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Teilweise schlechtere Noten, weil nicht gegendert wurde


polli_on_the_go

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Hallo zusammen,

 

ich bekam letztes Jahr Punktabzug, da ich nicht gegendert hatte. War aber am Ende eine 2,3, deswegen habe ich keinen Aufstand darum gemacht. Seitdem gender ich in Arbeiten (obwohl ich davon nicht viel halte), wobei ich da eher das "-ende" dem "*Innen" bzw ":Innen" vorziehe, was allerdings bei "Polizisten" etc. problematisch werden kann.

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  • 2 Wochen später...

Ich habe einfach immer die betroffenen Dozenten gefragt, wie sie es gerne hätten. Damit bin ich am Besten gefahren. Uns es reichte in jeder Arbeit ein Hinweis. 

Ich persönlich verstehe das Anliegen dahinter. Aber ich lese lieber "ungegendert". Finde ich tatsächlich angenehmer. 

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Ist gendern eigentlich eine rein deutsch bzw. deutschsprachige Besonderheit, oder gibt es das auch im Ausland? Englisch hat das ja weitgehend "eingebaut". Ob dadurch in englischsprachigen Ländern automatisch mehr Geschlechtergerechtigkeit herrscht bzw. sich in Texten mehr alle angesprochen fühlen?

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https://www.rnd.de/politik/friedrich-merz-spricht-sich-gegen-gendergerechte-sprache-aus-FJMNZ4LPWVFUJDMNHU3X4TL5DA.html

 

Zitat

Besonders abgesehen hat es der ehemalige Bundestagsfraktionschef der Union auf Universitäten: „Wer gibt zum Beispiel Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern das Recht, Prüfungsarbeiten auch danach zu bewerten, ob die Gendersternchen verwendet werden oder nicht?“ Und: „Dass ihre Prüfer auf sach- und wissenschaftsfremde Bewertungskriterien in den Prüfungsarbeiten verzichten“, sei ein Recht der Studierenden.

 

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vor 5 Stunden hat Wüstenblume geschrieben:

https://geschicktgendern.de/

 

⬆️  eine nützliche Seite zum Thema 

Die Seite kannte ich noch nicht, habe ich mir aber sofort gebookmarkt. Sehr hilfreich! Ich habe mich ja (wie bereits geschrieben) bisher nicht viel ums Gendern gekümmert und meine schriftlichen Arbeiten immer im generischen Maskulinum verfasst. In letzter Zeit, durchaus angeregt durch die Diskussion hier, habe ich aber im Studium und im Alltag mal gezielt versucht, gendergerechte Begriffe zu verwenden - z.B. eher "Studierende" als "Studenten" zu sagen etc. Man fängt ja klein an. 😉
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich werde da jetzt auf jeden Fall öfter mal was nachschlagen. Danke für den guten Tipp!

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vor 19 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

Ist gendern eigentlich eine rein deutsch bzw. deutschsprachige Besonderheit, oder gibt es das auch im Ausland? Englisch hat das ja weitgehend "eingebaut". Ob dadurch in englischsprachigen Ländern automatisch mehr Geschlechtergerechtigkeit herrscht bzw. sich in Texten mehr alle angesprochen fühlen?

In der Türkei wäre der Begriff "Polizist" für Frau und Mann gültig. Wir sagen dann: Polizist Dame oder Polizist Herr. Der Landwirt/in heisst bei uns: Herr Landwirt oder Frau Landwirt

 

Allerdings gibt es bei uns auch eine kleine Minderheit, die gerne das Gendern einführen möchte, doch noch gibt es dafür wenig Chancen.  Ich denke auch, wir haben andere Probleme ;)

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