweitens weil man keinen Spitzer braucht.

Als ein "Allrounder" kann ich den Faber Castell "Grip" 133496 in 0,5er Stärke empfehlen, der hat ne gute Ergonomie und ist "Taschensicher" d.h. ist kein Problem die Mine nach benutzen wieder im Stift zu versenken. Ausdrehbarer Radiergummi ist auch dabei.

Zusammenfassungen schreib ich lieber mit Füller, anschließend hab ich diese auch noch auf mechanischer Schreibmaschine danach nochmal sauber abgetippt.

Aber wegen dem Zeitaufwand tlw. doch recht hohen Textmengen habe ich wegen besser Korrigierbarkeit (wegen "Transfer" ist umformulieren wichtig) mir ein altes Thinkpad T43 als "Schreibmaschine" hergerichtet.

Im Gegensatz zu neuren "billignotebooks" ne gute Tastatur, und damit es keine Ablenkungen gibt im wesentlichen nur Windows und Open Office drauf.

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Mit denen hab ich in meiner Schulzeit viel geschrieben. Aber da gibts ja ganz verschiedene Fabrikate, die meisten sind aber zu dick für meine Schrift. Die "Fineliner" oder Finepoints haben diesen "Hubbel" vorne an der Spitze wie bei nem Druckbleibstift und die sind -besonders die dünnen "stabilo" die jeder aus seiner Schulzeit kennen dürfte - gar nicht mal so selten abgebrochen.

Schrift verwischt schon zumindest wenn man mit Textmarkern nochmal drüber geht. (Auch bei Gel-Kugelschreibern die ähnliches Prinzip nutzen)

Ich komme mit Füller und Kugelschreiber aber gut klar, wo es nicht auf "Schreibleistungen" ankommt schreib ich auch oft mit Kugelschreiber aber dann eher schwereren wie dem Parker Sonnet oder dem Jotter.

Klausuren sind halt Sonderfall, bei manchen haste 4 tlw. 5 Stunden Schreibzeit.

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Ich schreib am liebsten mit den Stiften vom Aldi ;-)

Entweder den free ink Tintenroller - Strichbreite 0.6

Oder direkt den Fineliner der hat 0.4. Wenn man ein wenig damit geschrieben hat dann wird die Schrift auch ein wenig dicker.

Also dürfte dann auch wie ein 0.5 bzw. sogar 0.6 werden. Und sie liegen gut in der Hand weil sie rund sind.

Wegen Dokumentenechtheit weiß ich nicht. Hat sich aber mit diesem Stiften noch keiner beschwert.

Beim free Ink Roller muss man nur aufpassen, dass man nicht gleich mit der Hand drüberwischt.

Mit den originalen Stabilos kann ich nicht lange schreiben, weil die Ecken usw. sich zu sehr in den Finger drücken und dann schmerzen.

Da sind die runden Fineliner besser.

Kugelschreiber mag ich persönlich nicht, weil es dann auch immer nervt, wenn er mal beim schreiben doch wieder Aussetzer hat und man Zeit verliert, wenn

man noch einmal drüber schreiben muss.

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  • 1 Monat später...
  • 1 Jahr später...

Ich benutze sehr gerne den "uni-ball eye" von Mitsubishi Pencil Co. Ltd., z.B. das Modell UB-157 black.

 

Man muss weniger aufdrücken als bei einem Kugelschreiber, was sich bei längerem Schreiben stark bemerkbar macht. Für einige meiner Module habe ich sehr viel handschriftliche Notizen und Skizzen machen müssen. Und bei den Mathe-Modulen musste ich ohnehin viel von Hand schreiben, weil ich viel geübt habe. Da ich nicht mehr regelmäßig von Hand schreibe, strengt es mich schon an, wenn es gelegentlich und dann in hohem Umfang nötig ist. Da gebe ich gerne ein bisschen mehr für einen gescheiten Stift aus. Außerdem ist der "uni-ball eye" in verschiedenen Farben erhältlich, was für Diagramme nützlich ist.

 

Leider hat es sich in meiner Stadt als schwierig erwiesen, genau dieses Modell aufzutreiben. Die Schreibwarenhändler bestellen ihn ungerne, weil sie meinen, ihn wegen des etwas höheren Preises schlecht verkaufen zu können.

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vor 17 Stunden, Emily Strange sagte:

Ich hab mal eine Frage zu den ausradierbaren Kugelschreibern, Pilot Frixion Ball: Sind solche Stifte in Klausuren erlaubt? Im Endeffekt ja nix anderes als Füller, die man ja auch auskillen kann. Oder dürfen diese Stifte nicht benutzt werden? Füller und Killer sind aber gestattet oder?


Kommt immer ganz auf das jeweilige Prüfungsinstitut an! In deutschen Klausuren darf man nicht automatisch killern oder radieren. In einigen Abiprüfungen (auch extern) geht es zum Beispiel nicht. An der Uni kommt es ganz auf die Prüfungsordnung an. Mein Mann (Jura) durfte im Examen nicht killern und auch nicht z.B. Tipp-Exen, sondern musste mit Lineal durchstreichen. An anderen Unis war das kein Thema.  
Bei der OU (GB) hingegen war es total egal, ob man killert, durchstreicht, radiert...da fand ich den Pilot Frixion Ball auch herrlich für ein sauberes Ergebnis. Habe alle Klausuren damit geschrieben. :) 

@Thema: 
Ich schwöre übrigens auf den SChneider Slider Memo XB, der wunderbar ergonomisch geformt ist. Ermöglicht schnelles Schreiben und ist der einzige Stift, bei dem ich nicht nach 10 Minuten Sehnenscheidenverkrümmung bekomme, nutze ihn deswegen besonders zum Notizenmachen.

Ich werde ihn auch in der Prüfung verwenden, wenn das von Hagen aus okay ist. Da aber vieles eh MC ist, ist es eigentlich egal, womit man antritt, denke ich :) 

 

 

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Hab mich jetzt für den Tintenroller Schneider One Business entschieden. Dokumentenecht in blau. Ist zwar bisschen teurer weil man keine Miene auswechseln kann und somit ein Einwegprodukt hat aber er liegt gut in der Hand, schreibt sehr schön und ist dokumentenecht. Dann werd ich also bei Fehlern durchstreichen.

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vor 4 Stunden, Vica sagte:

Mein Mann (Jura) durfte im Examen nicht killern und auch nicht z.B. Tipp-Exen, sondern musste mit Lineal durchstreichen.

 

So habe ich es auch kennengelernt (Abi, Ausbildung, etc.) und halte es für eine klare und transparente vorgehendweise. Wird im Bereich der Buchhaltung auch so gehandhabt zumindest dort, wo noch mit Papier und Stift gearbeitet wird;).

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