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Kommentare zu Blogbeiträgen von Vica
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vor 3 Minuten schrieb Muddlehead:
Die intellektuelle Leistung steckt in der nachgelagerten Kategorisierung und Interpretation. Von daher würde ich das immer als no-brainer extern erledigen lassen. Es sei denn man hat langeweile.
Das ist aber nicht überall erlaubt. Bei uns zB führt es automatisch zum Durchfallen, externe Unternehmen für die Mitarbeit zu beauftragen, egal worin.
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Es gibt auch keinen Anspruch, dass irgendwas intellektuelle Leistung sein muss. Transkribieren ist eine ganz normale Textarbeit. In empirischen Arbeiten gehört es dazu, sein Material für die Nachwelt zusammen zu tragen und anzuhängen. Das hat nichts mit dem Intellekt zu tun oder dass dieser hier geprüft wird.
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Ist das bei euch denn ausdrücklich erlaubt, die Transkripte auf die Hauptaussagen zu reduzieren und Grammatik etc. zu glätten?
Ich frage nur, weil es bei uns ausdrücklich nicht so war -> in den Anhang der Masterarbeit musste das gesamte Transkript, inklusive aller Fehler, Sprechpausen etc. Denn auch die waren im Endeffekt hinweisgebend dafür, wie sich Gespräche entwickelten. Auch die Eröffnung war ein wichtiger Teil, die Begrüßung ansich konnte schon Einfluss auf den Gesprächsverlauf nehmen. Hauptaussagen kamen dann nur in den Diskussionsteil.
Kann natürlich bei euch anders sein.
LG -
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Es ist, wie es immer ist 😁:
Man muss einfach hier schreiben und prompt wird sich gemeldet, auch aus den tiefsten Tiefen der Versenkung. Das galt ja sogar schon für Personaler.
Ich glaube, so langsam kann man eine Regel draus machen 😅 -
Gute Besserung nach Hause! Meinen Kleinen hat es auch gerade mit einer ganz klassischen Influenza erwischt.
ZitatNach dem Monat off geht es dann beruflich auch direkt mit neuen Herausforderungen weiter. Ich habe mich intern auf eine Führungsstelle beworben und diese auch gekriegt. Heißt Einarbeitung in Personalführungsthemen zusätzlich zu meinen weiteren Entwickleraufgaben.
Dito!
Ich starte nach durch Corona erschwerten Einarbeitungsmechanismen am Dienstag damit und bin einigermaßen nervös 😄
Ressourcen sind hier aber auch gerade so ein Thema 😁 Schwieriger als die andere Richtung...
LG -
Qualitative Interviews habe ich bei meiner Abschlussarbeit im Bachelor auch sehr gerne gemacht. Vor allem die Besprechung der Intersubjektivität in Diskussionsteil war für mich ein ganz tolles Ding und da es ohnehin um ein Thema ging, das mir persönlich wichtig war, war das echt eine Katharsis :-).
Allerdings musste ich die Arbeit mehrmals aufschieben wegen der Transkription, da ich nicht gedacht hätte, dass das so viel Zeug ist (wobei es vielleicht daran lag, dass ich diese noch ins Englische übersetzen musste :-/ ).
Dir viel Erfolg bzw auch Spaß mit der Arbeit :-)
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Hehe, aus der anderen Perspektive :-) :
Ich habe alle diese Drücke nicht mehr und merke, dass einfach nur pure Entspannung zuzulassen (in Ruhe ein Buch lesen/irgendwas auf Netflix anschauen etc. ohne dabei über Abgabtermine, Klausuren, Hausarbeiten usw. zu strugglen) echt nicht einfach ist!
Der Geist ist dauerhaft in Bewegung und auf Wanderschaft, wie früher im Studium. Da letzteres wegfällt, überlege ich parallel, wie man irgendwas auf der Arbeit optimieren kann etc.
Ist ein bisschen wie ein Echo aus Studienzeiten, wo nach der Klausur vor der Klausur war.
Aber ich mache Fortschritte darin, wieder mehr Unbeschwertheit zuzulassen 😁
Euch einen supertollen Rutsch!
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Mit einem aktuellen TSH von 37 () finde ich dieses Modul ebenfalls spannend 😁
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Zitat
Als Zertifikatsteilnehmer stehen mir die Onlineressourcen der Uni leider nicht zur Verfügung. Das finde ich etwas unfair, da ich für das Semester den gleichen Beitrag zahle, wie die immatrikulierten Studenten, abgesehen von den Sozialbeiträgen. Naja, kommt Zeit, kommt Rat.
Finde ich auch nicht wirklich verständlich.
Akademiestudis an der FUH haben ja auch Zugriff auf die Bibliothek + Ressourcen, eben aus diesem Grund. -
Bisher nicht gelungen: KV-Entscheidungen verstehen!
Wünsche dir alles Gute, Polli! -
vor 17 Stunden schrieb Muddlehead:
Ich hoffe dein Engagement wird extra entlohnt. Klingt nicht nach deiner Stellenbeschreibung, vermute ich.
Ach, es sind ein paar interessante Zusatzerfahrungen, die man so machen kann. Hat ja auch was mit persönlichem Wachstum zu tun 😊 Die Chefs finden es natürlich auch gut, wenn man sich freiwillig meldet.
...und würden einen trotzdem bei der nächsten Kündigungswelle ohne mit der Wimper zu zucken unter die Räder werfen 😅 -
Zitat
Habe auch das Gefühl, dass ich mich früher oder später ebenfalls infizieren werde.
Das geht mir auch so!
Bei mittlerweile mind. 2 infizierten Patienten pro Woche, mit denen ich Gespräche führe, ist es irgendwie auch ein Wunder, dass noch nichts passiert ist. Auf anderen Stationen ebenfalls Impfdurchbrüche bei den Kollegen.
Mir wird mittlerweile schon mulmig, die 15 Minuten bis zum montäglichen und freitäglichen Testergebnis abzuwarten.
Als kleines Trostpflaster kommt nächste Woche der Booster immerhin...
Dir toi toi toi und halte die Ohren steif.
LG -
Zitat
Insgesamt aber doch ein lehrreiches Modul, weil ich zum Beispiel gar nicht auf dem Schirm hatte, dass Dysthymia mit depressiven Episoden gemeinsam auftreten kann (also Doppel-D-Diagnose).
Die hab ich in dem PFH Master auch erstmals kennengelernt - man hört ja sonst nicht so viel von solchen Varianten - und konnte mir nicht vorstellen, wie man da wirklich so trennscharf unterscheiden kann. Die Double Depression hat bei uns eine eigene Station, Ziel ist die Entaktualisierung EINER von beiden, so dass bei stationärer Entlassung auch nur noch eine Diagnose stehen bleibt (optimalerweise Dysthymie).
LG -
Hey, mega, das freut mich sehr für dich!
Haben dir die klinischen Inhalte in dem Modul denn gefallen? -
Supergut!!
Ich dachte mir aber vorab, dass du das schon rocken wirst 😁
33€ Druckkosten und 800 km Anreise kommt da als Päckchen natürlich noch mit drauf Alle Achtung! -
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Wer das liest, besteht seine nächste Prüfung.
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Ich kenne die Erfahrung mit so einem wertschätzendes Feedback auch, in meinem Fall bei der Akteneinsicht bei einer 3,7. Nach dem Feedback hatte ich so viel dazugelernt (auch methodisch) wie im gesamten Modul sonst nicht :-) Ich konnte die Note damit total gut akzeptieren und wollte sie auch gar nicht mehr hergeben ;-) Insgesamt war das mit eine der besten Bewertungserfahrungen, die ich überhaupt hatte. Fast schade, dass diese Art der Rückmeldung nicht automatisch mit der Bewertung kommt, sondern in der Regel erst angefordert werden muss.
Zum Thema Durchschnitt wurde ja auch schon alles gesagt :-) Manchmal ist man auch einfach nur überrascht, wie weit die Note vom eigenen Empfinden weg ist.
LG -
Ich meine, dass man damals - und auch an anderen Unis - unter Vorbehalt zugelassen werden kann, wenn die Erstkorrektur bescheinigt durch ist.
Allerdings hat der Master ja das ,,Problem", dass als Zulassungsvoraussetzung die 2,49 als Gesamtnote nicht überschritten werden darf. Vermutlich läuft es darum strenger. Aber wenn eine 4,00 daran auch nichts ändern würde, ist es natürlich super ärgerlich...war da aber nicht mal was, dass Unis das korrekturmäßig so hinkriegen müssen, dass die Einschreibung zum nächstmöglichen Zeitpunkt möglich ist? Irgendwas bimmelt da...Ich wünsche dir, dass die Korrektur jetzt schnell geht. In NRW ist Montag Feiertag, vielleicht hat sich auf wundersame Weise am Dienstag die Note eingefunden :-)
LG -
Zitat
Die Kommentare zum letzten Beitrag haben mich massiv gestört und ich habe mir einige Tage Zeit genommen um darüber nachzudenken, Gras drüber wachsen zu lassen und anschließend zu prüfen, ob es mich immer noch ärgert. Und das tut es gewaltig.
Bitte versteht die Zitate nicht als Bashing, sondern als Beispiele, die von Hinz, Kunz, Müller und Meyer kommen könnten. Das sind genauso gut Nachbarn, Bekannte oder Kollegen. Es geht mir nicht um die Personen, die diese Aussagen trafen, sondern den Tenor, der dahinter steckt.
Ich merke es bei mir selbst, wenn ich so empfinde, dass ich es immer ganz spannend finde, woher dieser Ärger bei mir kommt. Dass mich eine abweichende Meinung so aufregt (vorausgesetzt sie ist nicht geäußert worden, um jemandem bewusst zu schaden).
Wenn man sehr stark beansprucht ist wie du, könnte ich mir vorstellen, dass bestärkende oder zumindest empathische Kommentare sicher der bessere Weg gewesen wären. Niemand möchte hören, dass er am Ende des Studiums zu alt, zu unerfahren und obendrein auch noch egoistisch gewesen sei, weil er vermeintlich Kinder abschiebt. Ich frage mich auch, was genau das jemandem nützen soll.
Die andere Frage ist, wie sehr man selbst solche Aussagen in sein Leben lassen will.
Das ist zumindest ein Punkt, den man selbst entscheiden kann.
Als Absolventin eines Lebensweges, der angeblich gar nicht möglich gewesen sein soll kann ich dir sagen: Auf deinem Weg werden viele Personen versuchen, dich immer wieder aufzuhalten und dir sagen, dass du es nicht schaffst. Gründe dafür fallen den Leuten viele ein: Zu alt, zu jung, zu hübsch, zu hässlich, zu dumm, zu schlau, zu teuer, zu billig, zu weit weg etc. pp. Das ist sozusagen die Mehrwertsteuer auf dem Weg zum Ziel und ist einfach untrennbar vom Rest.
Spannend ist auch die Frage, warum Menschen so etwas äußern. Abgesehen davon, dass man das nicht komplett aufarbeiten wird, ist ja auch auffällig, dass solche Kommentare auch von einem wohlgesonnen Leuten kommen. Ich glaube nicht, dass da immer eine Schadensabsicht dahinter steckt, aber viele Menschen merken gar nicht mehr, dass sie ihren eigenen Pessimismus da an anderen auslassen müssen. Vielleicht schaffst du ja etwas, was die gerne würden. Das verschafft ihnen unbewusst auch etwas Erleichterung.
Im Umgang damit kann ich dir sagen, zählt dein eigener Kosmos, sonst nichts. Sich über sowas aufzuregen gibt den Leuten viel Macht über dich.
Du hast eine Menge bestärkende Kommentare bekommen und könntest ja versuchen, diese gezielt zu suchen und zu verinnerlichen, anstatt sich an den wenigen negativen aufzuhängen. Du kannst ja auch mit jemandem z.B. Mitleid haben, dass er dich so wenig versteht oder so eine Einstellung zu Müttern hat. Auch das ist eine Möglichkeit, die Sache zu sehen.
Letztlich solltest du da ehrlich sein zu dir, was dich da wirklich kränkt - das ist auch okay. Man kann solchen Leuten (sofern man möchte) auch direkt rückmelden, dass es einen kränkt und sie das bitte lassen sollen. Ist nicht jedem bewusst. Wenn du da aber dieses "Sind Mütter, die studieren egoistisch" - Grundsatzdiskussion aufmachst, musst du hingegen sehr aktiv tolerant sein, falls dann doch kommt: "Ja, sind sie." Ich weiß nicht, ob man sich damit im Endeffekt nicht mehr stresst.
Aufstehen, Krone richten, weiter machen :-) Win in silence, let them think you're losing.
LG -
Zitat
Ich bin sehr gespannt und freue mich schon sehr darauf, auch wenn die Kombination Praktikum - Familie - Studium sicher eine Herausforderung ist (aber eben eine gute 🙂).
Das habe ich auch gedacht...und gehofft, dass das mit den Kiddies bloß klappt usw.
Ende vom Lied: Den Kids ist das Praktikum nicht mal aufgefallen :-)
Dann kanns ja bald losgehen bei dir :-) Ich bin schon sehr auf deine Eindrücke gespannt! -
Hey,
ein sehr interessanter Einblick!
ZitatMan kann leider nicht auf die Online-Ressourcen der Unibibliothek zugreifen. Das wird bei der Hausarbeit sicherlich noch spaßig werden. Im Online-Campus gibt es auch Inhalte, die für mich nicht freigeschaltet sind. Bei einer Sache, die mir wichtig erschien, habe ich gefragt, ob es freigeschaltet wird und dies wird wohl am Montag der Fall sein.
Das ist natürlich nicht so toll.
Für den Fall bin ich bisher all den Jahren der FernUni Hagen treu geblieben und melde mich jedes Semester brav zurück. Der Zugriff auf die Bibliothek ist bisher beispiellos und dabei so unkompliziert. Geht auch als Akademiestudi ohne Fach.
LG -
vor 3 Stunden schrieb Silberpfeil:
Ist Deine Ausbildung verhaltenstherapeutisch oder tiefenpsychologisch ausgelegt?
Ich bin VTler
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Zitat
Oh, eine Affenblatt-Monstera 😍 Ist sie pflegeleicht oder sehr durstig?
ZitatSo lasse ich euch -im schlimmsten Fall an meinem Scheitern- teilhaben :-D
Ich freue mich auf den schlimmsten Fall 😁 -
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vor 3 Stunden schrieb paulaken:Der Master wäre, so denke ich, wenn ich ihn zum Start der Vollzeit abschließe ein Signal, dass ich an den IT-Themen dran geblieben bin und dort wieder eingesetzt werden kann.
Den Gedanken kann ich gut nachvollziehen.
Er folgt ein wenig der Stringenz, dass der AG mit Fleiß, Disziplin und Eifer auch überzeugt werden kann. Auch stellt das ja einen Riesenschritt dar, den man auf den AG zugeht.
Es wird nur dann schwierig, wenn wie @developer sagte, man selbst gar nicht das Problem ist (also auch nicht die Ausbildung), sondern strukturelle Diskriminierung. Etwa: Elternzeit = Humankapitalverlust, fehlende progressive Geschlechtsrollenbilder, pathologische Ideale seitens der Leitung (Beruf muss über alles gestellt werden), Erwerbsunterbrechungen werden als geringe Karriereorientierung gesehen und sämtliche kindsbedinge Ausfälle sowieso. Selbst wenn man sich nebenher weiterbildet, gilt man noch als Rabenmutter/-vater.
Dieses Umfeld könnte man auch nicht überzeugen, wenn man promoviert, habilitiert, Bundeskanzler*in wird. Die fangen erst an, nachzudenken, wenn sie selber Eltern werden.
Was nicht heißt, dass das bei deinem AG so ist. Auch soll dich das natürlich nicht von der Weiterbildung abhalten.
LG
Masterarbeit - das Transkribieren
in WLM-Master an der SRH Riedlingen
Ein Blog von Alanna
Geschrieben · Bearbeitet von Vica
@Alanna du machst das schon ganz richtig so und ich denke, du bist so auf dem besten Weg! 😀
Transkribieren ist für Hermeneutik der Arbeit natürlich auch immer ein Gewinn, dergestalt dass einem hier wirklich keine Infos durch die Lappen gehen. Ich erinnere mich auch dunkel daran, dass ich die Art der Transkription wählen musste. Psychoanalytiker mussten zB noch jedes "ähm" und jede Pause mit aufnehmen, ich dagegen bin den phänomenologisch vorgegangen und konnte das Transkript entsprechend anpassen.
Das ganze wird ja dann im Methodenteil aufgelistet und in der Diskussion besprochen.
Ich erinnere mich auch noch, dass sich die Informationen beim Diskussions plötzlich anders darstellten. Bin mal gespannt, wie das bei dir sein wird. Toi toi toi!