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Foren gegen Upload-Filter - Fernstudium-Infos.de ist dabei


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

Hier gibt es noch einen guten Artikel, der auch speziell auf die Probleme für Foren eingeht:

https://www.docma.info/blog/die-falschen-freunde-des-urheberrechts

 

Zitat

Damit ist die Existenz einer großen Zahl von Foren und anderen Websites akut bedroht, denn das Risiko, eine solche Website zu betreiben, wird unkalkulierbar.

 

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Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Na, das ist doch dann wieder hervorragende Werbung für das Projekt "EU". Wenn man glaubt Politik hat die letzten 2-3 Jahre etwas gelernt, legen sie noch mal nach. Und dann immer wieder über desatrösen Wahlergebnisse wundern...herrlich.

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Am Sonntag gibt es eine Aktion speziell für Foren - einen Uploadfreien Sonntag. Dabei wird einen Tag lang die Möglichkeit zum Upload gesperrt und es werden auch keinerlei Bilder mehr angezeigt:

https://www.ig-foren.de/2019/02/22/uploadfreier-sonntag/

 

Ich hatte überlegt, ob ich da mitmachen soll, mich dann aber dagegen entschieden. Ich denke, das Thema ist hier auch so schon gut wahrgenommen worden und ich möchte euch da nicht in der Nutzung des Forums beschränken. Zumindest noch nicht 😉.

 

Wenn euch an der Foren- und Internetkultur etwas liegt, kann ich euch aber nur ermuntern, auch selbst aktiv zu werden - sei es durch die Unterzeichnung der Petition, die Teilnahme an Demos oder durch Mails an die Verantwortlichen.

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Mag ja sein, dass nicht alle die Fakten kennen, die sich am Protest beteiligen, nur ändert das nichts an den Fakten. Und wer sich qualifiziert informieren möchte, findet auch ausreichend Möglichkeiten dazu - unter anderem wurden ja auch einige Quellen hier im Thema verlinkt.

 

Und natürlich gibt es verschiedene Interessengruppen, die hier für ihre Interessen eintreten. Und Interesse der Medien ist es sicherlich, dass die Uploadfilter kommen in der Hoffnung, dass sie zusätzliche Lizenzeinnahmen generieren können - was ja teilweise auch durchaus berechtigt ist. Allerdings meiner Meinung nach nicht, wenn nur mal eine Überschrift irgendwo zitiert und verlinkt wird, denn selbst das wäre künftig nicht mehr zulässig in der jetzigen Form.

 

Nochmal ganz deutlich: Eine Reform des Urheberrechts ist sinnvoll - problematisch sind die Artikel 11 und besonders 13 des Konzepts.

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vor 30 Minuten, Markus Jung schrieb:

Nochmal ganz deutlich: Eine Reform des Urheberrechts ist sinnvoll - problematisch sind die Artikel 11 und besonders 13 des Konzepts.

Und genau das ist ja auch, was viele der Youtuber auch immer wieder betonen. Niemand bestreitet, dass wir dringend weiteren Urheberrechtsschutz brauchen, aber so wie er durch Artikel 11 und 13 gefordert wird, ist er nicht umsetzbar. Das Internet ist eine völlig neue Dimension und braucht völlig neue Ansätze. 
Und die klassischen Medien stellen Youtuber bzw. allgemein "Internetmenschen" gerne als naiv, unwissend und geldgeil dar, was für einige davon auch stimmen mag, aber eben nicht für alle.
Wir befinden uns da momentan in einer sehr ungünstigen Lage. Wir "Internetmenschen" werden dafür belächelt, dass wir uns dafür einsetzen und besonders die sehr junge Generation ist davon betroffen, dabei ist es aber doch genau dieser Umstand, der seit Jahren gefordert wird. Junge Menschen sollen sich wieder für Politik interessieren und sich aktiv einbringen. Nun machen sie es und man tut es als Nichtigkeit ab. Das ist definitiv das falsche Signal für die jungen oder teilweise sogar zukünftigen Wähler.

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Man möge mir verzeihen, aber so lange beispielsweise Videos mit dem Hashtag "Nie wieder CDU wählen" als ernsthaftes journalistisches Medium bewertet werden, mit dem man sich informiert, habe ich meine begründeten Zweifel, ob man sich wirklich informieren will oder ob man nur sein Halbwissen bestätigt bekommen möchte.

 

Und das eingestellte Video von dem Herrn Someleck gehört auch dazu. Der hat ja wohl auch ein Interesse daran, dass ihm die Novellierung des Gesetzes nicht das Geschäftsmodell verhagelt.

Bearbeitet von KanzlerCoaching
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Ich habe auch ein Interesse daran, dass mir die Novellierung des Gesetzes nicht mein "Geschäftsmodell" verhagelt (oder vielleicht eher das, wofür ich seit Jahren brenne, ohne zu fragen, ob das rein ökonomisch gesehen immer so sinnvoll ist)  - und, ist es deshalb falsch, gegen die Artikel 11 und 13 der Gesetzesnovelle zu sein - und nicht etwa gegen die gesamte Novellierung, wie auch RA Solmecke?

 

Und sich gegen die zu wenden, die sich maßgeblich für die Durchsetzung des neuen Gesetzes in der jetzigen Form einsetzen mit teilweise recht fraglichen Methoden, finde ich auch nachvollziehbar - allerdings ist das dann auch kein neutraler Journalismus mehr, da stimme ich Ihnen zu. Aber auch die traditionellen Medien berichten hier halt teilweise nicht wirklich neutral und versuchen die Problematik zu verharmlosen, weil sie eben auch ihre eigenen Interessen haben.

 

Letztlich kommt es auch hier darauf an, sich selbst eine möglichst qualifizierte Meinung zu bilden, und nicht nur hinterher zu laufen wie viele - egal ob in die eine oder andere Richtung.

 

Heute findet übrigens die erste Demo in Berlin statt:

 

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