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Alternative zur IU für Bauprojektmanagement und Architektur? Probleme mit Vereinbarungen


annidue

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@DerLenny ich widerspreche deinen Argumenten nicht. Allerdings gebe ich zu bedenken - und darüber haben wir schon ein paar Mal diskutiert - dass ein Studium auch mal über den "Tellerrand hinauslernen" beinhaltet. 

Das ich oftmals Probleme anmerke und auch den Weg des größten Widerstandes gehe, ist hinlänglich bekannt.

Allerdings sollte man bei Problemen nicht auch die Vorteile aus den Augen verlieren.

Und hier kann ich nur für mich schreiben. Ich habe das Studium, mit einer großen Portion Eigenleistung, erhalten was ich benötigt habe. Die IU hat mir ein Grundgerüst zur Verfügung gestellt und darauf habe ich aufgebaut. Allerdings nur mit großer Eigenmotivation und dem Anspruch mich nicht auf die Skripte zu verlassen. Aber so verstehe ich nun einmal studieren.

Wenn ein Studium, das Auswendiglernen von Skripten wäre, wäre das ja Peanuts 

Natürlich ist es ein sehr großes Manko, dass die telefonischen Aussagen sich oftmals innerhalb von 2 Minuten unterscheiden, aber dem kann man vorbeugen.

Ich lasse mir eh nichts am Telefon aufschwatzen, sondern wenn dann alles nur schwarz auf weiß.

Das Thema Modulhandbücher werden wir, dank der Argumentation der HS, nicht beseitigen. 

Aber innerhalb der letzten paar Monaten hat die IU immerhin einen Schritt in die richtige Richtung zurück gemacht. Dieses insbesondere durch die, von dir erwähnten, wieder eingeführten Lehrveranstaltungen etc.

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vor 7 Stunden schrieb Kruemmelchen:

und darüber haben wir schon ein paar Mal diskutiert - dass ein Studium auch mal über den "Tellerrand hinauslernen" beinhaltet. 

 

Wenn ich ein 500g Steak bestelle, dann erwarte ich nen 500g Steak. Und nicht nen leeren Teller, auf dem das Bild eines Fischstäbchens gemalt ist.

Die IU hat buchstäblich Kurse im Modulhandbuch, in denen denen man eine große Menge an feingranularen Methoden und Kenntnissen erlangen soll, aber kein Skript und keine Tutorien vorhanden sind. Prüfungsform dann eine Projektarbeit, mit drei Aufgabenstellungen zum gleichen Teilaspekt eines der vielen (theoretisch) unterrichteten Felder.

 

Da ist es mir dann egal, ob ich mit nem Fernglas über den Tellerrand hinaus irgendwo das sehen kann, was laut Werbung und Modulhandbuch unterrichtet werden sollte. Ich komme mir da dann eben verarscht vor.

 

Man bekommt schlicht und ergreifend nicht, was man bestellt hat.

 

Es geht mir nicht darum, ob man an der IU gut lernen kann. Das kann man. 

 

Allerdings sollte man sich dennoch auf die Aussagen der Hochschule verlassen können, was Inhalt des Studiums und Leistungen des Vertragspartners angeht. Und da gibt es "großes Potenzial für Verbesserungen."

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vor 16 Stunden schrieb annidue:

Ich wollte Bauprojektmanagement und Architektur kombinieren. Hat jemand eine Idee für eine gute Alternative ? 

 

Nein, gibt es in der Form/Kombination nicht.

 

Entweder Du änderst Deine Studienpläne (einige mögliche Optionen wurden Dir hier im Thema genannt).

 

Oder Du gibst der IU Internationale Hochschule noch eine Chance, ein Gesprächsangebot hast Du ja direkt vom Community-Management der IU erhalten.

 

Empfehlung allgemein, ganz unabhängig vom Anbieter und Sachverhalt: Wichtige Zusagen immer schriftlich (E-Mail) klären oder zumindest auf diesem Wege bestätigen lassen.

 

Du bist ja anscheinend schon eingeschrieben. Wie zufrieden bist Du denn bisher mit den Materialien und der fachlichen Betreuung etc.?

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vor 27 Minuten schrieb DerLenny:

Die IU hat buchstäblich Kurse im Modulhandbuch, in denen denen man eine große Menge an feingranularen Methoden und Kenntnissen erlangen soll, aber kein Skript und keine Tutorien vorhanden sind. Prüfungsform dann eine Projektarbeit, mit drei Aufgabenstellungen zum gleichen Teilaspekt eines der vielen (theoretisch) unterrichteten Felder.

 

Zu diesem Thema und vielen anderen gehe ich absolut einen Weg mit dir. Es kann nicht sein, dass z. B. im Studiengang Psychologie 3 Module komplett ohne Lehre auskommen (und sei es lediglich ein Skript) aber hinterher eine Bewertung erfolgt.

Für Learning by doing oder trial and error sollte man nicht an einer Fernhochschule studieren. 

 

Genauso wenig benötigt man gewisse Füllmodule a la kollaboratives Arbeiten. Auch da widerspreche ich dir nicht.

 

Aber wir sind uns auch einig, dass es einige Module (die wir beide besucht haben) gibt, die gut sind und bei denen die Tutoren echt engagiert sind. Bei denen man in den Tutorien viel lernen kann - nachdem sie wieder eingeführt wurden.

 

Aber so tief bin ich in dem gewünschten Studiengang des Posterstellers nicht drin, um studiengangsinterne Kritik oder Lob zu üben. 

 

Da ich den Studiengang nicht kenne und auch keine Kritik an der Lehre herauslesen kann, gebe ich nur zu bedenken, dass man evtl. nochmals das Gespräch suchen sollte - in diesem speziellen Fall

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vor 23 Minuten schrieb Kruemmelchen:

Aber wir sind uns auch einig, dass es einige Module (die wir beide besucht haben) gibt, die gut sind und bei denen die Tutoren echt engagiert sind. Bei denen man in den Tutorien viel lernen kann - nachdem sie wieder eingeführt wurden.

 

Yo. Aber noch mal, es geht nicht um "was man lernen kann", sondern darum, wie sehr man den Aussagen vertrauen sollte. Du sagst selbst "alles immer schriftlich" - was ja ein gutes Zeichen für geringes Vertrauen ist.

 

Dann gibt es Beispiele, bei denen der Eintrag im Modulhandbuch nichts mit der Kursrealität zu tun hat. Ja, es gibt auch andere Fälle.

Aber es ist eben dem Vertrauen nicht förderlich. Wenn du ein 5-Gänge-Menü hast, und nur eine Speise davon verdorben ist, dann ist das "nicht gut" ™ und wird dein Vertrauen in das Restaurant (und insbesondere in dieses Menü) schmälern.

 

Insbesondere wenn in der Küche bekannt ist, dass ein Teil verdorben ist, aber beschlossen wird, das nicht zu ändern.

 

Oder wenn du Steak bestellst, Fisch bekommst und dir der Kellner sagt, dass das Menü nicht bindend ist, und das eben so sei, da kann man nichts machen.

Das ist nicht wirklich... gut.

 

Ob das Restaurant 24/7 offen hat, ist in einem solchen Fall nicht wirklich relevant, auch nicht, ob die Musik im Hintergrund wirklich gut ist. Das sind alles Punkte, die irgendwie in die Gesamtbewertung einfließen, aber wenig daran ändern, wie viel Vertrauen man dem Restaurant entgegenbringen sollte.

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vor 7 Minuten schrieb DerLenny:

Dann gibt es Beispiele, bei denen der Eintrag im Modulhandbuch nichts mit der Kursrealität zu tun hat. Ja, es gibt auch andere Fälle.

Kurze Frage, weil Modulhandbücher ja gar nicht zur Urpsungsfrage gehören. Hatten wir die Modulhandbuchthematik nicht ohnhin in einem andere Thread zur IU. Da könnte das doch besser weiter diskutiert werden. (wäre auch übersichtlicher).

 

Hier ging es ja um was ganz anderes erst einmal, der TE selber hat dabei ja eher organisatorische Probleme (Ipad, Rabatt) als jetzt das Modulhandbuch angebracht.

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vor 14 Minuten schrieb DerLenny:

... sondern darum, wie sehr man den Aussagen vertrauen sollte. Du sagst selbst "alles immer schriftlich" - was ja ein gutes Zeichen für geringes Vertrauen ist.

Ich würde das nicht als Zeichen mangelnden Vertrauens bezeichnen, sondern eher als übliche Vorgehensweise bei allen vertraglichen Angelegenheiten. Allein schon deshalb, um Missverständnissen (durch alle Vertragspartner) vorzubeugen.

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Zum Thema alles schriftlich. Ich würde sowieso vollkommen unabhängig, mit wem ich solche wichtigen Punkte wie ein Rabatt im Studium verhandle mir das nur schriftlich zu sichern lassen. Vielleicht bin ich da auch einfach altmodisch oder habe schon zu viele negative Erfahrungen gesammelt aber mündliche Aussagen darauf kann man sich schlecht berufen. Das ist vollkommen unabhängig von der Hochschule. 
 

Zum Thema Qualität der Lehre beziehungsweise der Lehrinhalte Dazu kann ich in dem Studiengang nichts sagen.

Eventuell passt ja in diesem Studium (Architektur und Bauingenieur) alles.

 

Dass es Problematik (teilweise sogar sehr gravierende) gibt, das steht außer Frage.

 

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vor 11 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

Ich würde das nicht als Zeichen mangelnden Vertrauens bezeichnen, sondern eher als übliche Vorgehensweise bei allen vertraglichen Angelegenheiten

 

Wir reden hier über eher organisatorische Themen.

"Darf ich Dinge so machen?" Fragen.

"Kann ich X einfach machen, oder brauche ich Y vorher?"

 

Dann formale Themen. Die geltenden Richtlinien sind noch immer nicht allen Korrektoren bekannt, bzw. bemängeln sie formale Aspekte, die explizit den Vorgaben entsprechen. Die Menge an Inkonsistenzen ist groß und zieht sich durch alle Ebenen. Das fängt bei der Werbung an "Hiermit können sie später X machen" (Upsi, doch nicht), geht über Fragen zum Ablauf bis hin zu finanziellen Themen.

 

Es sind eben nicht nur vertragliche Angelegenheiten. Und auc bei den vertraglichen Punkten gibt es eine Menge Abstufungen. Ich schicke Ihnen da gleich mal eine PM, mit Infos, die ich nicht unbedingt öffentlich teilen möchte.

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