Wirtschaftsrecht (LL.M. eoc.) - Erfahrungen

[FrauN]

Einen Studentenausweis habe ich auch noch nicht. Einige andere vermutlich auch nicht. Hast du mal nachgefragt, warum du noch keine Studienbriefe hast?

[OSB]

Ja, mehrmals per Mail, jedoch ohne Antwort. Da aber mein Geld nicht zurückgekommen ist gehe ich davon aus, dass eine Zuordnung stattgefunden hat. Ich werde dann doch mal auf das gute alte Telefon ausweichen um eine Antwort zu erhalten:-) Aber in der Immahilfe war ja als Versendezeitpunkt die 42. KW angegeben, und das wäre erst nächste Woche.

Gibt es eigentlich irgendjemanden, der eine oder mehrere Musterklausuren hat und die mal ins Netz stellen könnte? Dann hätte man schonmal einen Ausblick, was einen so erwartet.

[FrauN]

Aus Saarbrücken habe ich noch nie Antworten auf Mails bekommen. Aber die Lehrbriefe werden von der TU Kaiserslautern verschickt. Am einfachsten wäre es, Frau Wilhelm anzurufen oder zu mailen. Von ihr bekomme ich meist noch am gleichen Tag Antworten auf meine Fragen.

[OSB]

Hallo Frau N,

vielen Dank für die Infos, die Einsendeaufgaben sehen doch interessant aus, freue mich schon richtig drauf! Endlich wieder studieren:-)

Gruß

[Mike77]

Hallo zusammen!

Ich möchte zusammen mit einem meiner Kollegen zum WS 2011/12 ebenfalls das Fernstudium im Studiengang Wirtschaftsrecht beginnen. Wir sind beide Dipl.-Wirtschaftsjuristen (FH). Damit haben wir formal kein Studium der "Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften bzw. des Wirtschaftingenieurwesens", wie es in den Zulassungsvoraussetzungen gefordert ist. Käme allenfalls die Anerkennung als gleichwertiger Abschluss durch das juristische Prüfungsamt in Frage.

Auf meine Nachfrage beim Prüfungsamt erhielt ich die bereits aus der Studien- und Prüfungsordnung ersichtlichen Informationen. "Eine verbindliche Aussage kann leider erst im Rahmen des Bewerbungsverfahrens getroffen werden."

Deshalb meine Frage an euch: sind unter euch Dipl.-Wirtschaftsjuristen (FH), die zugelassen wurden? Und gab es bei der Zulassung irgendwelche Probleme oder Nachfragen?

Danke für euere Antworten!

[boeser]

@Mike77: Ich bin selbst kein Wirtschaftsjurist, aber mir sind unter den Kommilitonen mindtestens drei Fälle unter die Augen gekommen, die mit diesem Abschluss zugelassen wurden. Aus dem Bauch heraus: Ich sehe keine großen Zulassungsschranken.

[Gast Gast]

schrieb Benidam:

Ich meine auch, dass seit der Akkreditierung auch ein FH-Master für den höheren Dienst reicht.

 

Hallo,

ich selbst habe das Studium bereits hinter mich gebracht (4.Jahrgang).

Ziel des Studiums war ebenfalls der Aufstieg in den h.D. Grundsätzlich ist bei uns das Studium auch für den Zugang zum h.D. anerkannt, jedoch nicht geeignet. 😞

Vielmehr ist es sogar so, dass bei uns Wirtschaftsjuristen mit LL.M. überhaupt nicht für den h.D. geeignet sind.

Also macht euch lieber im Vorfeld richtig schlau, ob der Studiengang / der Abschluss für den h.D. anerkannt und geeignet ist.

[Markus Jung]

Hallo Gast,

kannst Du bitte etwas weiter erläutern, warum das Studium nach Deiner Erfahrung für den höheren Dienst nicht geeignet ist? Liegt es an den Inhalten, der Akzeptanz, oder woran?

Viele Grüße

Markus

[Gast Gast]

Es liegt an der fachlichen "Geignetheit" bei einer Kommunalverwaltung ist man als Wirtschaftsjurist nicht für den höheren Dienst geeignet, da die Lehrinhalte des Studiums nicht den regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben der Kommunalverwaltung ferecht werden. Dies bestimmt aber der Dienstherr selbst. Es soll Kommunalverwaltungen geben, in denen Germanisten in den höheren Dienst eingestellt wurden.

[Dipi]

Hallo,

nachdem ich weder zur ersten Garde der Absolventen (krankheitsbedingt) gehört habe, noch der zweite Anlauf in 2010 (wegen internem Jobwechsel) funktioniert hat, will ich es in diesem Jahr mit 40 endlich wissen und mich einschreiben. Allerdings nagt ein Problem an mir und hier bitte ich um Rat von Studenten/Absolventen.

Ich werde im nächsten Jahr (2012) vom 01.08 bis 15.09. eine schon lange geplante Reise mit meiner Frau antreten (runder Hochzeitstag). Für sie als selbständige mussten wir diesen längeren Exit ordentlich vorplanen, wollen und können das auch nicht verschieben.

Ist eine sechswöchige „Komplettpause“ (vom Stoff her) machbar und fallen in diesen Zeitraum ggf. gar die Klausuren, oder ist diese Pause (bei entsprechender Vorarbeit in punkto Einsendeaufgaben) auf einer realistischen Grundlage basierend umzusetzen?

Warte ich bis zum nächsten Jahr mit der Ersteinschreibung, dann verliere ich wieder 12 Monate und starte dann mit 41 Jahren. Möchte ich eigentlich zwingend vermeiden. Allerdings will ich mir auch nicht ggf. „Unmögliches“ aufhalsen und übe mich dann eben noch einmal in Geduld.

Zu meinem Hintergrund:

Ich bin von Hause aus Diplom-Sozialarbeiter (Studium mit erstaunlich hohem Rechtsanteil), mit 30 in die freie Wirtschaft gewechselt (nach einem Fernstudium der Informatik bis zum Vordiplom) und über die Themen IT-Security, Governance letztlich in einer Funktion mit den Kernthemen Recht und Compliance gelandet. Motivation zum Studium ist offen gestanden der Titel, da mir mein Erststudium fachlich bisweilen sehr hilft, karrieretechnisch jedoch auch die ein oder andere Barriere generiert (auch wenn mich das nicht zu stoppen vermocht hat ). Und Informatik in Gänze abzuschließen war und wird nie Thema (zumal neben dem Job in Teilzeit schon sehr ambitioniert).