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Lernhilfentk

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Lernhilfentk

  1. :)

    So, gestern hab ich noch keine verteilt, dafür aber eine sehr gute bekommen! Das ist auch schonmal was! Die Woche ist noch lang, mal sehen was noch so geht...

    Das mit dem Verteilen muss ich noch üben, allerdings muss man wirklich auch ein bisschen schauen, wem man das gibt. Ich habe irgendwie nur Leute getroffen, die ca. 3 Stunden vom meinem Wohnort entfernt sind. Das war eigentlich gar nicht so meine Zielgruppe:confused:

  2. Ich gebe ja keinen Unterricht;) Ich bin im sozialen Bereich ja immer recht frei, muss letztlich nur die Klienten dazu befähigen, ohne mich auszukommen. Wie das mit der NLP genau aussieht, weiß ich nicht, ich weiß dass Fachschulen es in der Ausbildung z.T. anschneiden. Außerdem habe ich in der Bibliothek der Hochschule, in der ich meine Bücher aus der Sozialpädagogenecke fische, durchaus auch ein NLP-Standardwerk entdeckt. Also ist es wohl nicht allzu verpönt:lol:

    Ich persönlich halte nicht so viel davon, ist auch nicht so wirklich belegt. Allerdings nutze ich bestimmte Anteile davon. Also ich versuche im Alltag schon, Klienten zu sagen was sie tun sollen, statt zu sagen, was sie NICHT tun sollen. Sowas z.B. Ich versuche auch eine positive Sprache im Hinblick auf meine Ziele etc zu verwenden. Auch zum Lernen habe ich da schon bestimmte Techniken benutzt. Insgesamt kann ich mit dem Thema nicht ganz so, es ist ja auch recht komplex.

    Die Technik die wir am Wochenende angewandt hatten, heißt "Neurologische Ebenen nach Bateson" und hat aus meiner Sicht mehr mit systemischen Denken gemein als mit NLP. Man hat 4 Zettel und deutet eine Situation nach Umwelt (Beobachtung), Verhalten (Reaktion), Fähigkeiten (aber nur Ressourcen) und Werten.

  3. Drücke Dir die Daumen für die Masterförderung! Würde mich auch sehr interessieren wie das gelaufen ist, da ich mich auch dafür bewerben möchte. Bei mir ist immer noch so das Erschwernis, dass die Masterstudiengänge, für die ich mich interessiere, in der Regel mindestens 1 Jahr Berufserfahrung nach dem Bachelor erfordern (weiß nicht ob die bei 10 Jahren Berufserfahrung vorher im selben Bereich ein Auge zudrücken würden...). Das ist dann mit der SBB etwas schwer.

    Bei den von Dir ins Auge gefassten Studiengängen ist das wohl nicht so?

  4. Hmm wenn ich das so sehe frage ich mich ob ich das Gerät tatsächlich brauche. Ich bin glückliche Besitzerin eines Philips Lichtwecker, das scheint mir auf der höchsten Stufe ein ähnliches Licht zu sein? Problem für mich persönlich nur - wie bringe ich das Ding vom Schlafzimmer an den Schreibtisch, ohne jeden Tag alles umstöpseln zu müssen?

    Möglicherweise mal nochmal über einen zweiten Tisch in unmittelbarer Nähe nachdenken...:rolleyes:

  5. Jepp ich glaube ich kriege noch Impfstoff, weil mein Arzt mich erst auf die Idee gebracht hat:thumbup: Also der muss wohl noch haben. Das mit dem besonders heftigem Erwischen der Geimpften habe ich auch schon festgestellt, daher habe ich es bisher auch gelassen. Aber wie gesagt, momentan viel Arbeit und ich werde "ständig" krank, dass kann es so auch nicht sein. Naja, jetzt erstmal gesund werden...

    Oh das mit der Tageslichtlampe war nur so ein Gedankengang und hatte eigentlich gar nichts mit der Krankheit zu tun...:blushing: Aber vielleicht hilft das ja trotzdem?

  6. Verrückt nicht wahr? Ist aber tatsächlich so! Natürlich ist das wirklich so ne Sache, aber letztlich ist das direktiv, wenn Menschen, die z.B. unter Suchterkrankungen leiden, dazu gebracht werden, aufzuhören. Natürlich melden die sich bei der Therapie in der Regel selbständig an, gibt aber natürlich auch einen Zwangskontext im Rahmen des Rechtssystems. So oder ist das dann direktiv.

  7. Ja das ist noch was anderes, steht auch oben: Leseverständnisschwäche. Die Leute mit Dyslexie können die Buchstaben einwandfrei, kriegen aber nicht raus, was der Sinngehalt des Geschriebenen ist. Also wenn da dann Haus steht, haben die nicht das Bild des Hauses vor sich, sondern nur die reinen Buchstaben. Oder die Buchstabenkette ( an der Stelle bin ich nicht ganz sicher?). Das ist beim Haus noch halbwegs zu bewältigen, ganz schlimm wird es aber, wenn die Leute mit neuen Begriffen konfrontiert werden, was ja in Schule und Ausbildung ständig vorkommt. Mein Bekannter musste quasi in der Ausbildung jedes einzelne neue Wort so erklärt bekommen, dass er eine Vorstellung davon entwickelt was das ist, das geschriebene Wort dann zuverlässig in Prüfungen wiedererkennt, und bei der Anwendung in der Praxis das Wort entsprechend einsetzen kann.

    Da ist das, mit was wir hier so als Fernlerner und Fernstudenten ohne Dyslexie so kämpfen, echt noch ein Klacks dagegen.

  8. Schön dass das heute so ist- ich kenne jemanden mit Dyslexie, der einfach aufgrund seines Alters durch das Raster gefallen ist: Damals gab es das alles noch nicht. Steht heute mit einem Hauptschulabschluss und Helferausbildung da, obwohl er zumindest aus meiner Sicht mehr könnte. Ich dachte eigentlich, das Dyslexie noch nicht beachtet wird zwischen den ganzen anderen Sachen. Wobei ihm persönlich einfach auch ein bisschen Verständnis von Seiten der Lehrer schon geholfen hätte, Nachteilsausgleich für ihn wäre mit Sicherheit gewesen, wenn ihm einer die Aufgaben mal vorgelesen hätte.

  9. Ich finde den Nachteilsausgleich an sich okay, fragwürdig ist aber, wer den bekommt (hats noch keinen Namen, gibts noch keinen Nachteilsausgleich), und wie Du schon beschrieben hast, welche Nebeneffekte das möglicherweise hat. Da werden ja auch Herangehensweisen für das spätere Erwerbsleben mitgeprägt. Und da muss sich der Gesetzgeber schon mal prinzipiell fragen, was man eigentlich haben will. Da kann man aber auch über Noten an sich diskutieren, und die Frage, warum bestimmte Noten nicht automatisch eine Überprüfung des Lehrers nach sich ziehen.

    Bei den Interviews musst miteinberechnen, dass die sicher aus dem angelsächsischen oder amerikanischen Raum kommen. Da war die Situation gerade in den 70ern verheerend. Dafür haben sie ganz clever mit dem "Mainstreaming" und der Inklusion angefangen. Das wird bei der Diskussion hier in Deutschland leider häufig vergessen.

    Die Herangehensweise, die Diagnosen bewusst außen vor zu lassen, kenne ich gut und wende sie auch im Berufsalltag immer wieder ganz bewusst an. :thumbup: Ist aus meiner Sicht echt das Beste.

  10. Ich würde vielleicht durch eine ehrenamtliche Tätigkeit erstmal abklären, ob es wirklich ganz sozial werden soll. Dann wäre Soziale Arbeit möglicherweise ein Thema. Rumpelstilz hat recht, Bildungswissenschaften deckt nicht konkret einen Beruf ab.

    Grundsätzlich finde ich Deine Herangehensweise seltsam: Wieso sollen wir Dir sagen, was das Studium kann, Du solltest doch wissen, wo Du hin willst?Beschreib das doch mal, dann kann man Dir sagen, ob der Studiengang passt. Und wenn Du das noch nicht weißt, kläre das vorab, denn sonst ist Studium echt eine Qual!

  11. Ja und mit diesem Thema ist man auch schon mitten im Thema Inklusion und Exklusion. Noch vor zwei Jahren hätte ich am liebsten Heilpädagogik studiert, weil man da auch Diagnostik hat. Heute sehe ich das zunehmend kritischer. Z.T. ist Diagnostik wirklich auch Auslöser von Problemen. Und Stigmatisierung hat man damit noch lange nicht überwunden.

    Ein Psychologe hat mir mal gesagt: Intelligent ist man, wenn man im Alltag zurechtkommt. Das fand ich eine sehr schöne Definition. Man ist z.B. im Autismusbereich ja auch immer wieder mit dem Phänomen konfrontiert, dass die Eltern der Meinung sind, dass das eigene Kind hochbegabt sei. Das mag stimmen, es kommt aber nicht im Alltag zurecht. Da hilft dann einfach alles nichts. :blink:

    LRS ist auch spannend, ich frage mich ja immer, ob die Zunahme der Fälle nicht auch mit Veränderungen in der Didaktik zu tun hat? Oder liegts daran, dass es jetzt eine anerkannte Diagnose gibt;)

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