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Was soll ich machen kein Arbeitgeber will mich nach Ausbildung als FiAn mit IHK


harry05

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@harry05, die Aussage Deines damaligen Chefs ist so fies, "Ich will nicht sagen, dass du nichts kannst, aber du kannst nix!", aber hat er denn konkrete Mängel beanstandet.

 

Also im Sinne von, "Ich brauche jemanden, der in der Programmiersprache xyz fitter ist" -> so das man dann vielleicht diese Löcher sozusagen füllt mit Wissen.

 

Du kannst übrigens auf dem Wege des Technikers die Hochschulreife erwerben, dann hättest Du eine Hochschulzulassung und einen Fachschulabschluss.

 

https://ich-mach-weiter.de/staatlich-gepruefter-techniker/

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Am 9.12.2023 um 11:56 schrieb DerLenny:

Das wäre für mich BTW als Interviewer wirklich ein Red Flag. Ein Softwareentwickler, der nicht auch in seiner Freizeit coded klingt seltsam, insbesondere, wenn er nicht als SW-Entwickler arbeitet.

 

Also in meinem Umfeld gibts auch Softwareentwickler die ihre Freizeit so nützen:

  • Ein Haus bauen
  • Haus oder Eigentumswohnung renovieren
  • Berufsbegleitend ein Bachelor-, Master- oder MBA-Studium beenden
  • 1-2 Kinder großziehen
  • Als Single 1-2 Kinder großziehen
  • (Semiprofessionell) Sport treiben
  • Meetups veranstalten / Bloggen
  • Am Wochende entspannen und Energie tanken
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@BinaryTree bei Angestellten schaut da auch niemand mehr drauf.

Wir haben hier aber einen Bewerber, der seit 2016 nicht mehr als 1,5 Jahre in dem Bereich gearbeitet hat. Und dazu einige Jahre komplett arbeitslos. Da muss entweder in der Freizeit entsprechendes passiert sein, oder aber er wird meist von Personalern als quasi ungelernt eingestuft. Rund 8 Jahre sind in dem Bereich einfach eine Ewigkeit.

 

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vor 34 Minuten schrieb paulaken:

@BinaryTree bei Angestellten schaut da auch niemand mehr drauf.

Wir haben hier aber einen Bewerber, der seit 2016 nicht mehr als 1,5 Jahre in dem Bereich gearbeitet hat. Und dazu einige Jahre komplett arbeitslos. Da muss entweder in der Freizeit entsprechendes passiert sein, oder aber er wird meist von Personalern als quasi ungelernt eingestuft. Rund 8 Jahre sind in dem Bereich einfach eine Ewigkeit.

 

 

Ich verstehe was du meinst, aber ich habe nicht auf die Situation des ursprünglichen Posters geantwortet (Ich hab gerade nich so viel Zeit), sondern bewusst nur einen Teil zitiert.

 

Ein Softwareentwickler, der nicht auch in seiner Freizeit coded klingt seltsam, insbesondere, wenn er nicht als SW-Entwickler arbeitet. 

Ich arbeite seit über 25 Jahren im Bereich Softwareentwicklung (Vom Kleinstunternehmen bis zum Konzern), davon bin ich seit 20 Jahren in Bewerbungsprozesse eingebunden. Bewerber, egal ob Studienanfänger oder Berufserfahrene, die nebenberuflich viel Software entwickeln, egal ob eigene Projekte oder Open Source sind eher die Ausnahme. Aber natürlich wird das positiv gesehen.

 

Aber vielleicht reden wir ja am Thema vorbei und ich habe die Intention von @DerLenny falsch verstanden. Mir war das zu allgemein formuliert.

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vor einer Stunde schrieb BinaryTree:

Also in meinem Umfeld gibts auch Softwareentwickler die ihre Freizeit so nützen:

Korrekt.

Die Entwickeln aber auch im Job.

 

Ein SW-Entwickler der nicht entwickelt... also gar nicht, für 1,5 Jahre ist definitiv ein Red-Flag.

vor 11 Minuten schrieb kurtchen:

Same here. Ich schreib den ganzen Tag Code. Muss ich nicht noch am Abend und am Wochenende machen.

Jo. Aber ein SW-Entwickler, der 1,5 Jahre nicht entwickelt hat... naja... der hat offensichtlich 1,5 Jahre keinerlei Motivation gehabt irgendwas zu entwickeln.

Und das ist der Punkt.


Daher bitte die ganze Aussage von mir betrachten, und nicht nur einen Teil aus dem Zusammenhang reissen :)

Edit:
Und auch in den anderen Fällen: die Chancen, dass in einem Zeitraum von 1,5 Jahren wirklich gar nichts in der Freizeit entwickelt wurde, halte ich wirklich für sehr gering.
Evtl. nichts großartiges. Ein Crawler hier, eine Auswertung da, hier ein kleines Shellscript, da ne kleine Automation, mal kurz in ein Plugin kucken und nen Fehler beseitigen, hier mal etwas mit nem LLM rumspielen, da mal etwas PyTorch... 

Gar kein Codieren in der Freizeit in einem Zeitraum von 1,5 Jahren halte ich wirklich für sehr unwahrscheinlich.

Bearbeitet von DerLenny
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Wollte auch gar nicht Deine Aussage kritisieren. Ich seh's ja im Grunde genauso.

 

Mir begegnen halt nicht selten Leute, die es für selbstverständlich halten, dass ich als Software-Entwickler in meiner Freizeit noch irgendwelche OpenSource Projekte hochziehe. Gibt ja auch viele Entwickler, die so was machen. Finde ich toll. Aber ich kenne halt auch viele, die dann in ihrer Freizeit komplett andere Interessen entfalten. Und das finde ich auch toll.

 

Aber ja, wenn man noch nicht viel Berufserfahrung vorzuweisen hat und in den Bereich rein will, dann kann auch ein kleines eigenes Projekt eine Kostprobe sein. (Nach genau solchen Sachen wurde ich als Einsteiger auch gefragt.)

Bearbeitet von kurtchen
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