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Was studieren (Pharmamanagement, Forensik, BWL, Management)? Entscheidungsfindung


mera

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Zitat

Auf jeden Fall hatte ich auch noch die Idee, ob vielleicht sowas wie Politikwissenschaften mit Soziologie oder Kulturwissenschaften auch noch eine Möglichkeit wäre?

 

Natürlich - Möglichkeiten gibt es ohne Ende.

Ich glaube aber tatsächlich, dass du dir wirklich erst mal selber darüber klar werden solltest was du eigentlich möchtest. Denn Studieren nur um des Studierens willen halte ich nicht für zielführend.

Man sollte schon von dem überzeugt sein, was man da macht, ansonsten läuft es so wie in deiner Ausbildung, und du studierst etwas, was überhaupt nicht deinen Interessen entspricht.

Das soll jetzt nicht zu kritisch klingen… Ich kann ja nachvollziehen dass du dich noch im Entscheidungsprozess befindest. Nur kann dir diese Entscheidung keiner von uns abnehmen, und die Fächer die du nennst sind so breit gefächert, dass du vielleicht erst mal noch ein paar Wochen recherchieren und darüber nachdenken solltest, damit du es ein bisschen eingrenzen kannst.

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vor 13 Stunden, mera schrieb:

Ja, hahah blöder Test hahah. 😂

Auf jeden Fall hatte ich auch noch die Idee, ob vielleicht sowas wie Politikwissenschaften mit Soziologie oder Kulturwissenschaften auch noch eine Möglichkeit wäre? Wie sieht es da mit den Jobchancen wohl aus... 

 

Schlecht sieht es mit Jobchancen in diesem Bereich aus.

 

Zum Test: Solche Tests sagen in aller Regel nichts über fachliche Begabungen oder Interessen aus, sondern sie beschreiben Eigenschaften in Bezug auf Funktionen, die man im Unternehmen wahrnimmt. "Organisieren" oder "Kreativität" ist so gut wie in jedem fachlichen Feld in einer entsprechenden Tätigkeit möglich und/oder gefragt. Auch Juristen oder Maschinenbauer können Funktionen haben, in denen die eine oder andere Fähigkeit ausschlaggebend dafür sind, ob man einen guten Job macht oder nicht.

 

Sie sollten also in einem ersten Schritt darüber nachdenken, welche Themen Sie so interessieren, dass Sie sich über drei oder vier Jahre hinweg mehrere Stunden pro Woche damit auseinandersetzen wollen. Und zwar nicht nur mit den netten Themen im Fach, sondern auch mit den anstrengenden und zähen, auf die Sie keine Lust haben.

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Am 14.3.2019 um 12:58 , mera schrieb:
 

Ich habe die Ausbildung zur Pharmazeutisch-technischen Assistentin mit einem 3.5 Schnitt abgeschlossen. Jetzt weiß ich nicht was ich studieren soll...

 

Mein Tipp:Erst mal ein Jahr lang arbeiten und sich dann in der Zeit überlegen, wo es dich hin zieht.

 

Nachtrag: Eine Ausbildung mit 3,5 abgeschlossen finde ich eher eher schlecht.

Hat es dich nicht interessiert, oder gab es andere Gründe?

 

Deshalb der Tipp, erstmal arbeiten und sich in dieser Zeit überlegen, wo es hin zieht. Wofür schlägt dein Herz, was WILLST du wirklich?

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Huhu,

 

also ich kann da nichts Gehaltvolles mehr ergänzen zu dem, was die anderen schon gesagt haben :) 

Ich habe beim Lesen mehr das Gefühl, du bist noch mehr auf der Sinnsuche - der Gedanke an frischen Wind und Veränderung ist im Grunde schon da, aber noch nicht ausgereift. Du scheinst das mehr über vermeintlich vernünftige Aspekte (Gehalt, Karrierechancen usw.) regeln zu wollen, als über tatsächliche Begabung/Veranlagung/Ideen. 
Auch stelle ich es mir gerade, mit Baby und vermutlich in Eltern/Erziehungszeit, sehr schwer vor, den Neuanfang zu planen :( Da steht ja erstmal vieles Kopf. 

Ich finde aber wichtig bei solchen Prozessen, dass man ehrlich zu sich und hinterfragt, warum man irgendwas machen will und wer (Einfluss) bzw was (Vorstellungen) an diesen Ideen maßgeblich beteiligt war. Du hast ja schon identifiziert, dass dir das mathematisch-abstrakte Denken keinen Spaß macht. 

Grundsätzlich kannst du mit allem ein Einkommen erzielen, mit dem du gut bist. Die Frage ist ja auch: Brauchst du Spitzengehälter? Als schlechter IT-Forensiker tritt man an gegen gute IT-Forensiker, die den Job mit Leidenschaft machen. Auch letzterer wird vermutlich immer die bessere Stellenauswahl bekommen. 

Du "musst" kein Prestigefach studieren, um später ein gutes Auskommen zu sein. Wenn du mal, sagen wir, Politikwissenschaftler wirst, musst du ja nicht zwangsläufig alleine von deinem Gehalt in einem kleinen Verbands-Büro leben. Vielleicht hast du auch HP und berätst zusätzlich auch noch Parteien und wirst international gebucht für Konferenzen. Nebenher publizierst du vielleicht auch für Zeitungen, gibst Interviews zum Europawahlsystem in Wochenzeitungen etc. 
Das kannst du dir auch auf alle anderen geisteswissenschaftlichen Fächer umdenken. Es kommt eben drauf an, was man am Ende draus macht :) Die Chancen siehst du leider erst am Ende.

LG

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vor 9 Stunden, psychodelix schrieb:

Mein Tipp:Erst mal ein Jahr lang arbeiten und sich dann in der Zeit überlegen, wo es dich hin zieht.

Ich habe aber schon ein Jahr lang gearbeitet seit der Ausbildung. 

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Am ‎14‎.‎03‎.‎2019 um 18:24 , ClarissaD schrieb:

Pharmamanagement und International Business sind im Prinzip auch BWL und IT-Forensik ist im Prinzip Informatik, aber sehr speziell.

Es heisst Pharmamanagement und Technologie - den Technologie Part sollte man nicht einfach übergehen! Ich weiss nicht was man im BWL Studium an Inhalten hat, aber ich glaube nicht, dass man den PMT Studiengang als "spezielle BWL" darstellen kann.

 

Am ‎14‎.‎03‎.‎2019 um 18:47 , Anyanka schrieb:

Pharmamanagement baut ja ansatzweise schon auf Deiner Ausbildung auf und hat sicher eher keine bis wenig naturwissenschaftliche Anteile.

Ich denke auch, dass einige Inhalte aus der Ausbildung sicher wieder im Studium vorkommen werden. Mathematik, Physik, Chemie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Pharmakologie/Physiologie/Toxikologie sind aber nicht gerade wenig naturwissenschaftliche Anteile wie ich finde. 

 

Welche Teile der PTA Ausbildung haben dir denn gefallen mera? Vllt lässt sich da eine Basis finden um weiter zu planen.

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vor 3 Stunden, Marmotte schrieb:

Mathematik, Physik, Chemie, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Pharmakologie/Physiologie/Toxikologie sind aber nicht gerade wenig naturwissenschaftliche Anteile wie ich finde. 

 

Ja, ok, ich hatte mir das jetzt nicht genau angeschaut und mir unter einem Management-Studiengang etwas rein BWL-lastiges mit Blick auf die Pharmabranche vorgestellt. Unter diesem Gesichtspunkt fände ich es, wenn für Naturwissenschaften nicht so eine große Begabung da ist (oder eben kein Interesse), doch auch eher eine unpassende Wahl.

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vor 9 Stunden, Anyanka schrieb:

wenn für Naturwissenschaften nicht so eine große Begabung da ist (oder eben kein Interesse), doch auch eher eine unpassende Wahl.

Würdest du mir eher ein BWL Studium anraten? Gut, im BWL Studium ist auch ein bisschen Mathe dabei, aber damit kannn ich mich anfreunden. Wohingegen ich denke, dass ich von Naturwissenschaften nichts mehr wissen will, sagen wir mal so. Ich habe da irgendwie eine innere Abneigung dagegen... 

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Ich glaube, niemand kann Ihnen wirklich zu einem konkreten Studium zuraten oder abraten. Dazu sind die Vorstellungen von Ihrer beruflichen Zukunft, die Sie hier dargestellt haben, viel zu wenig konkret.

 

Insofern passt BWL als Allzweckstudium dann aber wieder ganz gut. Allerdings werden Sie auch dort vermutlich Themen finden, die Ihnen nicht besonders zusagen. Das ist aber bei jedem Studium so.

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Es ist auch schwierig, dir etwas zu raten, weil du Inhalte ausschließt, im nächsten Atemzug aber Studiengänge erwägst, in denen diese vorkommen... Deine Interessen scheinst du bei deiner Wahl also eher nicht zu berücksichtigen...? Ich habe z.B. noch überhaupt nicht verstanden, wieso du BWL überhaupt in Betracht ziehst. Was reizt dich an dem Studium? Inhalte? Berufsaussichten? Späteres Gehalt?

Im Bezug worauf möchtest du also einen Rat haben? Im Bezug auf die Berufsaussichten? Die hängen, wie von anderen schon geschrieben, sehr von deinen Wünschen und deinem Engagement ab. 

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