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Lernhilfentk

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Lernhilfentk

  1. Finde das wirklich spannend! Wusste nicht das Apollon und Euro-FH zusammen schreiben. Und die Zustände, naja. Also bei uns waren die zwei Klausuren kurz vor der Präsenz an der Hochschule, ganz normal in etwas größeren Räumen, weil durch die Wiederholer mehr Leute da sind als bei den normalen Präsenzen. Hygiene also wie gewohnt, und die Räume licht und hell.

  2. Ui ich bin immer wieder überrascht wer hier alles zwei Studiengänge gleichzeitig macht. Gut, hatte mal ganz zu Anfang auch mal überlegt, noch BiWi an der Fernuni "nebenher" zu machen, aber letztlich ist die Aktion schon heftig. Und dann noch neben einem Master....vielleicht einfach eine Pause? Und dann nochmal ran? Erkennt die Fernuni eigentlich Module Deines Masters an?

  3. @ jedi: :blink: Scherz, ne? Ja natürlich sind alle Quellen angegeben. Tatsächlich sind 3 der 5 Fehler die ich entdeckt habe leider im Litverzeichnis: ein Komma, wo keines hingehört, ein Tippfehler (Ö statt L) und dann habe ich noch ein Datum versehentlich komplett angegeben, wo eigentlich nur die Jahreszahl sein sollte. Aber die Quellen sind definitiv drin. Ich mache das immer automatisch mit dem Word-Quellenverzeichnis. Für jedes der Kapitel hatte ich zwei Korrekturleser. Die sind aber sowas von alle drin.

    Die zwei anderen Fehler sind vermutlich in den Abbildungen, ist aber nur ein Eindruck, dass da ein Leerzeichen zuviel ist- müsste ich im Original nachprüfen, und den Stress gebe ich mir nicht.

  4. @Aliud: Ja da bin ich sehr zuversichtlich, ich habe ja auch ein Thema gewählt, in dem ich schon gut drin bin. Ich kenne meine Begründungslinie, weiß wo ich welche Literatur finde, meistens jedenfalls. So gesehen sind 34 Seiten sogar noch wenig. Andere sind bei 50 bei Anmeldung:) Recht ist halt auch nochmal ein bisschen was anderes finde ich...

    @Wasserfall: 60-80Seiten. Eher Tendenz zu 60 (bittet meine Dozentin doch sehr drum).

  5. Vielen Dank Frau Kanzler! Möglicherweise liegt es tatsächlich an der Ausbildungssituation. Das hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Sicher hat da ja auch immer jeder noch seine persönlichen Erlebnisse der vorangegangenen Woche(n) mitgebracht. Die Abschlussprüfung steht vor der Tür, sicher auch ein Stressfaktor. Vielleicht kam da einfach auch nochmal ein bisschen was zusammen. Unter dem Gesichtspunkt hatte ich es noch gar nicht betrachtet.

    Ich kenne das auch aus meiner Gesprächsführungsausbildung, dass sich die Dramatik dann irgendwann legt. Ich glaube, dass unabhängig von Fern- oder Präsensstudium auch in Studiengängen in diesem Berufsfeld leider immer weniger Gewicht auf die Schulung im Bereich Beratung/ Gesprächsführung gelegt wird. Das hat auch glaube ich nicht unbedingt was mit der Bologna- Reform zu tun, sondern eher mit dem Zeitgeist. So geht ja anscheinend auch die Tendenz in der Therapie weg von den klassischen Schulen hin zu klaren Handlungsmanualen. Was da jetzt besser oder schlechter ist, möchte ich nicht so beurteilen. Möglicherweise hätte uns ja an diesem Wochenende auch ein "Handlungsmanual Notfallsituationen" gut weitergeholfen. ;)

    Dennoch habe ich auch schon im Vorfeld zu dieser Aktion eben schon häufiger mal gedacht, dass eben eine solche Vertiefung für die Persönlichkeitsentwicklung gut gewesen wäre. Grundsätzlich hat man da ja auch von Seiten der Hochschule aus in diese Richtung gedacht - das Ergebnis damals war die "Konfrontative Therapie bzw. Pädagogik", mit der wir ja dann auch ordentlich konfrontiert wurden. Vielleicht kann es aber auch gar nicht von der Hochschule in dieser Ausbildung geleistet werden, und ist - auch aus gesellschaftlichen Gründen wie z.B. den Anforderungen an den Beruf - gar nicht deren Aufgabe.

    Ich bin froh, meine Zusatzausbildungen gemacht zu haben. Ich glaube, dass das auch bei Bewerbungen nachher etwaige Kritikpunkte zum Thema Fernstudium aushebeln kann. Ich würde definitiv jedem Fernstudenten in diesen Fachrichtungen raten, noch etwas in diesem Bereich zu machen, und gerne dürfen das auch die Präsenzstudierenden tun:thumbup:

    Ich werde jetzt mal schauen, ob ich nicht in den nächsten Wochen nochmal eine Auffrischung oder ein Vertiefungsmodul für meinen Trainerschein in Gesprächsführung finde. Vielleicht gibt es da etwas passendes. Eigentlich wollte ich das erst nach der Abschlussarbeit wieder tun, aber vielleicht gibt sich da ja etwas. :lol:

  6. Hmm ich weiß nicht genau was Sie mit "solchen Situationen" meinen: Ich habe ja selber eine Ausbildung mit pädagogischen und pflegerischen Inhalten genossen. Bin mittlerweile 14 Jahre als Fachkraft unterwegs. In meinem Berufsfeld bin ich immer wieder mit Notfallsituationen konfrontiert. Ich war demnach auch sehr lange sehr ruhig und ausgeglichen, und ich glaube das ist auch nicht das, wo ich noch zulegen kann und muss.

    Das Drumherum war meine Herausforderung. Ich kenne eben diese Aufregung so nicht, sondern eher ruhiges, konzentriertes Handeln. Ob die Übung hilft, mit dem Gewusel besser klarzukommen, weiß ich nun echt nicht:blink:

    Ich muss noch schauen, wie ich genau alles aufarbeite ( vieles hab ich sicherlich schon gut für mich reflektiert). Es ist sicher noch immer die Frage, was für mich genau denn so stressig war. Teile der Antwort kenne ich, aber möglicherweise noch nicht alle.

    Fernstudiengang in diesem Bereich: Sie haben sicher recht. Dennoch sieht man ja an diesem Beispiel, das diese Leute trotzdem durchkommen, auch wenn sie eine reguläre Ausbildung gemacht haben + Berufsalltag. Ich glaube, dass es immer auch auf einen ganz persönlich ankommt, was man aus den Chancen in Ausbildung und Studium macht und mitnimmt.

  7. :) Frau Kanzler, da haben Sie auch meine Meinung gut auf den Punkt gebracht! Ob ich in der Angelegenheit so nüchtern bin, wage ich zu bezweifeln - es hat mich ja doch arg angestrengt. Und ich habe mich sehr bemüht, die Worte hier so zu formulieren. Ich hätte da noch einige "bösere" Anmerkungen zu der von Ihnen formulierten Sichtweise auf Lager :)

    In einem Punkt muss ich Sie allerdings korrigieren: Es sind keine künftigen Pädagogen, sondern die allermeisten haben schon eine Berufsausbildung im pädagogischen Bereich absolviert. Demnach sind das also schon Pädagogen. Mein Kommentar lasse ich denn dazu auch mal lieber weg:rolleyes:

  8. Nö. Rein im Zusammenhang mit der Vorerkrankung, also auch nicht sooo direkt aus heiterem Himmel. Und ich verstehe die Aufregung auch nicht- obwohl ich anwesend war. An meinem ganz persönlichen Eindruck kann es auch nicht wirklich liegen, habe noch mit anderen gesprochen, die es auch als etwas drüber empfunden haben.

  9. Hi,

    arbeite zwar eher pädagogisch, aber auch bei uns gibt es Pflege. Bei weitem nicht in solchem Ausmaß wie bei Dir, aber sie ist da. Und auch ich merke: Das will ich langsam aber sicher nicht mehr machen. Und auch noch so einige andere Sachen.

    Ich glaube aber, dass das vielleicht auch einfach eine Nebenwirkung des Studiums ist. Das erste Mal, dass ich gemerkt hatte, es verändert sich was, war nach dem 3. oder 4. Präsenzwochenende. Irgendwie, als ich am heimischen Bahnhof durch die Unterführung lief, dachte ich mir, mit jedem Wochenende ein Stückchen mehr Abschied. Obwohl man nach Hause kommt. Und so war und ist es auch. Stück für Stück. Ganz unbemerkt. Ich schreibe in meinem Blog nicht viel über meine Arbeit. Das was ich zu sagen habe, lässt sich nicht genau benennen. Ich verändere mich als Person. Ich verändere meinen Blick auf die Dinge. Und mein Umfeld kann da, auch wenn sich da tatsächlich auch viel bewegt, nicht mithalten. Die Schuhe werden immer kleiner.

    Eine Bekannte von mir, die meinen Studiengang vor mir belegt hatte, sagte mir auf meine Frage, wie es ihr gehe: Ich möchte nie mehr mit Menschen arbeiten. Das war im 5./6. Semester. Bei mir ist es nicht ganz so verheerend. Aber ich kann es nachvollziehen. Man versteht die Hintergründe besser und sagt sich, schönen Dank auch.

    Ich finde es ist ein Trugschluss, dass Leitung alles machen muss, was der Rest auch macht. Meine jetzige Stelle ist genau so ausgerichtet. Das ist wirklicher Mist, jedenfalls ist das momentan so meine Stimmung. Leitung heißt ja nicht, dass Du noch mehr leisten musst als die anderen ( und das tust Du bei dieser Struktur), sondern dass Du andere Dinge leisten musst. Da kann ich Dich sehr gut verstehen. Ich gehe immer noch zur Arbeit, weil ich einfach merke, dass die (zugegebenermaßen sehr herausfordernden) Herausforderungen dafür sorgen, dass ich mich noch mehr weiterentwickle. Gleichzeitig verstärkt das natürlich das Problem, dass der Schuh noch mehr drückt.

    Trotzdem kann ich auch verstehen, dass der Absprung schwer ist. Ich tue mich auch schwer, mich an den Gedanken einer komplett freigestellten Leitungsstelle zu gewöhnen. Meine Ausrede: Das könnte aber schiefgehen, wenn ich dann mit BWL etc. konfrontiert bin. Das ist aber letztlich Quark, denn ich kann ja auch erwarten, dass ich eingearbeitet werde.

    Letztlich heißt es da wohl: Bewerben!

    LG

  10. @Lumi: Allerdings muss ich ergänzen: In Deutschland wird diese Einteilung z.T. etwas anders gesehen, was sich auch in den Vertiefungsrichtungen niederschlägt. SozialPÄDAGOGIK beschäftigt sich eher mit Didaktik und Erziehung. Daher kann man für Deutschland sagen, dass es eher um eine Unterteilung nach Zielgruppen geht: Didaktik und Erziehung eher für Kinder und Jugendliche, Sozialarbeit eher für die, die dem schon entwachsen sind. Insgesamt ist das jetzt sehr verkürzt dargestellt. Es gibt ganze Bücher darüber. Überschneidungen gibt es, und daher finde ich die Zusammenlegung in einen Studiengang Soziale Arbeit ganz gut. Mein Studiengang führt noch den Titel "staatlich anerkannte Sozialpädagogin", für mich gut, da die zumindest früher i.d.R. besser bezahlt wurden.

    Im Endeffekt ist dieses Spannungsfeld auch Thema meiner Arbeit. Genauer gesagt: Die unterschiedlichen internationalen Sichtweisen.

    Noch zur Ergänzung: Sozialraumorientierung ist schwer von Gemeinwesenarbeit zu unterscheiden, aber auch hier gibt es Nuancen. Sozialraumorientierung hat kaum theoretische Fundierung. Übrigens fehlt die wohl auch bei der Soziokulturellen Animation. Ich denke, das hat nachher auch was mit der Anerkennung zu tun. Governance ist sowas wie politische Beteiliung. Mir scheint es momentan, das die SOz.Anm. das ein bisschen so in sich vereint.

    @Rumpelstilz: Danke für die Info! Ich habe bisher noch die verschiedenen Ausbildungsgänge für Sozialpädagogik in der Schweiz gesichtet, auch die, die nicht auf Hochschulniveau waren, die v.Dir genannte Ausbildung hab ich nicht gefunden. Ich bin aber noch am überlegen, ob ich das auf dem Niveau überhaupt behandele, oder ob ich auf Hochschule eingrenze. Man wird sehen. :)

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