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Vica

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Vica


  1.  

    Zitat

    warum die "Jugend von Heute" so wenig Kontaktfreudig ist.
    (...)
    auf Insta und Snapchat und Tiktok und wie der Schmodder alles heißt. 

    (...)
    Aber ich bin aktiver als die "Jugend von heute" die  nur studieren und sich als Werksstudenten etwas nebenbei verdienen... 


    Ich frage mich beim Lesen aber: Wärt ihr - also die Jugend von heute und du - dann tatsächlich so auf einer Wellenlänge? Das klingt schon so, als würdest du eine Gruppe beschreiben, zu der du dich gar nicht so zugehörig erlebst. 
    Könnten daraus denn überhaupt fruchtbare Kontakte werden, wenn ihr euch schon so stark unterscheidet?

    PS:
    Bitte nicht vergessen, dass wir alle auch mal die "Jugend von heute" waren. 

  2. Ich mag Discord eigentlich ganz gerne, finde das Design auch nicht so unübersichtlich.

    Die Channels erinnern mich dezent an die Art, wie Reddit aufgebaut ist 🙂.

    Es ist nur eine komplett andere Kommunikationsplattform als ein Forum dieser Art, vielleicht daher ungewohnt? 

  3. Digitalisierung hätte bei meiner Klinik schon bedeutet, mal von Windows 98 upzugraden 😅
    Und keine Diktiergeräte aus den 70ern mehr zu verwenden. Inklusive einer 2-Stunden-Kraft, die morgens durch die Stationen wandert, um die Kassetten wieder einzusammeln, und diese in die Abteilung fährt, die sie abhört und dann in Word tippt 🤪

  4. vor 5 Minuten schrieb TomSon:

    Ich habe jemanden bei mir in der Ausbildungsgruppe, die im Grundberuf Erzieherin ist und die Erwachsenen-PT-Ausbildung macht, eben weil man oft an die Kinder nur rankommt, wenn man die Eltern mitbehandelt. Idealerweise ist es im systemischen Setting ohnehin angedacht, das komplette System zu behandeln und nicht nur den/die Indexpatient:in.

    Ja, das stimmt. Das ist leider der Punkt, an dem sie sich dann aber komplett sperren. Kein Interesse an Mitbehandlung sozusagen. 

  5. Unsere Lokalzeitung packt mittlerweile auch echt alles hinter PayWalls, sogar Blindgängerfunde und Eilmeldungen...😒

    Ich kann den Artikel nicht lesen, aber mich würde interessieren, wie ihre Initiative aussieht. Unser Institut und auch viele andere trommeln ja auch und legen sich mit den Krankenkassen an, aber bisher alles ohne Erfolg. 
    Effektiv wäre vielleicht auch mal, die Todeszahlen auf Wartelisten deutschlandweit in Praxen zu sammeln. Als ich in der ersten Praxis neu war, waren zwei Fälle auf meiner Warteliste (Wartezeit über 1 Jahr jeweils) bereits verstorben. Einer qua Suizid, einer an den Folgen seiner Essstörung. Das können keine Einzelfälle sein. 

    LG

  6. Am 30.5.2023 um 13:37 schrieb Alanna:

    Wie gut, dass dein letzter Arbeitsvertrag auf dem Weg von der Personalbteilung in den Briefkasten falsch abgebogen ist...


    Das ist immer noch der Hammer und als Anekdötchen der Renner an jedem Kaffeetisch, an dem ich mich mit Kollegen treffe. 😁

    Man sieht bei der jetzigen Stelle wirklich sehr deutlich den Unterschied, wenn einen einer wirklich will - von der allerersten Kontaktaufnahme bis hin zum Termin zur Vertragsunterschrift. Alles ging ratzfatz und der Kontakt war permanent da. 

  7. vor 33 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

     

    Ist eine Veranstaltung "demotivierend", wenn sie den Anwärtern auf eine Beamtenstelle den Weg dorthin beschreibt? Ich würde da eine andere Vokabel für die Beschreibung wählen.

     

    Eher in Richtung "eine Veranstaltung, die gezeigt hat, dass der Weg, so wie ihn mir gedacht und gewünscht habe, nicht funktioniert".


    Bestimmt. Ich würde dennoch sagen: Ja, kann sie, wenn der/die Teilnehmende andere Erwartungen hatte - und wenn er/sie diese Empfindung eben hat. Aus Enttäuschungen kann man übrigens auch große Kraft gewinnen.  Aber hier geht's um Azurits Erfahrungen, nicht um meine Haltung zu Affirmationen :-). 

  8. Ich hatte auch noch das mit der Agrartechnik im Kopf und dann gab es ja die eher demotivierende Veranstaltung dazu. Wenn ich mich richtig erinnere. Darum habe ich mich auch gefragt, ob's damit jetzt weiterging. Ich weiß aber leider nicht, ob irgendetwas aus dem Blogbeitrag nun zu diesem Ziel beiträgt. 

    Jedenfalls sind das immer sehr hoch interessante Studiengänge und/oder Weiterbildungen bei dir, Azurit. 99% kannte ich vorher gar nicht und viele sind definitiv was Anderes. Darum finde ich die Einträge immer spannend 😁

  9. Am 11.5.2023 um 14:10 schrieb TomSon:

    Mal eine kurze Rückfrage zur Freigabe von Patient:innen durch Supervisoren: Führst du ein Erstgespräch mit den Patient:innen, sprichst dann mit dem/der Supervisor:in und erhältst dann ein 👍 oder 👎?

     

    Oder filtert der/die Supervisor:in die Patient:innen, ohne dass du vorher ein Gespräch führst (wobei dann die Frage wäre anhand welcher Kriterien)?


    Das Erstgespräch muss immer ein Approbierter aus der Praxis oder der Institutsambulanz machen. Dieser entscheidet, ob die Person mit Krankheitsbild augenscheinlich für PiAs geeignet ist. Dabei werden Patienten auch gefragt, ob sie zum/zur PiA möchten. Falls das okay ist, nehme ich dann Kontakt auf. Im Grunde machen diese Approbierten die Freigabe.
    Der Supervisor kommt da noch nicht ins Spiel. 
    Dann sieht das so aus:
    - Sprechstunde 1 zum Kennenlernen
    - Probatorik 1
    - Probatorik 2
    - Probatorik 3 (Spätestens hier muss der Patient dem Supervisor vorgestellt werden)
    - Probatorik 4
    - Antrag an die KK, Bericht geht an Supervisor. 

    Nur in besonders krassen Fällen sagt der Supervisor, dass wir den Fall abgeben. Er kann das zu jedem Zeitpunkt entscheiden. Bei mir war es jetzt aktuell 2x der Fall 😅

  10. vor 12 Stunden schrieb TomSon:

    Mein bisheriger Eindruck: Das ist bei mir in der Region gaaaaanz anders. Ich überlege nun auch, längere Anfahrtszeiten in Kauf zu nehmen, z.T. überlege ich sogar, mir etwas weiter entfernt ein Zimmer zu nehmen und am Wochenende nach Hause zu fahren. 


    Das haben bei uns auch einige gemacht. Zumindest für die PT1 lohnt es sich denke ich auch, denn vor allem diese Stellen sind traditionell etwas schwerer zu bekommen. Dann würde ich vermutlich auch Vollzeit reinballern, damit man es schnell hinter sich gebracht hat (Kliniken freuen sich ja idR über Vollzeit, außer deine Station wird kaputtgespart und es gibt nur eine halbe PiA-Stelle...*wink*). 

    Habt ihr vom Institut denn Partnerkliniken? 
    Dort ,,müssten" sie euch ja eigentlich nehmen, weil das mit den Instituten oft so ausgehandelt wird. Oder das Institut vermittelt selbst in die Partnerkliniken, das läuft oft viel besser (so war das jetzt bei mir mit der Ambulanz gelaufen -> Innerhalb weniger Tage war alles klar. Hätte ich von mir aus gesucht, wäre es nichts geworden denk ich). 

    Also falls du auch bei den Partnern nichts findest - oder generell nicht - frag ruhig mal beim Institut (idR Leitung), ob sie eine Idee haben oder vermitteln können. (Wird oft nicht gesagt, aber oft machen sie es dann doch).

    LG 

  11. vor 5 Stunden schrieb TomSon:

    Ich finde es ja furchtbar, dass zu lesen, weil ich aktuell auch suche und irgendwie hoffe, dieser Kelch könnte an mir vorübergehen. 😔

     

    Allerdings hört es sich für mich so an, als ob du was mit der "freigewordenen" Zeit anzufangen weißt. 


    Bei einer Freundin aus dem PP-Kurs, 100 km von hier, ist es ganz anders: Dort gibt es überhaupt keine Probleme und man kann sich die Stellen in den Kliniken eher aussuchen, denn es herrscht Psychologenmangel. Die Gegend ist eher ländlich. 
    Hier hingegen: Großstadt.
    Die ganze Klinik bei ihr ist allerdings voll von Pendlern aus meiner Stadt ... 😄

  12. In meiner alten Wohnung war das sehr schwer: Ihr Schnitt - und die Tatsache, dass die Kids sie immer mehr gekapert haben 😄- haben keinen eigenen Arbeitsplatz zugelassen, darum habe ich gelernt und geschrieben, wo Platz war. Oft ging ich zum Schreiben zumindest auch in die Unibib. Zum Ende hin konnten wir eine Ecke räumen, so dass ich Tisch + Stuhl von Ikea verwendet habe, was aber leider nicht zu mir passte - ich bekam Nacken-, Hüft- und Armprobleme. 

    In der neuen Wohnung sitze ich fast nie im Büro, sondern auch immer am Esstisch 😄Das hat sich so eingependelt.

    vor 13 Stunden schrieb TomSon:

    Ich bin ja, was Kopfhörer angeht, von der anderen Fraktion: Ich kann In-Ear-Kopfhörer überhaupt nicht gebrauchen. Sie tun immer im Ohr weh und halten nie lange. Ständig fallen sie heraus, was ätzend ist. Habe verschiedene Modelle probiert und kann von billig bis teuer hier keinen Unterschied feststellen. Bei mir bleibt es daher bei On-Ear-Kopfhörern. 😉


    Ist bei mir auch so. Die In-Ears, die in mein Ohr passen, müssen offenbar noch erfunden werden. Wenn sie drin bleiben, bekomme ich aber auch Schmerzen.

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