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Kommentare zu Blogbeiträgen von Vica
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vor 21 Minuten schrieb unrockbar:
Und die Negativbeispiele sind ja auch irgendwie "Arbeitsproben" der Arbeitgeber. Wer den Gesprächstermin verschusselt und man dann in der Spülküche miteinander redet, hat eben auch bewiesen, dass man lieber woanders hingehen sollte. Bei sowas wäre ich über Absagen nicht mal traurig 😃 ich wäre eher verwundert, wer da zugesagt hat.
Definitiv muss man das so sehen.
Heute, mit etwas Abstand, sehe ich das genauso wie du 😁 Damals, direkt nach der Klinik, war ich nicht entschleunigt genug und wollte schnell wieder etwas angehören- ich glaube, ich hätte es sogar gemacht. Immer mit der Prämisse: "Die Chefs sieht man eh nicht mehr nach dem Gespräch" oder auch, um mal "zu gucken", z.B. im Rahmen der Probezeit.
Ich fand vor allem interessant, dass die PP-Ausbildung sehr hinderlich sein kann im Bewerbungsprozess oder sogar ein Manko. Fast überall wurde davon ausgegangen, dass ich mich nach der Approbation eh niederlassen will oder von der Praxis übernommen werde. Damit hatte ich den: ,,Die ist eh schnell wieder weg!"-Stempel drauf.
Auch interessant, dass man mal überqualifiziert ist mit PP+KJP. Irgendwie nimmt man ja immer das Gegenteil an und muss dann plötzlich Leute überzeugen, was man denn ausgerechnet hier will. -
Zitat
Ich freue mich auf die Prüfung, denn dann habe ich es endlich hinter mir. Mir ist sogar aktuell die Note egal.
Das waren immer die schönsten Augenblicke ☺️Nach Hause kommen und langsam sacken lassen, dass man wirklich einen fetten Haken dransetzen kann! -
Zitat
Ich kann es an dieser Stelle nur akzeptieren, wohlwollend mit mir selbst umgehen, versuchen die guten Aspekte aus allem heraus zu ziehen und die Zeit irgendwie egal sein zu lassen. Bis auf meine eigenen Ansprüche gibt es ja absolut gar nichts, das mich langfristig unter Zeitdruck setzt.
Klingt sehr reflektiert und nach einem guten Plan 🙂Selbstfürsorge ist finde ich das wichtigste im gesamten Studienprozess.
Ich finde auch, es gibt nur ein "Abschluss haben" vs. "Abschluss nicht haben". Sch.... auf Zeit! Dann mal viel Erfolg/Freude beim Weiterbilden☺️ -
vor 14 Stunden schrieb Muddlehead:
@Vica Das zeigt dir auch noch mal wie sinnfrei die Zeugnisse sind. Wer danach entscheidet, wer eingeladen oder eingestellt wird, hat die Kontrolle über das Leben verloren. :-D ;-)
Daraus lässt sich absolut nicht's ableiten. Entweder Empfehlungsschreiben mit Angebot der Kontaktaufnahme vom Schreiberling des Papiers oder Mülltonne.
An ein Empfehlungsschreiben habe ich gar nicht gedacht, obwohl ich mir in der Vergangenheit schon welche hatte geben lassen.
Das ist eine echt gute Idee und ich will mal sehen, ob ich noch jemanden "griffbereit" bekomme, der mir eins ausstellt.
Ja, mit den Zeugnissen gebe ich dir Recht. Das ist der Grund, warum ich von den Dingern nichts halte. In der Theorie ist das sicher gut gedacht, als es noch Personal gab, welches darauf spezialisiert war, sowas zu erstellen - das ist bei uns definitiv nicht der Fall. Mit aus dem Leierkasten erstellten Standardformulierungen können auch Personaler nichts anfangen - ein Qualitätsmerkmal ist das schon gar nicht. Bezeugt sind die Tätigkeiten ansonsten in den PT1/2 Formularen.
Immerhin muss ich sagen, wollte auch im Bewerbungsprozess niemand welche haben, bis auf die eine Stelle. Die haben jetzt allerdings alles, was sie wissen wollten, einfach ergooglet.
LG -
vor 12 Stunden schrieb Muddlehead:
Lass doch Chat-GPT das Zeugnis erstellen und nur noch unterschreiben?
Für mich sind Arbeitszeugnisse als Bewerbungsempfänger für Ablage P. Das Papier nicht wert.
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen! 😀
Schade, dass es zu spät ist.
Ich habe das gerade mal ausprobiert (mit den entsprechenden Parametern) und bin ganz begeistert. Das wäre vielleicht auch etwas für das ein- oder andere Unternehmen, zumindest da, wo Zeit und Fachpersonal für solche Zeugnisse fehlt. Wenn irgendwas nicht passt, kann man es am Ende noch feilen.
Laut unserem Oberarzt nutzt die Klinik für die Formulierungen normalerweise einen Zeugnisgenerator aus dem Internet - besser ist der definitiv nicht.
LG -
Das mag alles genau so sein. Aber paradoxerweise geht es ja hier genau darum, dass ein Arbeitszeugnis reklamiert wurde, da es fehlerhaft war. 😁
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Ach, kein Übel ist so schlimm wie die Angst davor, etwas nicht perfekt zu machen.
Schlimmer als das oben genannte Exemplar kann es ja nicht werden.
Wenn es hinterher nicht perfekt ist und irgendwelche Arbeitgeber tatsächlich ALLES von diesem Zeugnis abhängig machen und einen gar nicht erst einladen, weil sie denken, ist selbst geschrieben: Ist dann leider (?) so.
Wie man sieht, ist auf Arbeitgeberseite ja auch nicht jeder in sowas geschult und allein die Tatsache, dass nicht nur das Internet voll davon ist, sondern es auch Bücher, Anwälte etc. gibt, die sich auf die Entschlüsselung von Standardphrasen aus diesen Zeugnissen spezialisieren, zeigt ja, dass es keine Raketenwissenschaft ist :-).
Wie gesagt lege ich ja keinen großen Wert auf Arbeitgeberzeugnisse 🙂. Von mir aus kann da drin stehen, ich sei die Prinzessin des Pluto. Wichtig wären mir nur: Name richtig schreiben, Geschlechtspronomina dürften auch stimmen oder zumindest einheitlich bleiben, Rechtschreibung zumindest im Fließtext okay, Station/Einsatzbereiche, Anforderungen + 1-2 Sachen, die ich aber klar genannt habe. :-) Der Rest ist mir ziemlich latte, auch wenn da stünde, dass ich mich den ganzen Tag nur an der Lampe hin- und her geschwungen hätte wie Tarzan. Bewerten kann es eh kaum einer, man hat uns ja als komplette Station gemieden wie der Teufel das Weihwasser.
Aber der Hinweis mit der Personalakte ist echt gut!
Ich denke, dass dort nichts drin ist, außer meinem Arbeitsvertrag. Dass sie eventuell gar nicht geführt wurde ist nachvollziehbar bei 2 Personalerinnen, von der eine auch noch 1 Jahr krank war. Ich nehme daraus für mich mit, dass man öfter selbst mal dafür sorgen sollte, dass diese auch gut geführt wird bzw. nachhaken sollte, ob Ereignis X und Sondereinsatzbereich Y auch wirklich irgendwie vermerkt wurden :-).
LG -
Zitat
Also einfach mal ein Lernheft geöffnet, und schwupps war ich so drin, dass ich innerhalb von fünf Tagen weitere zehn Hefte abgeschlossen habe.
D.h., die Inhalte sind auch nicht zu trocken? :-)
Ich hatte mir diesen Kurs nämlich auch mal überlegt, als ich noch ein Team hatte, hatte aber die Befürchtung, dass es viel Arbeit werden könnte, sich dadurch zu wühlen. 🙂 -
vor 1 Minute schrieb Pauline:
schlage doch vor, es selbst zu verfassen und zur Unterschrift vorzulegen, vielleicht sind sie darüber gar nicht so unglücklich...
Ja, das glaube ich auch. Ich habe so eine Version mit eingereicht. Mal sehen, was sie daraus machen:-)
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vor 40 Minuten schrieb KanzlerCoaching:
Es ist durchaus normal, dass die Chefs, die für einen Mitarbeiter im Unternehmen - in einer oder mehreren Abteilungen - zuständig waren, nicht mehr im Unternehmen sind, wenn für diesen Mitarbeiter ein Zeugnis erstellt werden muss. Das sollte im Normalfall kein Problem sein, denn die entscheidenden Angaben über Aufgaben und Leistungen sind ja in der Personalakte vermerkt. Oder sollten dort vermerkt sein.
Und genau dort liegt ein Problem: Personalakten sind ganz oft nicht sorgfältig geführt. Dann liegt es am Mitarbeiter, seine berufliche Vergangenheit im Unternehmen der zeugniserstellenden Personalabteilung so aufzubereiten, dass daraus ein Zeugnis wird. Natürlich ist das eigentlich nicht sein Job, aber was will man machen? Man braucht das Zeugnis als Nachweis, dass das, was man von sich im Lebenslauf darstellt, einen realen Hintergrund hat.
Mal sehen, ob meine Nachweise ausreichen, wenn die Korrektur so um Weihnachten herum eintrudelt :-)
ZitatZudem ist auch bei einem eingeklagten Zeugnis der Arbeitgeber in der Schlussformulierung nicht verpflichtet, sich für eine gute Zusammenarbeit zu bedanken und "weiterhin viel Erfolg" zu wünschen. Wenn das fehlt, dann ist jedem halbwegs kundigen Leser klar, dass in diesem Arbeitsverhältnis der Arbeitgeber mit den Leistungen nicht zufrieden war.
Puh, da hab ich ja Glück gehabt, das zumindest das drin stand 😁
Zu Diebstählen in Bewertungen etc. kann ich Ihnen leider nichts sagen, damit kenne ich mich nicht aus. Ich gestehe, darüber nachgedacht zu haben, häufiger mal unseren Oberarzt zu klauen, da er mir immer noch bessere medizinische Tipps als mein Hausarzt geben konnte .
Fände es krass, wenn das in Arbeitszeugnissen steht, die ja eine ,,wohlwollende" Bewertung haben sollen. Vermutlich dann nur durch die Blume gesagt und entsprechend nett formuliert, wie diese Seite vorschlägt.
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Wahnsinn, wie viel du zu tun hast im Studium! Aber das klingt auch alles sehr spannend und bereichernd. Hut ab! 💪
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Wahnsinn, was es heute für nützliche Tools gibt!
Ich habe an der OU noch per Hand transkribiert, 1x Englisch und dann die deutsche Übersetzung. Das hat mich wahnsinnig gemacht, ehrlich. Beide Transkripte zusammen im Anhang waren sooo viel länger als die gesamte Arbeit. Und ich musste sehr viel früher fertig werden, weil das Ding gebunden per Post eingehen musst und man beim Postweg nach Großbritannien irgendwo in die englische Provinz mindestens 1 1/2 Wochen einplanen muss (wenn es überhaupt ankommt). Das heißt, ich brauchte zwei Extensions. 1x der Transkription an sich und 1x nur für den Postweg.
Dafür habe ich diese Art Aufgabe sehr gerne gemacht, nachdem dann alles stand und wünsche dir daher auch ein paar sonnige Stunden damit. Frohes Durchhalten! :) 🙌
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vor 19 Stunden schrieb TomSon:
Eine Erkenntnis, die ich auch schon gemacht habe: Oft denke ich, dass ICH das vermutlich alles zu eng sehe oder mich einfach nur an irgendwelche Umstände gewöhnen muss oder auch mal härter an mir arbeiten sollte.
Das ist auf jeden Fall etwas, das ich für mich mitnehme: Immer öfter mal auf die innere Stimme achten, die mich warnt. Nicht alles vom Tisch fegen, auch mal ein oder zwei Nächte drüber schlafen, mit anderen darüber sprechen, die eigenen Bedenken aussprechen. Manchmal ist es auch meine Anfangseuphorie, die alle Bedenken kleinredet. Zumindest mir hilft es, diese Euphorie ein bisschen zu bremsen (und ich habe da noch einen laaaaangen Weg vor mir, das auch tatsächlich hinzubekommen). 🙃
Ja, das ist echt exakt 1:1 das gleiche Problem. Dieses Übereuphorische und schnell bin ich dann dabei, zu denken, dass ich das Problem bin, vieles zu eng sehe, falsch verstanden habe, dass man ja nicht alles haben kann, ich mich schon an Dinge gewöhne und anfangen muss, Dinge an mir zu verbessern und und und. Zusätzlich habe ich auch leider immer eine Stimme im Kopf, die sagt, dass ich gar nicht wählerisch sein kann/darf wegen der schwierigen Umstände, überhaupt in diese Ausbildung zu kommen. Ich fürchte, da ist auch wieder mein alter Freund Imposter am Start 😓...
Ich möchte da jetzt auch ganz doll dran arbeiten, sich wieder mehr auf die Intuition zu verlassen. Immerhin liege ich intuitiv häufiger richtig, was ja auch zeigt, dass das System funktioniert. Ich glaube aber auch, dass es noch länger dauert, bis sich das bei mir setzt.Immerhin ist das Praxiswechsel jetzt schonmal ein kleiner Teilsieg und ein Bekenntnis zu mir selbst. Eeeeecht spät (später als hätte müssen..), aber besser als nie 😁
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Am 21.3.2023 um 11:33 schrieb Explorer:
Jetzt habe ich mir zum Lesen extra ein Stück Kuchen geholt und dann dieser Cliffhanger. Nicht schön! ;-)
Spoiler:
⛔⛔⛔
Ein Happy-End ist in Sicht.
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Wir haben keine feste Struktur, trotzdem läuft alles wie von selbst auf die gleiche Weise ab:
- 6:00 Ich stehe mit meinem Mann auf, wir machen zusammen die Brotboxen der Kinder, bereiten das Frühstück vor und wecken diese dann
- 6:20 Die ganze Familie frühstückt
- 6:40 Alle machen sich fertig, bei mir dauert das meistens nur wenige Minuten. Wer fertig ist, hat etwas Leerlauf und kann in Ruhe Ranzen oder Rucksack packen usw.
- 7:10 Alle schwingen sich aufs Fahrrad
- 7:20 Erste Station Kindergarten
- 7:45 Zweite Station Grundschule, dann haben mein Mann + ich auch verschiedene Wege
So beginnt jeder Morgen. Am Praxen-Tag geht es so weiter:- 7:50 Cappuccino in der Bäckerei neben der Praxis schlürfen
- 8:00 Erster Patient
An Nicht-Arbeitstagen ist dann von 8:00 - 9:30 Fitnessstudio oder Sport angesagt, danach einkaufen.
Vorbereiten tu ich nichts, ich bin da komplett unstrukturiert und die Dinge sind sehr variabel :-). -
Am 16.3.2023 um 14:29 schrieb unrockbar:
Spannend wie sehr man selbst immer nicht wahrhaben will, wie sehr man ausgenommen wird. Ist doch eigentlich alles total im Rahmen und Veränderung kraft- und zeitintensiv, also lieber alles so lassen, passt schon irgendwie... bis man es sich selbst nicht mehr einreden kann.
Man braucht leider häufig den Kopf gewaschen von außen, bis man sowas merkt 🙂
Ja, das stimmt - meine Menschen hier haben sehr feine Antennen dafür. Ich dagegen leider ein Brett bzw. Garagentor oder sogar Hauswand vorm Kopf...😅 Ich bin schon ziemlich froh, sie als Korrektiv zu haben.
Ich warte noch auf mein Charakter-Update ins Jetzt und hoffe, ich höre nächstes Mal besser auf das Bauchgefühl. Jetzt muss ich aus dem Schlamassel erstmal raus. -
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Das System ist völlig verrückt. Und ja, einige Kollegen lassen sich komplett davon auffressen. Es dauert nicht lange, und sie sind komplett angesteckt von den pathogenen Bedingungen ihrer Umgebung. Naja, eigentlich ist "assimiliert" das bessere Wort... Ich bin in derselben Krise wie du, überall wo man hingeht: Systeme am Kollaps. Das fördert mitunter die hässlichste Attitude unter den Kollegen hervor: Entweder Kadavergehorsam oder passiv-aggressive Therapeuten. Die reagieren schnell mal verärgert, wenn man sich selbst ihrem Chaos vorzieht - ich wähle trotzdem mich :-).
Die Ausbildung ist für mich nur Mittel zum Zweck, ich mag schnellstmöglich durch und einfach gerne schnell approbieren. Bei den Kliniken kannst du versuchen, auf einen Psychologen-Vertrag mit E13-Bezahlung zu pochen. Das geht fast immer, aber die Option wird nicht offen auf den Tisch gelegt (ist auch nicht die erste, zweite oder dritte Option der Klinik).
LG -
Ich habe auch regelmäßig das Gefühl gehabt, dass MC-Fragen einen aufs Glatteis führen sollen und überwiegend mit Spielereien wie doppelter Verneinung, Doppeldeutigkeiten etc. überprüft wird, wie gut ich die Frage denn gelesen habe. Habe so oft gedacht: "WTF, nichts davon?!". Oder eben alles oder es war echt Auslegungssache...
Ich musste allerdings auch für den Prof mal MC-Fragen erstellen und hab mich dabei echt schwer getan. Wenn das häufiger Studi-Arbeit ist, kann man sich zumindest ansatzweise erklären, warum die so seltsam gestellt und random ausgesucht sind.
Aber naja, letztlich hat alles immer irgendwie geklappt. Also toi toi toi! :) -
Wow, ich bin immer wieder fasziniert davon, was es noch für interessante Fernschulen gibt, auf die man in diesem Forum so stößt :-). Von alleine würde ich die nie finden.
Viel Spaß mit dem Studium! :-) -
vor 20 Minuten schrieb TomSon:
Jetzt bin ich doch recht gespannt, welche interessanten Erlebnisse du zu berichten hast. 😁
Oh ja. Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob sie zum Lachen oder zum Heulen anregen 🤪 Sie könnten auch Mutmacher sein, je nach Perspektive 🤭
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@unrockbar:
Also tatsächlich musst du dich im Vorstellungsgespräch vorsichtig vortasten. Wenn die Stimmung gut ist, kannst du ruhig fragen: Dürfte ich mir das hier mal anschauen und Ihnen meine Entscheidung hinterher mitteilen?
Tatsächlich kam das sehr gut an! Ich denke, es wirkt irgendwie bodenständig. Auch in meiner alten Klinik war es gerne gesehen, wenn Bewerber vorher hospitiert haben.
Mehr als 1-2 Tage würde ich persönlich nicht machen - das wäre mir ansonsten zu anstrengend. Probearbeiten bedeutet in dem Sinne, dass du schon ein paar Aufgaben übernehmen kannst: Patienten (de)briefen, bei der Diagnostik assistieren, mal eine Gruppe anleiten etc. (Kaffee gekocht habe ich auch 🤪). Für mehr reicht es oft nicht. Ansonsten hauptsächlich mitlaufen! (Und für sich selbst: Feld-Diagnostik laufen lassen, wie hier so die Stimmung ist).
Etwas unsicher war ich, als ich plötzlich Teil der Teamrunde war. Ob ich hätte mitdiskutieren sollen, hab ich bis heute nicht verstanden (fand es aber angemessener, mich da zurückzuhalten).
Joa, der jeweilige Kollege kann nicht gescheit arbeiten, wenn einer dabei ist, der zu allem 1000 Fragen hat. Jedoch kann es eine Wette auf die Zukunft sein, wenn derjenige danach bleiben will. Dann hätte man ja potenziell Entlastung :-). (Ich denke, das Einarbeiten später wird schlimmer!).
LG -
Hoffe, du gönnst dir guten Kaffee 😊
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vor 9 Stunden schrieb TomSon:Das ist die große Frage und meines Erachtens nur noch in wenigen Häusern zu finden. Das ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass viele Krankenhäuser und Kliniken in privater Trägerschaft liegen und die Gewinnmaximierung im Vordergrund liegt. Aber auch kirchliche Träger oder Unikliniken haben bei Weitem keine entspannte Haltung zu allem - auch wenn man immer wieder hört, dort könnte es tendenziell besser sein.
Daher gefällt mir dein Vorgehen, ich bin aber ehrlich gesagt nicht besonders optimistisch. Zudem
Da kann ich dich - vielleicht - ein wenig beruhigen. Es gibt schon noch Häuser, die ganz okay sind, das entnehme ich zumindest meinem Ausbildungskurs. Sie sind in ihren Kliniken nach der PT1 + 2 auch gerne geblieben.
Zwar muss man immer irgendwelche Abstriche machen, und manche Strukturen oder Kollegen sind trotzdem echt gestört...
Aber es gibt ja auch Stationen mit gutem Oberarzt, mit nettem Team, guter Bezahlung oder Aufgabe, die einfach erfüllender ist :-).
Für Stelle Nr.2 spricht u.a. z.B., dass die Anzahl der Betten an die Pflege-Kapazität gekoppelt ist. Von 27 Betten wurden aktuell 10 gestrichen, weil nicht mehr Pflegekräfte da sind. Es können dann einfach nicht mehr Patienten aufgenommen werden. Für die Patienten ist das sicher suboptimal, aber für das Team ist das schonmal eine riesige Errungenschaft ggü der letzten Station. Da mussten die 32 Betten vollgeräumt werden, egal ob 8 Pflegekräfte im Dienst waren oder nur 2. -
Sehr interessant, was es da so gibt...
Vom Beschriebenen würden mich wohl Künstliche Intelligenz und Robotik sehr interessieren :-).
Für wirtschaftslastige Fächer könnte ich mich dagegen auch am wenigsten begeistern.
LG
Neun Bewerbungen, neun Einladungen - Teil 3
in Stuhl & Couch - Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin
Ein Blog von Vica
Geschrieben
Ich habe tatsächlich mal über sowas nachgedacht...😅