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Gehaltsvorstellungen? Erst gar nicht bewerben?


der Pate

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Das Thema Gehaltsvorstellungen treibt mich auch gerade um. Ich verfüge in meinem aktuellen Job mittlerweile über einige Jahre Erfahrung und habe dementsprechend auch ein anderes Gehalt als vor 8 Jahren. Wenn ich jetzt nach dem Studium etwas komplett anderes mache, könnte es doch theoretisch sein, dass ich als Anfänger niemanden finde, der mich so bezahlt wie in meinem bisherigen Job.

Es geht mir definitiv nicht nur ums Geld, aber ich frage mich gerade,wie man sich dann im Bewerbungsprozess richtig verhält. Gerade wenn man zum Beispiel im Vorwege Gehaltsvorstellungen angeben soll. 

Vielleicht hat ja jemand von Euch in dieser Richtung Erfahrungen gemacht und mag sie teilen. 

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vor 1 Minute, Fernstudi_Psy sagte:

Das Thema Gehaltsvorstellungen treibt mich auch gerade um. Ich verfüge in meinem aktuellen Job mittlerweile über einige Jahre Erfahrung und habe dementsprechend auch ein anderes Gehalt als vor 8 Jahren. Wenn ich jetzt nach dem Studium etwas komplett anderes mache, könnte es doch theoretisch sein, dass ich als Anfänger niemanden finde, der mich so bezahlt wie in meinem bisherigen Job.

 

Das ist so und Sie sollten sich drauf einstellen, als Berufsanfänger gesehen und behandelt zu werden. Und je nachdem, wie der Job sich ganz konkret gestaltet, sind Sie das ja auch.

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Die Entscheidung ist gefallen. Man hat sich für eine langjährige stellv. Geschäftsführerin entschieden. Was gegen mich sprach:

 

- bin aus dem Hause wie die letzten beiden Geschäftsführer, dass wollte man nicht mehr

- mein Aufstieg sei sonst zu schnell, war ja vor einem Jahr noch im RD und man wolle Jemand mit Erfahrung

- ich sei noch im Studium, die andere Bewerberin hat diese Belastung nicht

- ich war der Vorgängerin gegenüber zu loyal (ich war ihr Assistent)

 

es hätte sich Niemand mit den Managementfähigkeiten beworben wie ich sie seit ich dies kommisarisch übernommen hätte an den Tag legen konnte bisher. Daher möchte man mich noch mehr in die GF mit einbinden. Das Organigramm wird komplett neu überarbeitet. Ich werde stellv. GF und mein Gehalt wird neu verhandelt. Ich werde eigene Kompetenzbereiche erhalten. Man wäre begeistert gewesen, aber oben genannte Gründe hätten für die andere Bewerberin gesprochen.

 

Ich warte mal ab wie sich alles entwickelt. Gerade überwiegt die Enttäuschung.

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vor 20 Minuten, der Pate sagte:

Gerade überwiegt die Enttäuschung.

 

Kann ich verstehen. -_-

 

Andererseits ist das Angebot, dir eigene Bereiche zu geben, zumindest ein Hinweis darauf, dass man dich halten möchte. 

 

Ich schätze, ein paar Nächte darüber schlafen wäre jetzt nicht verkehrt. Und dann schauen, wie groß die Enttäuschung noch ist. 

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Die Begründung "das du zur Zeit noch studierst & die aktuelle Bewerberin nicht" würde mich sehr nerven. Du hast doch schließlich schon unter Beweis gestellt, dass du diese "Doppelbelastung" händeln kannst. Aber solche Begründungen hört man öfter. :angry: Nichts desto trotz, denk dir einfach "Wer weiß wozu es gut war". Ich stimme TomSon zu, schlafe ein paar Nächte drüber, dann betrachtet man die Entscheidung aus einem neuen Blickwinkel. B)

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