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MBA oder Master of Science


londey

Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden hat Muddlehead geschrieben:

Abschlüsse machen keine Manager, von daher wähle das, was dir inhaltlich Spaß macht. Sprachlich würde ich mich, da du jung und damit (Frei)zeit hast, durch den englischen Studiengang ackern. Englisch ist A & O, gerade im und nicht nur im AI Umfeld.

Naja das mit der „Frei“zeit ist so eine Sache. Mit Job und Master wird es dann schon eng. Aber ein guter Hinweis! Danke dir :)

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  • 2 Monate später...
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Hatte den gleichen Beitrag vor einem Jahr erstellt und mich das gleiche gefragt. Jetzt die Masterarbeit (M.sc.) angefangen und werde anschließend den mba machen.

 

Schließe mich den Vorrednern an, nach einem Bachelor sollte ein richtiger Master folgen.

MBA ist wirklich umstritten 

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Umstritten ist der MBA sicher nicht, der Bachelor ist ja bereits berufsqualifizierend. Wenn man den Bachelor hat und den MBA von einer anerkannten Uni / FH, ist das ebenfalls "spitze".

 

Die Uni Mannheim (gilt als eine der besten BWL Fakultäten hier in Deutschland) bietet den MBA berufsbegleitend an, ist aber sehr teuer mit fast 40k €.

 

https://www.mannheim-business-school.com/de/mba-master/mannheim-part-time-mba/

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Umstritten nicht bezüglich akkreditierung sondern bezüglich subjektiver Eindrücke beim Personaler und Vorgesetzten. MBA wurde als Ergänzung zum technischen Master oder dem Dr. entwickelt.

 

Kannst ja auch einen in St. Gallen für 70k machen und mit promovierten CEO's in einem Raum sitzen. Ob es dich weiterbringt  ?

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Ich sehe das wie @Steffen85: Ich würde den M.Sc. dem M.B.A. bevorzugen.

Der MBA ist sehr umstritten, manche mögen ihn, manche finden ihn "overrated".

Ohne Master würde ich persönlich keinen MBA machen. Ausserdem gibt es noch den EMBA, aber beide MBA sind aufbauende Abschlüsse, die man normalerweise nur macht, wenn man gewisse Berufserfahrung hat und sein Management-Wissen vertiefen möchte. Meine Frau hat den MBA auch erst nach ihrem M.Eng. gemacht.

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Nur weil der 20-jährige Bachelor nicht die Zielgruppe für den MBA ist, finde ich es fatal, ihn per se für Bachelor auszuschließen.

Genauso habe ich MBA Erfahrungsberichte von Bwlern gelesen, die unzufrieden waren, weil sie die Module bereits aus dem Bachelor kannten..man sollte schon nicht willkürlich unüberlegt darauf losstudieren. Einer Führungskräft mit Bachelorabschluss ohne BWL Schwerpunkt würde ich definitiv zu einem berufsbegleitendem MBA raten. Dazu kenne ich noch keinen Tarifvertrag, der mich für mehrere Masterabschlüsse zusätzlich vergütet.

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vor 15 Stunden hat Eagle52 geschrieben:

Umstritten nicht bezüglich akkreditierung sondern bezüglich subjektiver Eindrücke beim Personaler und Vorgesetzten. MBA wurde als Ergänzung zum technischen Master oder dem Dr. entwickelt.

 

Was ein Blödsinn. Wer hat denn den MBA wann genau zum technischen Master entwickelt?! Also echt.

Der MBA wird hier anders betrachtet und gewertet wie in den angelsächsisch geprägten Ländern. Da ist er zu ca. 50% der bevorzugte Abschluss der Undergraduate Wiwis, sowie fast aller nicht Wiwis, die einen ökonomisch orientierten Master anstreben. In diesen Ländern ist der Alumni- und Netzwerkgedanke ganz anders ausgeprägt als bei uns. Zudem gibt es nur im bei uns einen richtigen allgemeinen Master in BWL oder Wiwi......weil wir früher das Diplom hatten und der Master dazu von bestimmten Gruppen immer noch ausschließlich als gleichwertig gesehen wird. Das diese "Weiterbildung" nicht unbedingt besser ist als ein MBA, welcher mehr praktisch und fallstudienbezogen sein sollte, interessiert an der Stelle nicht.

Natürlich ist ein Trimple Crown nice, wenn man einen Sponsor hat, ich würde aber prinzipiell jeden MBA, der ernstgemeint konzipiert wurde, in Betracht ziehen, wenn eine Position im gehobenen Management erreicht werden soll.

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vor 11 Stunden hat FOM Alumni geschrieben:

Nur weil der 20-jährige Bachelor nicht die Zielgruppe für den MBA ist, finde ich es fatal, ihn per se für Bachelor auszuschließen.

Das stimmt, es kommt aber insgesamt auf die Story an und denjenigen der einen einstellt. Ich würde als einstellende Führungskraft das definitiv hinterfragen. Wenn die Story passt - passt es auch.

 

vor 11 Stunden hat FOM Alumni geschrieben:

..man sollte schon nicht willkürlich unüberlegt darauf losstudieren.

Das unterschreibe ich total! Das ist auch MBA unabhänbgig.

 

vor 11 Stunden hat FOM Alumni geschrieben:

Einer Führungskräft mit Bachelorabschluss ohne BWL Schwerpunkt würde ich definitiv zu einem berufsbegleitendem MBA raten. Dazu kenne ich noch keinen Tarifvertrag, der mich für mehrere Masterabschlüsse zusätzlich vergütet.

Ich hatte weder im Bachelor, noch im Master einen "BWL-Schwerpunkt" (beides Wirtschaftsinformatik) und bin Führungskraft. Ausser Du meinst, einen gewissen ECST Anteil, den ich def. hatte. Es kommt aus meiner Sicht einfach auf die Ausschreibung an und auf die einstellende Führungskfraft. Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, die fragen nur "Haben Sie studiert?" und die zweite Frage ist "Master?" und mit 2x Ja ist man da durch. Die wenigsten fragen tatsächlich was für ein Master und da wäre die Antwort mit MBA und MSc equivalent. Ich sehe allerdings wie gesagt den MBA aufbauend. Erststudium -> Vertiefungsstudium -> Berufserfahrung -> MBA. In meiner Argumentationskette, würde das Vertiefungsstudium fehlen. Oder in den Worten des Diplomers zu sagen "Du hast nach dem Vordiplom die Fachrichtung gewechelt und einen MBA gemacht - warum?". Das ist vielleicht einfach nur meine Sicht, weil ich da tief drin bin in der Thematik, aber das muss natürlich auch nicht jeder so sehen.

 

vor 11 Stunden hat FOM Alumni geschrieben:

Dazu kenne ich noch keinen Tarifvertrag, der mich für mehrere Masterabschlüsse zusätzlich vergütet.

Auch Tarifverträge haben Bandbreiten. Mit einem Masterabschluß landest Du ggf. bei der Tarifgruppe X an der Banduntergrenze, wärend Du bei mehreren Abschlüßen auch höher im Band einsteigen kannst. Bei uns wäre die Banduntergrenze 100% der Tarifgruppe X und Du steigst bei uns jedes Jahr um 5%, drei Jahre lang, bis Du bei 115% im Band bist. Du kannst aber auch statt bei 100% direkt bei 115% einsteigen oder sogar bei 125%. Die Bandobergrenze liegt dann z. B. bei 150%. Ist grundsätzlich Verhandlungssache, aber Du hast recht, es steht natürlich nirgends das Du mit mehreren Abschlüßen "Anspruch" drauf hast. Wenn dem Arbeitgeber der 2. nichts bringt, muss das auch nicht zwangsweise sein. Ausserdem starten z.B. Bachelor bei Gruppe 6, Master bei 7 und theoretisch könntest Du mit 2 Master die Begründung einer Führungskraft liefern, dich direkt in die Gruppe 8 einzustufen. Ich wollte dir nicht widersprechen, eher ergänzen. Grundsätzlich hat die Stelle eine Bewertung und da hilft es meist in der Praxis nichts eine 8 zu wollen, wenn der Stuhl mit "nur" 7 bewertet ist. Aber Doppelmaster kann aber auch ein Grund sein, das Du den Job bekommst und nicht ein anderer, der nur einen hat. Wobei der letztere Vergleich hinkt, weil nicht nur der Abschluß zählt.

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