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Vica

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Vica

  1. Also dass einen die paternalistische Formulierung des Gesetzes aufregt, kann ich gut nachvollziehen. Ich weiß selber auch am besten, was ich leisten kann, und wenn ich mich überarbeiten will, ist das auch mein Bier und nicht das der Hochschule. Das gilt auch für den Fall, dass ich scheitere. 

    Warte mal ab, was da so vom Studienservice kommt. Ich kann mir schwer vorstellen, dass das bei einer privaten Hochschule greifen soll. Könnte ja sein, dass es ein unsicherer neuer Sachbearbeiter war, der das Gesetz als Orientierungshilfe genommen hat.

    Mich interessiert wirklich, was da kommt.
    Ansonsten hast du natürlich Alternativen. 

  2. Also ich finde beides irgendwie gut. 

    Einerseits ist es ganz nett, wenn man einen Gesamtblog zum Psychologiestudium an der FernUni Hagen hat. Es gibt auch nicht viele, die das Gesamtstudium abdecken. Für den entwicklungsbegeisterten Leser ist das bei deinem Blog auch deswegen noch übersichtlich, weil du nicht 50 Seiten Bachelor-Einträge hast.

    Andererseits kann ich es auch verstehen, wenn du das als abgeschlossene Bereiche betrachtest. Auch in einem neuen Blog wird es wieder viel Entwicklung geben. 

    Ist so ein Bauchgefühl-Ding :-)

    LG

     

  3. Ich kenne das nur von Universitäten so und auch eher bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen, wo kein Platz verschenkt wird. Mich irritiert, das private Hochschulen das so handhaben.
    Im Beispiel Universität wird idR in Semesterwochenstunden umgerechnet und du müsstest z.B. mittels:
    - Arbeitsvertrag, ggf noch Nachweise des AGs
    - Curriculum/Modulhandbuch aus dem anderen Studium mit genauer Einsicht der SWS 
    - ggf erreichter Scheine 

    - Betreuungsvertrag Kindergarten/Tagesmutter usw.  
    - Motivationsschreiben
    nachweisen, dass zeitlich zwei Studiengänge in Teilzeit neben Teilzeitberuf (+ Kinderbetreuung) sinnvoll sind.

    Dann kommt es ja auch drauf an, was ein Teilzeitstudium ist. 
    Laut meiner Krankenkasse gibts da nur zwei Möglichkeiten: 50% oder 66%, je nach ECTS. 
    Wenn du dann bald wieder eine 62%-Arbeitsstelle hast PLUS zwei Teilzeitstudiengänge von je 50%, wird daraus schnell eine 162 % - Angelegenheit. Das Studienziel wäre sinnvollerweise nicht zu erreichen. 
    Das Ganze kann man auch in Wochenstunden umrechnen. 

    Aber wie gesagt, das wäre nur ein Model bei Versuch, sich an zwei Universitäten einzuschreiben bei gleichzeitiger Berufstätigkeit. 

    Wie die AKAD das handhabt, kann sehr individuell sein.  

    Es ist allerdings natürlich generell die Frage, wie sinnvoll das ist. 

  4. vor 33 Minuten schrieb developer:

    Gibt es eigentlich irgendeine Behörde, die da eine Aufsichtspflicht gegenüber dem Träger hat und diese auch wahrnimmt? Bzw. so was wie Mindeststandards in der Versorgung, die sichergestellt werden müssen, damit der Betrieb überhaupt weiterlaufen darf?


    Ja, die gibt es definitiv, absichern tut das eigentlich auch die externe Qualitätssicherung. Auch das könnte der Grund für die Schließung eines Krankenhauses sein.
    Vermutlich gibts aber zuerst einen Rüffel in Form von Verwarnung an den Träger, wieder mehr Personal einzustellen, denn der Laden ist definitiv nicht unwirtschaftlich. Dann eventuelle Übernahmen usw. 

    Ich denke mal, dass die Klinik dann aber nur schleichend schließend würde: Bis alles verlegt sind und die Kündingsfristen gewahrt werden können (stelle ich mir zumindest so vor). 

  5. Zitat

     

    Teufel: Bist du blöd, wie willst du das schaffen?

    Engel: na wie wohl, mit Fleiß und Ausdauer.

    Teufel: *muahahaha* logisch, nach drei Nächten kaum Schlaf kannst du das auch locker schaffen

    Engel: na, aber...

     


    Ich finde, man müsste hier die Rollen eigentlich vertauschen, denn hier scheint der Teufel besorgter um die Gesundheit und der Engel eher an Werten orientiert zu sein, welche die Bedürfnisse + Belastungen deinerseits außer Acht lassen :11_blush:

     

    Zitat

    Die Hauptmotivation ist die bessere Positionierung im Job, durch die immer wahrscheinlicher werdende Eingliederung in die Muttergesellschaft habe ich Sorgen, dass ich meinen Stand vor der Elternzeit anschließend noch haben werde. 


    Kenne ich von mir selbst. Auch von Kolleginnen. 
    Muss sagen, es gibt da gemischte Storys. Aber auch viele mit Happy End. :thumbup:

    LG
     

  6. vor 3 Stunden schrieb TomSon:

    Ich hatte die Überschrift falsch gelesen: abgebrochen statt verbrochen.😉


    Dito :D

    Und ob sie wirklich verbrochen wurde, naja, mal sehen, oder?

     

    Zitat

    da ich auch verpeilt habe mit dem Betreuer überhaupt mal zu dem Thema zu sprechen. Daran habe ich überhaupt nicht mehr gedacht, vor allem auch, weil die Antwort bei der ersten Anfrage schon ein paar Wochen dauerte.


    Wobei ich mich auch frage, ob dein Tutor da auch selbst Gesprächsbereitschaft signalisiert hat? Wenn er dich auf sich zukommen lässt und die Antwort wochenlang ausbleibt, ist es ja kein Wunder, dass so kein vernünftiger Austausch zustande kommen kann. 

    LG

  7. Zitat

    Gibt es Wundermittel um Schlafmangel und Erkältung zu kompensieren?

    Zitat

    Seit drei Tagen bin ich matsch und dazu kommt ein gerade schlecht schlafendes Baby. Stündlich ist sie wach. Meine Hirnkapazität reicht aktuell nur für die Grundfunktionen: aufrecht stehen, Atmen, Kaffee inhalieren.


    Da gibt es nichts zu kompensieren. Wenn man krank ist und Schlafmangel hat, ist man nichts arbeitsfähig. Lass die Präsentation jemand anderes machen/ausfallen und leg dich doch mal mindestens einen ganzen Tag (optimalerweise länger) nur ins Bett, die Babys dazu. Ich habe es mit meinen auch so gemacht und das hat uns wirklich viel geholfen in dieser Zeit. 
    Eine der krankheitsverschlimmerndsten Annahmen als Mutter ist doch, dass wir immer funktionieren müssten. Müssen wir aber nicht. Tut der Arbeitgeber auch nicht. 

    Gute Besserung! 

  8. Ich erinnere mich auch gut daran, insbesondere während der letzten Wochen mit der Masterarbeit, dass es sich anfühlt, als würde man auf dem Zahnfleisch gehen. 
     

    Zitat

    . Ich warte eigentlich nur auf den Tag, an dem ich zusammenbreche.


    Ging mir eigentlich auch permanent so. 
    Wahrscheinlich gibt man in dieser Phase auch einfach zu viel

    Ich hatte diese Jammertal-Freundin auch. Zusammen hatten wir uns schon aus ganz anderen Phasen gegenseitig angespornt, z.B. während der Präsenzphasen, das half mir enorm. Auch heute, wo wir zusammen in der Ausbildung (aber unterschiedliche Institute und Bundesländer) stecken, können wir uns noch gut unterstützen! 

    Und toi toi toi, du schaffst das sicher! Der Druckabfall nach der Abgabe wiegt alles auf! :thumbup:

    LG 

  9. Ich habe mal genau so eine 3,7 zurückbekommen in einem Fach, welches mir wirklich liegt, inklusive der Akteneinsicht 😁 So dermaßen krass war das Gefühl noch nie vom Ergebnis auseinandergegangen. 
     

     
    Letztlich war die Einsichtnahme dann sehr hilfreich. Der Prof hatte sich alle Mühe gegeben, als hätte er damit gerechnet, dass ich mir die Korrektur genau anschaue 😄

    Es gab aber auch einige Einsichtnahmen bei uns, wo sich herausstellte, dass wirklich grobe Score-Fehler zustande gekommen waren. 

    In sofern: Viel Erfolg. 

    LG
     

  10. Ich weiß, was du meinst. Aber ich wollte ihnen da jetzt auch nicht hinterher laufen, dass die ihr eigenes Abwerbe-Angebot einhalten. Dafür bin ich dann jetzt in meiner aktuellen Stelle auch nicht unglücklich genug 😁.
    In diesem Fall wollten sie ja tatsächlich etwas von mir. Im Vorstellungsgespräch hätte ich auch nicht um jeden Preis zugestimmt, das wäre jetzt von ein paar Faktoren abhängig gewesen - ich begebe mich ja auch in ein Risiko.

    Generell hab ich aber nie solche Spielchen à la "Wir vereinbaren zwar einen Termin zum Anrufen, aber halten das gar nicht ein, weil wir in Wahrheit wollen, dass DU uns beweist, dass du was von uns willst" mitgemacht. Wenn Firmen das nicht einhalten, spricht das auch eher dafür, dass hier viele Dinge dann kommunikationstechnisch unterm Teppich laufen.  Generell ist das ja auch erstmal ein Zeichen misstrauisch zu werden, wenn Versprechen gar nicht einhalten werden. Ich glaube auch, dass anrufen kaum einen Effekt hat - vergessen haben sie es ja bestimmt nicht :11_blush: Eher ist das noch jemand mit "Listenplatz Nr. 1" angerufen worden, der dann auch vom Fleck weg mehr wollte - das wäre auch okay 😁

  11. Am 12.6.2021 um 13:46 hat KanzlerCoaching geschrieben:

    Wenn ich das lese, dann bin ich aber schon verblüfft. Wie kann es sein, dass eine Station geleitet wird, ohne abrechnungsfähige Leistungen auch abzurechnen? Pennt der leitende Arzt da? Muss da erst eine Berufsanfängerin daher kommen, um die Möglichkeiten überhaupt zu sehen?

     

    Da ist es kein Wunder, dass die Klinik rote Zahlen schreibt!


    Ja, ich finde es auch erstaunlich, muss aber auch sagen, dass die sehr unkreativ sind. Irgendwie sind viele auch etwas arbeitsmüde oder glauben nicht mehr daran, dass man da echt noch positive Neuerungen reinbringen kann - zu viel Frust über die Jahre. 

     Vermutlich war der Standpunkt vorher "Mit solchen Leuten kann man ohnehin keine psychologischen Interventionen machen". Die sind fast alle reaktant oder akut im Wahnsystem gefangen oder haben Korsakow, also eine Erkrankung, bei der das Kurzzeitgedächtnis schon während des Gesprächs versagt.
    Ich mische dazu verschiedene Therapiemethoden und -ansätze, z.B. erinnerungskonservierende Methoden, wie man sie in der Geronto macht, hin zu Therapieansätzen mit intelligenzgeminderten und in jedem Fall Ressourcenaktivierung. Manchmal ist es möglich, richtige Problemanalysen durchzuführn und Schematherapie konnte ich auch schon anwenden. Gruppentherapie wurde von mir auch wieder eingeführt. Hier- und da bediene ich mich bei Traumatherapie, und Bämm, hat man ein Modell, von welchem die Leutchen tatsächlich profitieren.


    Mann muss nur wollen und viel Geduld mitbringen.
    Die Psychologin vor mir hat gar nix gemacht außer psychopathologische Befunde für den Arzt zu schreiben (eine Leistung, die sie für sich nicht abrechnen kann). Das hat vor allem die anderen Mitarbeiter der Station sehr frustriert. 


    Mittlerweile haben unsere höheren Ärzte gecheckt, was auf unserer Station psychologisch eigentlich so möglich ist. Mal sehen, wie es so weiterläuft.
     

  12. Am 11.6.2021 um 11:00 hat DerLenny geschrieben:

    Ok, hier ihr Feedback:

    Die Versetzungen bedürfen der Zustimmung des Betriebsrats.

    Handlungsmöglichkeiten sind im Paragraphen 99 BetrVG geregelt

     

    Da das eigentlich alles über den BR gegangen sein müsste, da mal nachhaken. Wen ich das richtig verstehe sollte dies aber Vorab geschehen, nicht im Nachhinein.

     

    Die Situation ist für deine Kollegen echt vertrackt.


    Huhu,

    vielen Dank trotzdem für's Info-Einholen! :) Ich hoffe, dass das vielleicht auch andere Leser inspiriert, da nachzuhaken, falls ihnen sowas passiert. 
    Denn aktuell scheint es so einige Kündigungswellen zu geben. Im Betrieb eines Kumpels (Versicherung, Berufsgruppe Programmierer, ganz anderer Standort) gab es auch aus dem Nichts heraus so eine unangekündigte Welle, die rechtlich wenig Bestand haben dürfte. Selbes Muster.

  13. vor 22 Stunden hat DerLenny geschrieben:

    Phew! Finde gut, dass sich das so aufgelöst hat und direkt noch mit nem Schulterklopfen einher gegangen ist 🙂

     

    Hat sich der Betriebsrat eingeschaltet, oder wie kam das?

    Un klar, gut für die Kollegen, die jetzt weiterhin ihr Gehalt bekommen - aber die Situation ist schon mies, und dürfte auch für einiges an psychologischer Belastung sorgen, wenn man nur wegen einer Formsache noch den Job hat, dann fühlt man sich ja nicht unbedingt erwünscht / benötigt.


    Ja genau so ist es :11_blush: Allerdings hat der Betriebsrat sich nur da eingesetzt, wo die Betroffenen ganz gezielt auf ihn zugingen. Tatsächlich waren diese Kündigungen (mit zum Teil 3 Tage später Arbeitsplatz räumen) nicht okay, was ja auch keine Überraschung war.

    Die Positionen sind nun zum Teil so blöd, dass sie schon allein deswegen kündigen werden denke ich. Das ist nun nur der Notnagel, um sich nun bequemer weg zu bewerben. Scheint auch so gewollt zu sein... 

  14. Ich habe auch beide, aber kam nicht so wirklich damit zurecht. Wall of texts noch und nöcher, wo man eh schon so viele Quellen lesen muss. Hätte mir das etwas kompakter gewünscht, kam dadurch leider aus Zeitgründen gar nicht dazu, wirklich viel zu lesen. Ich fand aber auch, dass da Offensichtliches wirklich sehr ausladend dargestellt wurde. 

    Ich habe aber noch viele andere Bücher hier rumliegen zum Thema schriftliche Arbeiten, komischerweise kam ich auch mit keinem zurecht. 
    Das Beste, was ich je hatte, war das "Good Essay Writing" von der OU, aber das find ich leider nicht mehr. Das war es wirklich wert. Amazon Link bei Interesse

    Letztlich hab ich mir dann alles, was ich wissen wollte, doch zusammen gegooglet oder war dann mit 9-seitigem "Leitfaden für schriftliche Arbeiten" aus meinem klinischen Kurs doch besser bedient. 

  15. Am 4.6.2021 um 22:21 hat psychodelix geschrieben:

    @Vica

     

     

    Sowas schwebt immer im Raum. 😕

     

    Ich möchte dieses Semester gerne eine Hausarbeit in praktischer Philosophie zu dem Thema "Zwischen Patientenwohl und Markt: Die zunehmende Ökonomisierung im Gesundheitswesen in ethischer Perspektive" schreiben.


    Ich stehe jederzeit für Fragebögen bereit! :smile:

  16. Am 4.6.2021 um 21:20 hat Silberpfeil geschrieben:

    Diesen Beitrag kann ich nur dick unterstreichen.

    Als ich im Studium damit begonnen habe, alle Entscheidungen so zu treffen, dass sie als erstes für mich gut sind, fing es richtig an, rund zu laufen. Klar kannst Du nicht auf alles Einfluss nehmen, aber ich glaube auch, dass Du am Ende so oder so auf die Füße fallen wirst. Sonst ist es nicht das Ende. 😉

    Deine Klinik gehört nicht zufällig zu einem der großen Konzerne mit einem Grün-weißen Logo? Da sind solche Methoden ja leider an der Tagesordnung...


    Hihi, ich muss gleich mal googlen, welche ein Grün-Weißes Logo haben :lol: 
    Unseres hat zwar andere Farben - aber ich glaube, unter den Konzern-Kliniken gleicht da ein Ei dem anderen, oder? Habe mittlerweile über die PiA-Connection auch von anderen Kliniken gehört, die aktuell gerade genau das abgezogen haben.
    Echt puh.

  17. Am 4.6.2021 um 17:23 hat Muddlehead geschrieben:

    Grundsätzlich empfehle ich da wie ein Unternehmer zu denken. Nimm soviel mit wie du kannst, an Erfahrung etc. pp. . Was deine Chef's so erzählen, ist unterhaltsam, aber für dich im Grunde irrelevant, sofern Impakt nicht unmittelbar. Pläne ändern sich, Meinungen ändern sich, Firmenpolitik ändert sich, Fähnchen im Wind und so....Jede deiner Entscheidungen im Beruf muss nach "Vica First" erfolgen - immer, zu jederzeit - der pure Egoismus. Solange die meisten Variablen in deine Hände spielen - da hast du die pure Motivation :-).

     

    Ich bezweifle, dass du nicht immer wieder auf deine Füße fallen wirst :-) . Egal, ob du das Jahr da zu Ende bekommst oder nicht.


    Danke, das ist wirklich ein ziemlich bereichernder Tipp. Im Grunde wollte ich das glaube ich hören :thumbup:
    Ich habe das ja schon viele Dinge umgestaltet, wie ich sie für besser halte und das bestätigt mich eigentlich, dass ich mich trotz allem ruhig ein bisschen weiter aus dem Fenster lehnen kann. 
     

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