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Vica

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Vica

  1. vor 14 Stunden schrieb FOM Alumni:

    Nichts hat da so sehr geholfen wie ein Arbeitgeberwechsel. Ich weiß, mitten in der Ausbildung ist das blöd, aber vielleicht ist dies der beste / einzige Ausweg (ein Familienmitglied hatte tatsächlich nach dem ersten Jahr PTA die damalige Klinik verlassen... und ist nun 2 Kliniken später am Ende der PTA).

     


    Es sind nur noch ganz wenige Wochen 😎 Der Schampus steht schon kühl!

     

    Zitat

    (Soll ich das Thema in meinem nächsten Blog aufgreifen?) LG


    Unbedingt 😊

    LG

  2. vor 20 Stunden schrieb TomSon:

    Überrascht mich immer wieder, dass du auch mit solchen wirklich schwierigen Situationen irgendwie zurecht kommst. 👍 Und wenn es dir schon gesundheitlich schlecht geht, kann es keine Lappalie mehr sein.


    Ich bin echt froh, dass ich meine Supervisorin habe. Ihre Arbeit geht weit über das hinaus, was man in solchen Kliniken eigentlich erwarten kann. Wenn sie nicht wäre, wäre ich bestimmt schon gleich am Anfang unter die Räder gekommen!

  3. vor 20 Stunden schrieb TomSon:

    Hört sich sehr entspannend an, obwohl... sich mit dem Supervisor in die Haare kriegen ist ja jetzt auch nicht lustig. 😕

     

    Die Supervision ist Pflicht und du musst sie auch aus eigener Tasche bezahlen, oder?

     

    Wie viele Patienten hast du denn im Schnitt pro Praxistag?


    Ach, ist schon okay, wenn man da nicht immer einer Meinung ist, ich bin aber gespannt, wer sich da am Ende durchsetzen darf 😊

    Ja genau, die ist Pflicht und er ist sozusagen rechtsverantwortlich für die Fälle. 
    Zum Glück zahlt das Institut ihn, sofern er Kooperationspartner des Instituts ist (bin ja froh, so einen hier vor der Haustür zu haben). Ansonsten wären das 100€ pro 45 Minuten. 
    Zahlen aus eigener Tasche muss man dann, wenn man Termine nicht wahrnimmt bzw. zu spät absagt. 
    (Eigentlich darf man nur krankgeschrieben sein). 

    Bei den Patienten musste ich mich zunächst auf 5 beschränken, später werden es 15 sein, die meisten davon Langzeittherapien. 
    Also entweder z.B. 3 an Tag 1, 2 an Tag 2. Oder 4 an Tag 1, 1 and Tag 2...je nachdem 😊 Im Moment muss ich die Termine etwas strecken, mein Supervisor hat sehr wenig Zeit und ich bekomme die nicht rechtzeitig hinterher supervidiert.

  4. Am 4.7.2022 um 20:09 schrieb ClarissaD:

     

    Alles sehr spannend. Aber das hier hat mich irgendwie geradezu gerührt. Habt ihr denn dann auch noch gute Bewertungen bei Booking hinterlassen?


    Wir haben nicht nur die bestmögliche Bewertung hinterlassen, sondern auch gleich nochmal da gebucht, nachdem wir gestern erfahren haben, dass wir die Location nächstes Jahr wieder benötigen werden 😁

  5. Zitat

    Ja, hä, hä... nö, beginnt eben nicht erst 2023. Ich habe die Zusage für die Ausbildung bereits für Oktober 2022 erhalten. Damit starte ich Ende Oktober in die Ausbildung - und das war mir bis zu dieser Mail noch nicht mal bewusst! 🙈 Umso wichtiger wäre es also, jetzt endlich voranzukommen. 🚂


    Bist du hier nachgerückt? Das hört sich doch eigentlich super an 😀
    Also bei uns waren mit Start im Dezember auch nicht alle zu 100 Prozent fertig, obwohl der Master ja  natürlich Bedingung war. 
    Einige hatten ihr Kolloquium noch ausstehen und konnten ihr Zeugnis erst im Februar vorlegen. 

    Ja, die Masterarbeit ist ein Kropf, vor allem wenn man alles 1000x umstellen muss :) Ganz eklig werden nochmal die letzten Schreibtage. Man fühlt sich von Zeit und Raum irgendwie losgelöst. Aber das kriegst du hin, und dann ist das Teil weg! 

    LG 

  6. Am 18.6.2022 um 23:11 schrieb kurtchen:

    Mich hatte speziell interessiert, was das für ein informationstechnischer Studiengang ist, den Vicas Kollegen studieren.


    @kurtchen:  Ich schreibe dir das gleich mal privat! 
    Nicht, dass sie anhand der Beiträge noch identifizierbar werden! 😊

     

    vor 21 Stunden schrieb Nadja_studiert_Informatik:

    Ich finde es sehr gut, dass durch dich auch mal neue Perspektiven aufkommen. Und natürlich finde ich es sehr gut, dass du die Anerkennung bekommst! Es ist immer schön, deine Einträge zu lesen.


    Danke, das ist aber ein großes Kompliment! 

  7. Am 13.6.2022 um 16:26 schrieb unrockbar:

    Inwiefern hat ein fehlender Chefarzt etwas mit Übergriffen von Patienten auf das Personal zu tun? Das Problem fehlender Chefs kenne ich aber auch. 1,5 Jahre sind wir ohne Chef (in Rente) unterwegs gewesen und kaum jemand hat sich beworben bzw. am Ende dann doch wieder zurückgezogen. Offensichtlich wollen nicht mehr viele solche Verantwortung haben. Aus dem Team selbst hat sich auch niemand beworben.


    Unserer war auf Station immer sehr aktiv 🙂 Er war sofort zur Stelle, wenn es aggressive Patienten gab, es gab noch disziplinarische Entlassungen z.B. bei Weiterkonsum von Substanzen und er hat streng darauf geachtet, dass die Medikation bei allen stimmt. Problematische Patienten, die nicht zu unserer Station passen, hat er nicht angenommen und woanders hin verlegt. Somit gelang die Behandlung bei Patienten besser, man kam zur Ruhe. Er hat aber auch stets die Arbeitet einzelner Stationsmitarbeiter korrigiert, z.B. auch mal gesagt: ,,Herr XY, so unempathisch können Sie mit Patient XY aber nicht reden. Sie wissen doch, dass der Probleme hat, die Impulse zusammenzuhalten." 
    Bei Übergriffen auf Mitarbeitern kam er sehr schnell angeflogen, es gab Nachbesprechungen, Raum für Gefühle und Kritik und er hat zumindest probiert, immer etwas zu ändern. Noch dazu hatte er eine gewisse Autorität, die Patienten kannten ihn schon 😄
    Als es ihn noch gab, gab es so gut wie gar keine Übergriffe. 

    Das ist jetzt nicht mehr so. Gibt weder Führung, noch Hierarchie. 

    Ja, aus dem Team will sich auch keiner für die Chefarztstelle bewerben, obwohl es bei uns fast jeder Oberarzt werden könnte. Und so eine Stelle ist auch finanziell seeehr lukrativ.
    Die scheinen aber nicht scharf drauf zu sein und genau zu wissen, warum. 

    LG

  8. vor 3 Stunden schrieb TomSon:

    Kann dich da auch nicht beneiden in der Situation. Da heißt es wohl einfach durchhalten 🤞

    Wirklich wahr. 
    Ich suche im Moment Wege, damit einigermaßen gut umzugehen. Dazu gehört zB sich auf die guten Aspekte auf der Arbeit (angenehme Kollegen/Patientengespräche/Pausengestaltung/Supervision etc.) zu konzentrieren. Insbesondere die Fokussierung auf die schönen Dinge. Und viel mit den anderen drüber reden.

    Ist leider gefühlt noch lange und ich hoffe, dass ich die Zeit gut rumkriege. Gottseidank steht beginnt ja auch meine Praxiszeit und damit winkt die Zukunft einem entgegen. Diese Aussicht ist auch ein Trost. 

    LG

  9. vor 48 Minuten schrieb Muddlehead:

    Kann nicht auch die These sein, dass man sich schlicht an das Pensum gewöhnt und die "Hirnleistung" steigert mit der konstanten Weiterbildung? :-D Mal von Quality-Time abgesehen, ist rumsitzen und nix tun auch Zeitverschwendung?


    Das habe ich nach 10 Jahren Fortbildung noch nie festgestellt :-). Bei Dauerstress ist das Gehirn auch nicht wirklich aufnahmefähiger, eher umgekehrt. Vielleicht habe ich ja das falsche Gehirn :13_upside_down:

    Aber im Ernst: Wenn das Zeitverschwendung ist, warum ist dann da der Anspruch, dass man jeden Aspekt der Zeit effizient nutzen muss? Was ist schlimm am Nichtstun und warum soll das negativ sein? Kann man sich ja auch fragen :wink:

  10. Meinen herzlichsten Glückwunsch! 😄 Da gibt's ja richtig was zu Feiern am Wochenende :thumbup:

     

    Zitat

     Für mich war der größte Aufwand, eine Arbeit mit einem Umfang von 44 Seiten auf 15 PowerPoint-Folien einzudampfen, die man dann auch noch in 15 Minuten mit einem roten Faden durchzieht.


    Kann ich nur voll und ganz zustimmen :-)
    (Vor allem wenn der Prof einen noch dazu anhält, einige Sachen zu überspringen, die man für wichtig erachtet hat)

  11. Am 6.5.2022 um 17:13 schrieb T.Antarte:

    Mich würden ja sehr die drei therapeutischen Teufel interessieren. Grade bei Neugier musste ich etwas schlucken 😅. Gibt es Literatur dazu, die Du empfehlen kannst?


    Die sind eher ein alter, klinischer Running Gag. 
    Neugierde ist hier negativ gemeint, im Sinne dass jemand Psychotherapeut wird, weil er schon immer mal krasse psychische Krankheitsbilder sehen wollte. Das ist nur dann problematisch, wenn man sich benimmt, als wäre man im Zoo und dabei den Heilauftrag aus den Augen verliert. Und auch das Leid hinter den Krankheiten. Natürlich kann Neugierde auch positiv sein :-) 

    Die beste Studie (auch die meist-zitierte) zum Thema Berufswahl Psychotherapeut ist diese:
    https://www.researchgate.net/publication/7797467_Choosing_psychotherapy_as_a_career_Why_did_we_cross_that_road 
    Ich hoffe, du kannst sie frei lesen. Sie ist allerdings leider auch schon was älter (2005).
    Da dann besonders auf den Punkt "Curiosity" achten :-). 


    LG
     

  12. Zitat

    da für mich heute mit dem 14. Nisan ein Feiertag ist, den ich nachher mit meinen Freunden verbringen werde.


    Ich gestehe, ich musste es googlen, obwohl ich das schon so oft gehört habe. Wieder schlauer geworden! Da wünsche ich dir frohes Fest! 🙂

    Dein Fach klingt megaspannend. Wäre auch was für mich! :-)

    LG

  13. vor 54 Minuten schrieb TomSon:

     

    Wie jetzt? Jedes Quartal zurückschicken und dann wieder eines geschickt bekommen? Haben die einen internen Speicher zum Auslesen oder wird jedes Quartal ein Selbstzerstörungsmechanismus in Gang gesetzt, sodass man immer ein neues benötigt? 🤔

    Das ist ja wild. Bin gespannt, wie das laufen wird. 🤞


    Ja, du schickst es am Quartalsende zum Institut zurück, die übertragen das dann auf ihre internen Gerätschaften zwecks Abrechnung und nachdem alles fein geleert ist, bekommst du es zurückgeschickt :-D 
    Alternativ kann man 1x im Quartal selbst zum Institut fahren und es dort übertragen. 

    Ich bin da etwas skeptisch, ob das mit dem Postweg wirklich so klappen wird. Aber lasse mich auch überraschen! 😶

  14. Am 12.4.2022 um 15:24 schrieb KanzlerCoaching:

    Ob man fürs Versteuern der Einnahmen wirklich einen Steuerberater braucht, das wage ich zu bezweifeln. Es dreht sich doch nur ums Versteuern von Nebeneinnahmen, oder? Mühsam wird es erst, wenn die Therapiesitzungen mehrwertsteuerplichtig sind.


    Falls er nicht zuständig ist, kann er sich gleich auch noch um meine normale Steuererklärung kümmern, die ist seit letztem Jahr überbordend.  😁

    Das Problem ist: Ich kenne mich da gar nicht aus. Der könnte mich ganz schön über den Tisch hauen. Hoffentlich erwische ich einen guten. 

  15. Am 12.4.2022 um 10:53 schrieb TomSon:

     

    Ich hätte jetzt erwartet, dass du die Gerätschaften und die Software der Praxis nutzen kannst, in der du tätig wirst. Aber mir fällt gerade ja ein, dass die Ambulanzzeit auch vergütet wird, was ja heißt, das kann nur klappen, wenn du über das Institut abrechnest, stimmt's?


    Ja, so ist es! 😊
    Die Praxis war darüber auch erstaunt, dass ich deren Lesegeräte gar nicht nutzen soll. 
    Die zum Quartalsende zurückzuschicken + rechtzeitig wieder zurückgeschickt zu bekommen stelle ich mir noch...naja, "lustig" vor. Ob das so hinhaut?

  16. MM1 ist ein nicht totzukriegendes FUH-Schreckgespenst. Das war schon vor 6 Jahren so und es wundert mich, dass gerade dieses Modul immer noch Bestand hat. Und dann diese Klausur, etwa die Mutter aller Fernstudi-Albträume. Untrennbar zum Modul gehörend: Die Beschwerden, die Gutschriften und der schiefhängende Haussegen zwischen Studis und Prof.
    Und natürlich auch die düsteren Legenden drum herum: Dass es sich um ein Aussieb-Modul handelt etc.
    Aber irgendwas muss da wohl dran sein. Jahrelang jedes Mal dieser Kampf und Studenten in 1789-Stimmung, aber niemand sieht Änderungsbedarf.

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