Zum Inhalt springen

KanzlerCoaching

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    7.602
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Kommentare zu Blogbeiträgen von KanzlerCoaching

  1. Wie viele Jahre sind Sie denn schon berufstätig? An wie vielen Stellen? Und mögen Sie Ihr Alter öffentlich machen?

     

    Grundsätzliches zum Gehen haben ja schon einige geschrieben. Meine Frage wäre, warum Sie zu Ihrem jetzigen Arbeitgeber gewechselt haben. Was Sie gereizt hat an der Aufgaben. Und wie lange es Ihnen richtig gut gegangen ist in dem Job.

     

     

     

  2. vor 5 Minuten schrieb Muddlehead:

    Sie merken selbst das hier mit unnötig vielen Variablen gespielt werden. Es gibt gute und dumme Risiken in meiner Welt. Ich habe jetzt aber soweit alles gesagt.

     

    Du gute Güte! Ihre Risikobewertung ist doch nicht für den Rest der Menschheit in Stein gemeiselt. Und Menschen bewerten Liebesbeziehungen  unterschiedlich und sind bereit, dafür auch Risiken in anderen - beruflichen - Bereichen einzugehen. Mit "gut" und "dumm" hat das nichts zu tun.

  3. vor einer Stunde schrieb Muddlehead:

    Ich sehe bei Ihrem Beitrag nicht, das dazu verleitet etwas hinsichtlich seiner Schwierigkeit zu bewerten. Sie haben ihrem subjektiven Weg geschildert der Rückblickend sich positiv ergeben hat.

     

    Wenn man sich irgendwo wohl fühlt (im sozialen Umfeld, in der Landschaft, im Job), dann ist es schwer, sich davon zu trennen. Und natürlich gibt es R.isiken. Es gibt aber ebenso Risiken, den Wechsel NICHT zu vollziehen, da zu bleiben, sich auf eine Fernbeziehung einzulassen.  

     

    Auch dann kann einiges scheitern: die Beziehung - was einen ja durchaus umhauen und in eine tiefe Krise stürzen kann; das Studium, weil einem die gewohnte mentale Unterstützung fehlt; der Job, weil das Leben ohne den Partner anstrengender geworden ist und man viel zu viel Zeit in Zügen und auf Autobahnen verbringt.

     

    Schlicht und einfach: Es gibt in solchen Situationen, wie Nadja sie beschreibt, keinen Königsweg, der ein gutes Ende garantiert. Und hinterher ist man sowieso immer schlauer.

  4. vor 19 Stunden schrieb Muddlehead:

    Niemals würde ich die eigene Karriere/Studium für den Partner:in aufgeben oder unnötig in's Risiko bugsieren (insbesondere außerhalb einer Ehe, und selbst innerhalb, gilt es abzuwägen). Wenn die Beziehung in die Brüche geht, ärgerst du dich schwarz, sollten negative Konsequenzen daraus resultiert sein.

     

    Das ist nicht immer so einfach. Ich hab in Freiburg studiert, wäre gerne in der Region geblieben, aber mein damaliger Freund (die Beziehung ging als Fernbeziehung gut drei Jahre) war Lehrer in Schleswig-Holstein und eine Versetzung war damals in meine Region fast unmöglich. Nach meinem Examen bin ich dann seinetwegen in die Nähe von Hamburg gezogen, habe einen mich eher mittelmäßig interessierenden Job angenommen. Die Beziehung ist dann nach knapp drei Jahren gescheitert.

     

    Natürlich war das erst mal blöde für mich. Aaaaber ...

     

    Es hat sich dann eine äußerst attraktive Möglichkeit für eine neue Stelle ergeben - ein Modellversuch in einem schwierigen Stadtteil, der das Ziel hatte, Beratungsangebote  Menschen zu eröffnen, die normalerweise mit Erziehungsberatung und therapeutischen Anboten nicht erreichbar sind. Die beste berufliche Zeit meines Lebens. Dachte ich damals.

     

    Meinen Mann - eine Bekanntschaft aus meiner Studienzeit - habe ich dort im Norden auch wiedergetroffen. Der war nämlich von seinem Unternehmen dorthin versetzt worden.

     

    Als er zurück ins Unternehmen sollte ergab sich wieder die Frage: bleiben oder mit ihm ins Rhein-Main-Gebiet ziehen. Mit neuem Job, neuem sozialen Umfeld, eben dem ganzen Kram, den ein Umzug ein paar hundert Kilometer weiter mit sich bringt.

     

    Was soll ich sagen? Das war die Gelegenheit, beruflich noch mal was ganz anderes zu machen und somit eine zweite beste berufliche Zeit meines Lebens zu erleben.

     

    vor 19 Stunden schrieb Muddlehead:

    Entweder ändert sich das Privatleben oder die Karriere, aber nicht Beides gleichzeitig.

     

    Es ist also nicht so einfach zu entscheiden, ob eine Veränderung letzten Endes etwas Gutes oder etwas Schlechtes mit sich bringt.

  5. Das zweite Plakat finde ich auch besser - übersichtlicher.

     

    Die Schrift gefällt mir allerdings nur mäßig, weil sie schlecht lesbar ist. V und U haben das gleiche Schriftbild.

     

    Außerdem gibt es verschiedene Schriften. Das Apostroph in You'r ist meines Erachtens falsch.

  6. vor 21 Minuten schrieb Nadja_studiert_Informatik:

    Die Aussagen dazu waren optimistischer und es hieß Ende Juni, bis die Entscheidung getroffen wurde. Aber mir kommt das nach meiner Erfahrung viel zu optimistisch vor. Ja, sehe ich auch so wie Sie!

     

    Wie gut kennen Sie oder Ihr Freund österreichisches Arbeitsrecht? Oder Einstellungsverfahren an Universitäten? Und zuletzt noch mal: Wer hat ihm diese Zusage gemacht? Hat diese Person dazu die Kompetenzen? Wie weit oben steht sie in der Hierarchie?

  7. Noch ein Hinweis:

     

    Wenn die Stelle öffentlich ausgeschrieben werden muss, dann ist das ein Hinweis, dass es dort ein geordnetes Bewerbungsverfahren geben wird, ggf. auch geben muss. Das bedeutet, dass man nicht direkt nach dem Eingang seiner Bewerbung ihm umgehend den Arbeitsvertrag zur Unterschrift zusenden kann.

     

    Gehen wir von einer Ausschreibung zum 1. Juni aus, dann wird in aller Regel eine Bewerbungsfrist von 14 Tagen angegeben. Dann werden Kandidaten zum Vorstellungsgespräch eingeladen, je nach üblichem Vorgehen im Unternehmen 3 bis 5, 6, 7 ... Bis die Gespräche durch sind, vergehen mindestens ein bis zwei Wochen.

     

    Je nach Vorgaben im Unternehmen beginnt dann der interne Entscheidungsprozess für einen der Kandidaten. In Behörden oder größeren Unternehmen passiert er nicht an einem Tag.

     

    Wir sind also (realistisch und sehr optimistisch gesehen) mindestens Mitte Juli, bis in Wien eine endgültige Entscheidung gefallen ist. Und dann wird er den Vertrag bekommen, der hoffentlich dann auch so aussieht, wie er im Vorfeld besprochen wurde.

  8. Ich stimme allem, was vor mir geschrieben wurde, zu. Und ergänze:

     

    Wer hat Ihrem Freund mündlich zugesagt, dass er die Stelle erhalten wird, wenn sie öffentlich ausgeschrieben wird. Und wer ist der potenzielle Arbeitgeber? Eine Behörde? Ein Unternehmen, in dem es so etwas wie eine Zustimmungspflicht (ähnlich wie in Deutschland) durch einen Betriebsrat gibt? Und wie lange läuft denn der Kontakt schon?

     

    Ich frage mich das deshalb, weil dem zukünftigen Arbeitgeber ja auch klar sein müsste, dass es Kündigungsfristen gibt und dass jemand, der finanzielle Verpflichtungen hat, ja zu Leichtsinn neigen müsste, wenn er einen ordentlich bezahlten Job ohne Unterschrift unter einem neuen Arbeitsvertrag hinschmeißt - wohl wissend, dass er dann auch nicht nahtlos den Anspruch auf Arbeitslosengeld haben würde, weil da ja erst mal eine Sperre wegen Eigenkündigung greifen würde. In Ihrem Falle sogar für zwei Personen, denn für Sie würde so eine Sperre ja auch gelten. 

     

    Außerdem: Wenn Sie sich auf diese Konstruktion einlassen, dann machen Sie sich völlig abhängig vom beruflichen Erfolg Ihres Freundes. Und an der Stelle habe ich die größten Bauchschmerzen. Er hat ein abgeschlossenes Studium, seine Möglichkeiten sind - wo auch immer - gut. Sie stecken mitten im Studium, haben den Sprung in Ihre Zielarbeitsgebiet vor nicht allzu langer Zeit geschafft, haben aber nicht den Hintergrund um abschätzen zu können, wie andere Arbeitgeber Ihre Qualifikation einschätzen und wie Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind,

     

    Wenn Sie schreiben, dass Sie für die Beendigung Ihres Studiums daran denken, einen Kredit aufzunehmen, dann ist das ja ein Hinweis, dass Sie nicht die großen Rücklagen haben, um eine  Zeit ohne jegliches Familieneinkommen gut zu überstehen. Allein dieses Wissen verbietet es im Grunde, ohne neuen Arbeitsvertrag zu kündigen.

     

    Was ich tun würde? Machen Sie Ihrem Freund klar, dass er mit seinem österreichischen Kontakt Tacheless reden soll. Es ist nämlich schon ein bisschen merkwürdig, dass man dort nicht in die Socken kommt, wenn man doch Ihren Freund als zukünftigen Mitarbeiter unbedingt haben will.

  9. vor 2 Stunden schrieb Lukas:

    Ich muss nicht immer Einsen haben, aber ich finde es schon ganz schön, wenn Aufwand und Ertrag im Verhältnis stehen 😊

     

    Eine Note ist ja in erster Linie eine Bewertung durch jemand Außenstehenden. Konkret heißt das, dass man einen hohen Aufwand getrieben hat, der Beurteilende aber der Meinung ist, dass der Ertrag äußerst dürftig ist. Und eine schlechte Note gibt.

     

    Damit bekommt man dann eine Rückmeldung über die eigene geistige Leistung, unabhängig von der investierten Zeit und Mühe. Und genau das sollte man ja auch bekommen in einem Studium. Und auch wollen.

     

    Oder sehen Sie das anders?

  10. Noten fand ich nie sooo wichtig. Bis auf die Noten im Abitur, weil die wichtig waren, um ggf. einen Nummerus clausus in Psychologie ohne Wartezeit zu packen. Letztendlich hab ich mich dann gegen Psychologie entschieden ...

     

    Während des Studiums war es mir wichtig, dass meine Noten im oberen Bereich sind. Ob 1, 2 oder 2,5 war mir nicht so wichtig. Die Noten waren eher eine Rückmeldung, wie ich den Stoff verstanden und reproduzieren konnte. Und Noten bei Hausarbeiten waren mir wichtiger als die bei Klausuren.

  11. Ich habe meine Anmerkung gerade aus der Umfrage gelöscht und stelle den Text besser hier ein:

     

    Ich habe die Umfrage abgebrochen, weil die für mich relevanten Möglichkeiten fehlen: Wochenmarkt als Ort des Einkaufs und Qualitätskriterien, nach denen ich meine Einkaufsentscheidung treffe. Ich schließe daraus, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre, für die Werbeformen im Lebensmitteleinzelhandel wichtig sind.

     

    😉

  12. Aus der eigenen Peergroup aufsteigen zum Chef ist einerseits eine Anerkennung der eigenen Leistungen durch die Vorgesetzten, andererseits auch mit Risiken behaftet, die Sie nicht unterschätzen sollten - bei aller Freude!

     

    Kaufen Sie sich das unten verlinkte Buch und arbeiten Sie es durch. Es wird Ihnen den Wechsel in die neue Position und vor allem den Weg, sich in ihr zu behaupten, leichter machen.

     

    Neu auf dem Chefsessel: Erfolgreich durch die ersten 100 Tage - Fischer, Peter - Amazon.de: Bücher

  13. Im Rahmen meiner Familientherapieausbildung war das Thema "Wie sprechen wir über Sexualität? Welche Hemmungen gibt es beim Therapeuten?" natürlich auch dran.

     

    In einer Einheit ging es dann in Kleingruppenarbeit. Wie eigentlich in fast allen solchen Ausbildungsgängen sind die Männer eher in der Unterzahl; so auch in meinem Ausbildungsgang. Die Zusammensetzung der Kleingruppen wurde ausgelost, damit niemand sich seine Kuschelgruppe zusammenstellen konnte.

     

    3 Gruppen à 8 Personen. Alle Männer im Ausbildungsgang (7) waren in einer Gruppe. Und eine Frau. Die war ich.

     

    Irgendwie dachten die Jungs, dass ich doch in diesem Setting Probleme haben müsste. Hatte ich aber nicht. Sie ließen erst dann von mir ab, mich zu löchern, als der Ausbilder dazu kam und nach einer Weile des Zuhören meinte, sie könnten aufhören, sich auf mich zu fokussieren. Ich hätte wohl wirklich keine Probleme mit dem Thema.

     

    🙃

×
  • Neu erstellen...