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Markus Jung

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Markus Jung

  1. vor 5 Stunden schrieb psycCGN:

    Eine interessante Frage wäre ja auch, ob es möglich ist, dass sich die Menschheit ethisch weiter entwickeln kann ohne Religion oder ohne dass Religion den Anstoß bildet. 

     

    Ja. Und ob sie sich möglich gerade durch Religion ethisch in eine falsche Richtung entwickelt. Weil die Religion zum Beispiel als Legitimation für Gewalt herangezogen wird. 

  2. Zitat

    Könnt ihr noch erklären was Altruismus ist?

     

    Für mich sind das Handlungsweisen, die anderen Gutes tun, ohne einen eigenen (direkten) Nutzen daraus zu haben, ja vielleicht sogar für sich dafür auf etwas zu verzichten. 

     

    Und ich meine, dass Menschen dazu in der Lage sind, auch ohne Angst vor dem Fegefeuer oder Verlust von Karma bzw. dem in Aussicht gestellten Paradies.

     

    Ob es wirklich selbstloses Verhalten gibt, ist allerdings auch fraglich. Und wenn es „nur“ darum geht, sich selbst mit einer selbstlosen (?) Tat ein gutes Gefühl zu geben. 

  3. Eine interessante und schon auch andere Welt, der Buddhismus. Auch wenn ja einige daran angelehnte Elemente, wie die Meditation zumindest in Abwandlungen mittlerweile Mainstream geworden sind.

     

    Was ich mich beim Thema Töten von Insekten/Tieren frage: Wie wird denn das Verhalten von Tieren bewertet, die ganz natürlich andere Tiere töten und fressen? Und seien es nur Vögel, die Regenwürmer picken und verspeisen (komme ich als Beispiel drauf, weil ich das mitunter bei mir im Garten beobachte). 

  4. Zum Thema locker/witzig sein und vielleicht auch Duz-Kultur (obwohl die hier nicht erwähnt wurde) möchte ich noch einen Eindruck schildern, von dem was ich so mitbekomme: Nicht immer, aber doch oft, hat das für mich etwas Manipulatives, um auf diesem Wege mehr emotionale Bindung an das Unternehmen und damit Leistung herauszuholen. Gerade, wenn sowas Top-Down eingeführt wird. Muss natürlich nicht so sein. Ist aber definitiv für sich allein kein Merkmal, dass es in einem Unternehmen sonderlich mitarbeiterfreundlich zugehen würde. 

  5. Sehr sinnvoll, sich seine Stressoren immer wieder mal bewusst zu machen.

     

    Zitat

    leichter gesagt als getan ist, sich von bestimmten Menschen und auch Situationen nicht stressen zu lassen

     

    Meine Erfahrung ist ebenfalls, dass dies nur bis zu einem bestimmten Grad funktioniert. Bei manchen Menschen habe ich mich daher entschieden, die Kontakt zu reduzieren, um seltener in die Situation zu kommen. Mitunter führt das dann sogar dazu, dass die wenigen Kontakten besser verlaufen.

     

    Schön auch, dass Du Dein Studium als Ressource für Dich siehst. 🙂  

  6. Zeichenstile schweben mir nicht im Kopf herum. Da bin ich also keine Hilfe.

     

    Denke aber auch, dass es helfen kann, das Thema mal für ein paar Tage auf die Seite zu legen. Vielleicht für Inspiration auch mal in eine andere Umgebung gehen und schauen, was für Bilder dort in Dir entstehen?

  7. Habt ihr euch eigentlich Österreich und speziell Wien schon in Ruhe angeschaut? Wie die Stimmung und die Menschen dort sind? Welche Bezirke für euch infrage kommen würden, um dort zu leben? Du hattest geschrieben „Schwaben werden wir irgendwie nie richtig“. Kannst Du Dir denn vorstellen, dass ihr richtige Wiener werdet, oder euch zumindest mit der Mentalität dort wohlfühlen könnt?

  8. Hier ist zu der beruflichen Veränderung und Umzug schon so viel guter Input gekommen, dass ich da gar nichts mehr zu schreiben möchte.

     

    Zum Studium aber schon:

     

    vor 5 Minuten schrieb Nadja_studiert_Informatik:

    Wenn ich es jetzt endlich wieder hinbekomme, ordentlich neben der Arbeit zu studieren, klappt das mit dem Abschluss noch, bevor Zusatzgebühren anfallen.

     

    Ist das realistisch, und zwar so, dass Du dabei keinen Schaden nimmst?

     

    Du schreibst ja selbst, wie hoch die Belastung auf der Arbeit ist. Und wenn jetzt noch ein Umzug dazu kommt und mehrfache berufliche Veränderungen (jetzt durch das neue Team, und dann in einer ganz neuen Stadt) und die Anpassung an die neue Mentalität in Österreich etc. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass da wirklich mehr Zeit und vor allem Energie für das Studium bleibt als aktuell. 

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