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Teilweise schlechtere Noten, weil nicht gegendert wurde


polli_on_the_go

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Deutsch abschaffen? Never. Ich finde es gut, dass wir noch eine Sprache haben, deren Grammatik über die Zeit hinweg eben nicht so stark vereinfacht ist, wie die des Englischen.

 

Und das Y kann man ja tauschen gegen ein i 😅 Dann kann sich auch keiner mehr wegen irgendwelcher Chromosomen beklagen. 
Und süß hört sich doch auch der Schweizer Dialekt an... oder war es der Österreichische? Niederländisch klingt auch lustig. 
 

Am Ende wird es aber nie eine Lösung geben, die nicht für Diskussionen sorgt. Dafür sind 80 Millionen Menschen einfach zu unterschiedlich. Und solange man nichts von „oben“ aufgedrückt bekommt und 60 Jahre warten, bis es diese Generation nicht mehr gibt, wird sich wohl auch schwerlich etwas an den ganzen Diskussionen ändern. Nur, irgendwas von oben aufgedrückt bekommen, möchte ich nicht 🙈 Dafür besteht das Leben eh schon aus zu vielen, was einem aufgedrückt wird.

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  • 2 Wochen später...
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Hier mal ein Beispiel von der Website einer Fernhochschule, wo ich finde, dass durch die Genderei die Verständlichkeit wirklich leidet. Aber der Text hätte sich sicherlich auch anders formulieren lassen, ohne dass so (für mich) schwer verständlich wird.

 

Zitat

Mit Erhalt der ersten Lernmaterialien beginnt der Testmonat: Der/die Hochschul-Teilnehmer:in wird durch unsere Tutor:innen vollumfänglich betreut und kann Prüfungen ablegen. Der/die Hochschul-Teilnehmer:in erhält für die bestandenen Prüfungsleistungen Verrechnungspunkte [...]

 

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vor einer Stunde hat Markus Jung geschrieben:

Hier mal ein Beispiel von der Website einer Fernhochschule, wo ich finde, dass durch die Genderei die Verständlichkeit wirklich leidet. Aber der Text hätte sich sicherlich auch anders formulieren lassen, ohne dass so (für mich) schwer verständlich wird.

 

 

 

Was für ein Irrsinn! Frankreich hat übrigens per Dekret verboten, in Schulbüchern zu gendern. Der Grund: Die Lesefreundlichkeit sei dadurch massiv behindert und das würde vor allem die leseschwachen Schüler benachteiligen.

 

Recht haben sie!

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Ich würde es begrüßen, wenn Schulbücher direkt in drei Varianten veröffentlich werden. Dann kann man sich die bevorzugte Variante aussuchen, ohne dass die Lesbarkeit leidet.

 

In Abschluss- oder Hausarbeiten geht das halt nicht. Hier sollte das gewünschte Vorgehen klar angegeben sein. beim endern, welche variante gewünscht ist, beim nicht-gendern ebenso.

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vor 10 Minuten hat DerLenny geschrieben:

Ich würde es begrüßen, wenn Schulbücher direkt in drei Varianten veröffentlich werden. Dann kann man sich die bevorzugte Variante aussuchen, ohne dass die Lesbarkeit leidet.

 

 

Im Ernst? Für die Schlechtleser in der Klasse gibt es dann die Variante A, für die Gutleser aus genderaffinen Familien die Variante B?

 

Und welches ist die Variante C?

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vor 4 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

Im Ernst? Für die Schlechtleser

Ne, für die Leute, die sich Geschlecht A zugehörig fühlen die Variante A, etc.

Da es dan kein gendern gibt, wird dadurch auch nicht die Schwierigkeit erhöht, dabei aber eine Identifikation durch das passende grammatische Geschlecht ermöglicht und Stereotype vermieden.

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vor 2 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

Hier mal ein Beispiel von der Website einer Fernhochschule, wo ich finde, dass durch die Genderei die Verständlichkeit wirklich leidet. Aber der Text hätte sich sicherlich auch anders formulieren lassen, ohne dass so (für mich) schwer verständlich wird.

 

 

Ich finde auch die Pressemitteilung der Hochschule (ist durch das Direktzitat ja nicht schwer rauszufinden, dass es die WBH ist) schwierig zu lesen.

 

Ich finde es grundsätzlich gut sich Gedanken zu machen. Aber wenn es solche Züge, wie in UK  oder den USA annimmt bin ich raus. Zu letzt habe ich den Bericht eines Geistlichen, der an einer Schule auch entsprechend angestellt war gelesen, der in einer Predigt/einem Vortrag gesagt hat, es wäre ok wenn Kinder kritisch über das Thema LGBTQ+ nachdenken und zu dem Schluss kommen, dass sie es nicht in Ordnung finden. Die betreffende Person wurde nicht nur gekündigt, weil LGBTQ+ sich diskrimiert gefühlt haben könnten, sondern auch bei einer speziellen Terroreinheit  gemeldet, weil die Gefahr von gefährlichem Extremismus bestehen könnte. Die Untersuchung wurde aber fallen gelassen

 

Eine gesunde Diskussion ist sicherlich in Ordnung aber, wenn ich nicht mehr selbst bestimmen darf, was für meine Arbeit das beste ist, dann finde ich es persönlich grenzwertig. Und angesichts des ganzen woke Themas graut es mir schon irgendwann vor  der Thesis, wenn ich am Ende jedes Wort danach beurteilen muss, ob ich damit nicht irgendeine Bewegung, Kultur, Religion, Hautfarbe, Minderheit, Sexuelle Orientierung usw. diskriminieren könnte.

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Meiner Meinung nach, ist es immer noch am besten, am Anfang einfach eine kleine Anmerkung zu schreiben, dass alle Menschen gemeint sind. 
 

Der/die Teilnehmer:in z.B. ist auch problematisch, da es auch Leute gibt, die sich gar keinem Geschlecht zugehörig fühlen und sich dadurch vielleicht auf den Schlips getreten fühlen könnten.

 

Dieser ganze Gender-Wahn zieht immer weitere Kreise und verhunzt unsere deutsche Sprache. 

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vor 5 Stunden hat KanzlerCoaching geschrieben:

Frankreich hat übrigens per Dekret verboten, in Schulbüchern zu gendern. Der Grund: Die Lesefreundlichkeit sei dadurch massiv behindert und das würde vor allem die leseschwachen Schüler benachteiligen.

habe eine  Artikel dazu durch Zufall gefunden. Lese die Zeitung häufiger 

 

https://www.dailymail.co.uk/news/article-9562695/France-bans-schools-teaching-gender-neutral-words.html

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