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chillie

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Kommentare zu Blogbeiträgen von chillie

  1. Nachdem man bei der Abschlussfeier der HFH übrigens mit allen akademischen Abschlüssen aufgerufen wird, hat man bei Dir ganz schön was zu tun.

    Frau Diplom Wirtschaftsingenieurin (FH), Diplom Wirtschafsinformatikerin (FH), Diplom Informatikerin ichmelli :lol:

  2. wie arrangiert man sich und wie geht man damit um......

    Du triffst eine Entscheidung - jeden Tag aufs Neue. So wie jetzt auch schon; kein Mensch zwingt Dich ein Studium zu machen und kein Mensch wird gezwungen einen anspruchsvollen Job zu machen.

    Dennoch gibt es beide Gruppen an Menschen.

    Es liegt auf der Hand - zwischen welchen Alternativen man sich entscheidet. Es ist nicht das Geld, Macht oder Prestige ... alles Hygienefaktoren. Es ist der Gestaltungsspielraum, die Möglichkeiten, Freiheiten ... dafür macht man solche Jobs - oder sollte man sie machen.

    Ob alle Leute die darüber klagen zu viel Stress zu haben burnoutgefährdet sind glaube ich nicht. Genau so wenig glaube ich, dass die tatsächlichen Burnout-Patienten nur (!) durch Ihren Job krank geworden sind. Die Medien spielen - wie so oft - auf der Klaviatur des Schreckens.

    Es gibt sicher auch viele Menschen, die - aus Angst ehrlich zu sich und zur Umwelt zu sein - Jobs machen, für die sie nicht wirklich qualifiziert sind, die sie nicht gern machen oder die sie nur machen weil äußere Faktoren sie dazu bringen. Das geht sicher bis zu einer gewissen Ebene gut. Je nach persönlicher Konstitution hält der eine mehr Druck aus oder rettet sich über seine Hobbys länger über so eine Situation.

    Irgendwo ist aber die Schmerzgrenze erreicht, plötzlich wird man befördert oder muss an etwas arbeiten was das Fass zum überlaufen bringt - spätestens dann rächt es sich, nicht das zu tun was man gut kann und auch will.

    Will sagen - wenn so ein Job DEIN DING ist, kannst Du die eingangs genannte Entscheidung problemlos für Dich treffen. Wenn dem nicht so ist ... dann sollte man stets daran Arbeiten, dass der innere Schleudersitz auch funktioniert wenn man ihn braucht.

    Ich mache meinen Job wirklich gern, aber eine Kombination an verschiedenen Themen haben diese Woche dazu geführt, dass ich meine Bewerbungsunterlagen auf den aktuellen Stand gebracht habe und neue Bilder machen lasse. Ob ich mich wirklich bewerbe weiss ich nicht, aber für meine Psychohygiene war das super - mit dem Schritt habe ich mir nämlich klar gemacht, dass ich das was ich tue mir selbst ausgesucht habe...und so lange man Herr im eigenen Haus ist, kommt man deutlich leichter mit Stress oder Druck zurecht.

  3. Arbeit ist kein endliches Gut, mehr arbeiten produziert gern mal auch mehr Arbeit.

    Was für ein schöner Satz! Aber er ist sehr wahr - ich habe das festgestellt, als ich der Meinung war, dass ich nach dem Wegfall der Studiumsbelastung mehr Arbeit auch einfach wegstecken könnte. Ja denkste ... mehrere Dinge machen ist einfacher, weil man eine Trennung hat, weil man unterschiedliche Prioritäten hat, weil man Pausen dazwischen hat.

    Einfach mehr zu arbeiten und dabei andere Dinge zu vernachlässigen führt nicht zu einer höheren Produktivität und schon gar nicht Arbeitszufriedenheit.

    Seitdem ich regelmässig Sport treibe führt mir mein Unterbewusstsein das schön vor Augen. Wenn ich durch Erkältung oder Dienstreisen nicht regelmässig laufen gehen kann, steigt tatsächlich mein Stresspegel (auch körperlich). Die Lösung ist z.B. auf Dienstreisen einfach meine Laufklamotten mitzunehmen, das schöne ist, inzwischen finden sich in der Projektgruppe tatsächlich 3-4 Leute die auch mal Abends nach einem harten Workshop noch 6-10km Laufen. Danach und am nächsten Tag ist es leichter.

    Die Alternative an dem Tag einfach mehr zu Arbeiten anstatt Sport zu treiben würde dann bei mir zu absoluter Unzufriedenheit führen ... Arbeitsdauer ist eben nicht alles.

  4. Naja "rum" ist es für mich schon lange, der Grund das ganze abzuschließen und zu begraben fällt bei mir flach.

    Leider ist der Termin auch nicht sonderlich geschickt für mich - wir fahren nämlich zu Pfingsten also knapp 3,5 Wochen später eh in Urlaub, darum hatte ich mir nur das WE freigehalten.

    Fahren wäre zwar kostenlos (Dienstwagen), aber mit Kind nicht so schick ... und Zug/Flug kommts aufs gleiche heraus. Kind daheim lassen finde ich doof - da ich unter der Woche oft genug auf Achse bin.

    Eigentlich schade, dass die große Fi.de-Sause nicht stattfindet - und somit lockt mich die Veranstaltung einfach nicht mehr. Als gütlichen Vorschlag für meine Familie würde ich dann eher im Sommerurlaub mal einen HH-Trip einlegen ... nicht unbedingt übers WE wenn alle Züge und Flüge nochmal teurer sind und die Hotels sich einen Touristenbonus holen.

  5. Du kannst ja versuchen mit meinem Blog herauszufinden, wie oft ich krank war. Gefühlt war ich in der kalten Jahreszeit "dauernd" krank ... vor allem "immer" zur falschen Zeit.

    Ich wollte mir den Spaß mal machen - aber habe es aufgegeben.

    In der Rückbetrachtung war ich sicher nicht so viel öfter krank, aber die schlechten Rahmenbedingungen haben dafür gesorgt, dass ich länger krank war.

    Seitdem ich das Studium rum habe, habe ich abgenommen, schlafe mehr und deutlich regelmässiger und ich treibe regelmäßig Sport. Alles Dinge, die ich 5 Jahre lang nicht hatte. Der Stresspegel ist ...naja etwas anders. Trotzdem war ich November/Dezember in 6 Wochen 4x krank (wahrsch. eher nicht sauber auskuriert).

    Also, ganz so einfach ist es auch nicht.

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