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Was studieren (Pharmamanagement, Forensik, BWL, Management)? Entscheidungsfindung


mera

Empfohlene Beiträge

Jeder (!!!!) Anbieter eines Studienganges, eines Bildungsangebotes erzählt, dass sein Angebot berufliche Entwicklung unterstützt, ja, sie erst möglich macht. Als Faustregel gilt: Je überschwänglicher die Versprechungen, desto misstrauischer sollte man sein.

 

Im zitierten Text findet man nichts als Behauptungen. Weder wird erwähnt, wo dieses Betätigungsfeld sich eröffnen wird, welche Fähigkeiten man genau durch das Studium erwirbt und inwiefern sie bestehende Versorgungsstrukturen wie ergänzen sollen und wer die entsprechende Qualifikation wohl brauchen soll. Auch nicht erwähnt: Wer wird die Kosten tragen für diese ergänzenden Leistungen? Die Krankenkassen? Das glauben Sie nicht, oder?

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vor 2 Stunden, mera schrieb:

Schwierig, ein passendes Studium zu finden... 

 

Nein, eigentlich nicht. Aber man sollte sich im Vorwege darüber im klaren sein, was man eigentlich will und wo die Reise letztendlich hingehen soll. Die Auswahl eines passenden Anbieters hingegen, kann eine Herausforderung darstellen. Aber auch das lässt sich mit einer systematischen Planung in den Griff bekommen.

 

Das was du gerade machst, hat etwas von einkaufen gehen ohne Einkaufszettel, dazu noch hungrig. Das führt dazu, dass du alles haben möchtest, weil alles lecker aussieht. Zuhause ärgerst du dich dann über die vielen unnützen Dinge, die du da eingekauft hast.

 

Ich habe den Thread jetzt nicht in Gänze gelesen, aber willst du ein Studium beginnen, nur des Studium willens, oder verfolgst du damit auch das Ziel einer beruflichen Veränderung? Das wäre zwei komplett unterschiedliche Ausgangssituationen, die beide legitim sind, jedoch komplett andere Grundvoraussetzungen bedingen. 

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vor 11 Stunden, mera schrieb:

Schwierig, ein passendes Studium zu finden... 

 

Es ist nicht schwierig. Räum dein Leben auf. Lies zu den genannten Themen Fachliteratur. Und dann denk in ein, zwei Jahren nochmal darüber nach, was für dich das Richtige ist. Such dir als PTA einen Job in der Pharma, ist in München kein Problem. Pharma Unternehmen fördern ihre Mitarbeiter und zahlen auch ein Fernstudium. Wenn es dann BWL werden soll gut. Wenn es Pharmanagement und Technologie werden soll auch gut. 

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Ich habe bislang zu diesem Thema nur mitgelesen.

 

Du hast eine Menge sehr guter Vorschläge erhalten. Allerdings kann dir kein Außenstehender sagen was du studieren „solltest“ oder welche Richtung für dich die Richtige ist. Denn das definiert sich neben den Zugangsvoraussetzungen, deinen persönlichen Fähigkeiten und Interessen, hauptsächlich über die definierte Zielstellung. Diese fehlt dir ganz offensichtlich. Ebenso haben sich m. E.  bzgl. deiner Interessen sowie deiner Motivation erhebliche Widersprüche manifestiert.

 

Deshalb kann ich mich den übrigen Empfehlungen nur anschließen. Arbeite etwas in deinem oder einem artverwandten Beruf, sammle Erfahrungen und schau etwas über den Tellerrand. Du bist noch jung, hast bereits eine erste Ausbildung absolviert und es gibt keinen Grund etwas zu überstürzen.

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Am 22.3.2019 um 11:11 , thb schrieb:

Was https://www.deepl.com/translate kann, ist einfach beeindruckend.

 

Dort habe ich mal einen Teil deines Beitrags übersetzen lassen (Markierung von mir):

Zitat

My impression, however, is that, especially in this occupational field, the situation today is already very precarious, even without far-reaching digitalisation. If you mainly work "independently" and then get paid according to lines, words or characters delivered, that's just cheese.

 

Ich denke, das macht deutlich, wo die Grenzen automatischer Übersetzungen (aktuell noch) liegen.

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vor 13 Stunden, mera schrieb:

Schwierig, ein passendes Studium zu finden... 

 

Ja, das kann schwierig sein, da stimme ich dir zu. 

 

Und besonders bei schwierigen Entscheidungen lohnt es sich, diese gründlich und systematisch anzugehen. Und auch zu schauen, ob es Alternativen gibt.

 

Bei dir wirkt es so, als wolltest du unbedingt etwas finden und eine Entscheidung haben. Besonders erstaunt es mich da, wie weit die einzelnen für dich in Frage kommenden Studiengänge auseinander liegen. Es kommt ja häufiger vor, dass jemand zum Beispiel überlegt, ob es Wirtschaftsinformatik werden soll oder reine Informatik oder doch BWL. Aber bei dir finde ich zwischen den einzelnen Themen so gut wie keinen Bezug.

 

Hier bei Fernstudium-Infos.de findest du ja Forenbeiträge und Blogs mit Erfahrungsberichten zu ganz verschiedenen Studiengängen und Hochschulen. Hast du da mal ein bisschen quer gelesen? Die Berichte vermitteln oft einen guten Eindruck davon, wie das Studium tatsächlich aussieht, jenseits von Werbetexten. Welche Themen den Studierenden Spaß machen, wo sie mehr zu kämpfen haben usw. Die Übersicht aller Blogs findest du hier.

 

Was die Naturheilkunde angeht, findest du hier ein Interview, das dir einen zusätzlichen Eindruck über den Verantwortlichen des Studiengangs und das Konzept vermitteln kann:

 

Und hier findest du eine umfangreiche Diskussion zu dem Studienangebot:

 

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vor einer Stunde, Markus Jung schrieb:

Ich denke, das macht deutlich, wo die Grenzen automatischer Übersetzungen (aktuell noch) liegen.

 

Wenn ich aber daran denke, womit ich um 2000 rum bei meinen Französisch-Hausaufgaben geschummelt habe, dann sind wir hier schon ein riesiges Stück weiter ;-). Ernsthaft: Es hilft ungemein, da es teilweise sogar die Grammatik richtig gut hinbekommt. Einzelne Redewendungen kannst du "on the fly" direkt im Ergebnis ändern. Dass dann auch mal Ausreißer dabei sind – geschenkt.

 

Ich habe neulich Texte professionell übersetzen lassen, von einem wirklich erfahrenen, guten und teuren Übersetzer. Selbst er hat zugegeben, dass das für (O-Ton) einfache Texte schon sehr gut ist. Zumindest als Grundlage allemal. Hirn ausschalten ist noch nicht ;-).

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vor 16 Stunden, Lenes_fernstudienreise schrieb:

Such dir als PTA einen Job in der Pharma, ist in München kein Problem.

Naja, das würde ich so nicht sagen... 

In der Apotheke findet man leichter einen Job. Aber da habe ich schon eine Zeit lang gearbeitet, und die Kunden sind mir da wirklich zu anstrengend auf Dauer. Ich habe schon an die tausend Bewerbungen an Pharmaunternehmen und Krankenhäuser geschickt, aber keine Zusage bekommen.. Das war auch der Beweggrund, warum ich studieren wollte, um mich beruflich zu verändern, weil die Arbeit in der Apotheke nichts für mich ist... 

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