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Welche Filme und Serien schaut ihr gerade?


Karate-Kalle

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vor 9 Stunden schrieb Markus Jung:

Die bisherigen Filme der Reihe fand ich zwar auch nicht immer inhaltlich anspruchsvoll, hatten mir aber doch Spaß gemacht.

Boah! Ich bin überrascht, dass du das so lange durchgehalten hast. Ich bin nach dem fünften ausgestiegen, den sechsten habe ich noch gesehen aber ab der Hälfte zumindest geistig abgeschaltet.

Den ersten gucke ich aber immer noch mindestens ein mal pro Jahr, da hängt zu viel von der Kindheit dran 😁 die anderen 4 je nach Laune.

 

Über die Urlaubstage werde ich erstmal die neuen Folgen von Navy CIS nachholen und mir dann noch ein paar Folgen von Reacher ansehen.

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vor 15 Stunden schrieb PVoss:

ein paar Folgen von Reacher ansehen.

 

Bei Reacher bin ich auch mit dabei. Die erste Staffel hat mir gut gefallen und auch die bisher verfügbaren drei Episoden der zweiten Staffel. Dürfte für mich mitunter weniger brutal sein, aber sonst gefällt mir die Mischung aus Action, Humor und Dialogen gut.

ch überlege, einige der Geschichten auch mal zu lesen. Gibt ja mittlerweile über 20 Romane zu Reacher.

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Habe mal wieder einen Film auf Netflix angesehen. 

Leave the World Behind - ich stehe ja auf Dystopien und der Film könnte der Anfang von einer solchen sein. Julia Roberts hat mich zwar ein bisschen genervt, aber die Story fand ich  ganz gut - insgesamt war mir zu wenig Handlung in dem Film. Wäre das ein Pilotfilm für eine Serie - ich würde mir jetzt die Staffel komplett anschauen.

 

 

@Muddlehead For all Mankind fand ich auch grandios, hoffentlich kommt da mal wieder was Neues. Auf Apple TV fand ich "Severance" oder "Silo" noch extrem cool.

Bearbeitet von narub
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  • 2 Wochen später...

Ich habe jetzt auch mal Leave the World Behind gesehen, welcher schon länger auf meine Watchliste stand. 
Gefiel mir richtig gut. Ich mag Weltuntergangsszenarien gerne, die nichts mit insektoiden Aliens oder Zombies zu tun haben. Es war dann doch recht spannend, wer hier so die Strippen gezogen hat. Schade finde ich allerdings, dass man an irgendeinem Punkt in solchen Filmen immer im Regen stehengelassen wird. Und teilweise wurde ein bissel viel (Belangloses) gelabert finde ich, als wolle der Streifen an manchen Stellen ein Kammerspiel sein.  Ein bisschen ärgerlich zusätzlich die Logiklöcher. Kein Strom weit und breit, aber die Kaffeemaschine, Kühlschrank und der beleuchtete Pool funktionieren, na ja :-). 
Aber sonst wirklich gut. Ja, ein Serienauftakt wäre was gewesen :-). Ich denke mal über das Buch nach. 

LG 

Bearbeitet von Vica
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@Vica Ich fande den total grottig - passte aber perfekt zu Netflix "Qualitäten" mittlerweile. Zuschauer-Minuten mit Nonsense hochtreiben bis zum erbrechen. Schade, um die Darsteller:innen. Glaube, nicht eine:e hat das Skript vor dem Vertrag gelesen. Ansonsten, aua.

 

Ich habe vorhin "Raus aus dem Teich" geschaut. Echte Überraschung und auf IMDB absolut unterbewertet.

 

 

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Gestern auf ARTE und (noch) in der Mediathek: Der Löwe im Winter

 

Es ist die Geschichte eines weihnachtlichen Treffens in Chinon von Henry II, seiner Gattin Alionor von  Aquitanien (die er zum Zeitpunkt der Handlung schon 10 Jahre auf einer Burg in England gefangen hielt, nachdem sie vorher heftig und nachhaltig gegen ihn intrigiert hatte) und  seinen drei überlebenden Söhnen Richard Löwenherz, Joffrey und John Ohneland. Es geht um das Erbe des Throns, nachdem der anerkannte Thronerbe gestorben ist.

 

Die bekanntesten Schauspieler sind Peter O'Toole, Katharine Hepburn und John Hopkins. Der Film hat 1968 mehrere Oskars erhalten.

 

Wer Spaß hat an (historisch verbürgten) Familienstreitigkeiten allererster Güte, an komplizierten Charakteren, die zwischen Liebe, Hass, Machtgier und Verletzungen schwanken und das alles hervorragend dargestellt (vor allem von Katharine Hepburn und Peter O'Toole) und grandiosen Dialogen, dem wird der Film gefallen!

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  • 1 Monat später...

Wenn man krank ist, hat man viel Zeit zum Streamen 😄

The Creator auf Disney + : Hab' ich nicht durchgeschafft. Ein Augenschmaus mit brandaktuellem Thema, aber storytechnisch und von den Charakteren her sehr unglaubhaft umgesetzt fand ich - auch für Sci Fi. Schade :-( 

Nyad auf Netflix: Wie gut, dass "Oscarkandidat" draufsteht, ich hätte sonst wohl eher nicht reingeschaut. 😁Es geht um die real existierende Diana Nyad, die von Kuba nach Florida geschwommen ist. Und zwar mit über 60. Nun gibt's unterwegs ja ein paar Tierchen, die einem dabei gefährlich werden können...
Was mir an diesem Film gefiel, war diese Konzentration aufs Ziel, obwohl alle sagen, dass es nicht geht - trotzdem machen. Herrlich 😁Bei dieser Selbstwirksamkeitserwartung kann man sich schon ne Schreibe abschneiden und das auf andere Lebensbereiche übertragen. Die Hauptrolle in dem Film war auch so etwas wie eine benigne Narzisstin mit einigen Kanten. I like! 😄

Die Schneegesellschaft auf Netflix: Da stand ebenfalls Oscar-Kandidat, also reingeschaut. Ein ebenfalls tatsächlich stattgefundener Flugzeugabsturz in den Anden. Minusgrade, Eis + Schnee und der anschließende Überlebenskampf. Und Kannibalismus. Gefiel mir gut, der Film, besonders handwerklich - allerdings wurde mir beim Anblick menschlicher Filetstücke echt 🤢 

Die Lüge auf Netflix: Eine Miniserie (mein Lieblingsformat!) aus Schweden um die Ermordung eines Typen durch eine Teenagerin. Stück für Stück wird dann alles in Rückblenden während U-Haft und Prozess aufgeklärt. Fand das Thema wichtig für die KJP.
(Lüge ist zudem ein blöder Tiel, suggeriert dass hier jemand Stuss erzählt, aber darum ging es nicht. Die Serie heißt auch im Original anders).
Spoiler: Die Serie war gut, was mir aber nicht gefiel die Quintessenz, dass man es nur schafft, wenn man Beweisstücke verschwinden lässt und das Gericht bescheißt. 

Quicksand auf Netflix ist exakt dasselbe wie die Lüge, nur dass die Täterin diesmal eine Amokläuferin ist. Die Art und Weise der Aufklärung ist deckungsgleich. Eben auch spannend, aber solche Serien bauen große Erwartungen an die finale Auflösung auf. Kann man sich aber mal geben. Viele Klischees über Rich Kids. Aber mit Mini-Serien kann man nicht so viel falsch machen. 

Was ich auch in solchen Serien sehr seltsam finde sind die Anwälte. Da kommt ein angeblicher Staranwalt als Verteidiger, benimmt sich allerdings wie ein Hanswurst. Im Verlauf des Prozesses findet er dann zu seiner inneren Stärke und wächst schließlich über sich hinaus und "besiegt" den Staatsanwalt (bzw. meistens -anwältin). Naja.  😅

LG

Bearbeitet von Vica
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vor 17 Stunden schrieb Vica:

Die Schneegesellschaft

 

Von dem dort gezeigten Ereignis habe ich vor Jahren eine andere Verfilmung gesehen mit dem Titel „Überleben!“ bzw. als Original „Alive“. Ich kann mich auch bis heute noch erinnern, dass ich ihn intensiv fand, auch aufgrund der inneren wie äußeren Konflikte und wie sich die Menschen in dieser Ausnahmesituation gezeigt haben, um damit umzugehen (von „wahnsinnig“ werden bis zu Egoismus).

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"Schneegesellschaft" - Ich habe das Remake zur Hälfte abgebrochen, da ich das Original bereits kannte. Es erschließt sich mir nicht der Sinn hinter dieser Neuauflage. Daher enthalte ich mich einer Wertung.

 

"Masters of Air" versprach viel, doch leider bleibt die Serie weit hinter den Erwartungen zurück. Im Vergleich zu Meisterwerken wie "Band of Brothers" und "The Pacific" wirken die Folgen ziemlich ziellos. Als Zuschauer fühlt man sich, als würde man von Luftkampf zu Luftkampf springen, ohne einen klaren roten Faden zu erkennen. Die Charaktere sind optisch zu "Hollywood" und sehen wie aus dem Ei gepellt aus und sind hinzukommend erschreckend flach und uninspiriert. Es macht einfach keinen Spaß. Ich quäle mich oft einfach durch die Handlung, und oft finde ich mich dabei wieder, dass ich nur auf die nächsten Action-Szenen warte, die jedoch immerhin solide umgesetzt sind. Es ist enttäuschend, dass eine Serie mit so viel Potenzial letztendlich nur oberflächlich unterhält und nicht in die Fußstapfen ihrer Vorgänger treten kann.

 

 

 

Ich schaue gerade wieder "The Shining" mit meiner Frau, aber nicht das Original von Stanley Kubrick, sondern meine Lieblingsversion - die mehrteilige Serie von 1997. Wer beide kennt, sieht wie schwach Kubrick hochgelobte Fassung ist. Der Film ist viel zu kurz, die Charaktere kommen kaum zur Geltung und ihre Entwicklung ist schwer zu verfolgen. Nur in Sachen Bildgestaltung ist Kubrick dem Remake weit voraus. Aber das reicht nicht aus, um die fehlende Zeit für die Figuren auszugleichen. Deshalb würde ich jedem empfehlen, die 7-10 Euro auszugeben und die DVD-Version des Remakes zu kaufen. Es ist irgendwie komisch, dass sie bis heute weder auf Blu-ray noch auf einem Streamingportal verfügbar ist.
 

 

Bearbeitet von Muddlehead
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  • 3 Wochen später...

Anatomie eines Falls - Ich war auf den Hype reingefallen und habe tatsächlich 5€ Leihgebühr geblecht.-Die Story schnell erzählt: Vater fällt aus dem Fenster und stirbt, wer war es? Die exzentrische Mutter? Vielleicht der blinde Sohn? Suizid? Unfall? Dem Thema wird sich dann im Film auf mehreren Ebenen angenähert, obwohl die Auflösung eigentlich nicht im Vordergrund steht, sondern was Stück für Stück über alle Beteiligten bekannt wird. Tja, und...,manchmal neigen wir zu Vorverurteilungen, wenn wir noch gar nicht alle Beweise haben. Neu?
Ich fand den Film und seine Thematik leider ziemlich belanglos, zumal es im Genre solche Streifen bereits wie Sand am Meer gibt. Ist auch nicht schlecht gespielt. Am besten fand ich den Familienhund (kein Witz). 

Das Signal (Netflix) - Mama ist Astronautin und stößt im All im Funkschatten der Erde auf eine Stimme aus den Tiefen des Alls. Papa und Tochter sind auf der Erde. Bevor Mama alles erklären kann, stirbt sie offenbar bei einem seltsamen Flugzeugabsturz.
Ja, das hat meine Aufmerksamkeit erregt, weil bei den Vorschau-Kacheln zunächst dachte, das sei Interstellar. Das offizielle Filmplakat  geht irgendwie auch so in diese Richtung. Mit dem hat es aber nicht so viel gemein. Eine - finde ich - mittlerweile typische Netflix-Produktion,  oft Mittelmaß und darunter. Dennoch fand ich den Plot bzw. die Auflösung spannend. Mit nur 4 Folgen auch in Ordnung :-). 

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