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Industriemeister vs Bachelor


TobiasK

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden, brotzeit schrieb:

Sie mussten sich ja bestimmt noch viel neu aneignen, was schon vorrausgesetzt war.

 

Du darfst das alles nicht so hoch hängen. Wie @lilienthal schreibt: Für jeden ist die Situation anders und jeder kann am Ende auch an anderen Dingen scheitern. So kann man bspw. noch so gute Vorkenntnisse haben — wenn man sich zeitlich nicht organisiert bekommt, wird’s schwierig bis unmöglich mit dem nebenberuflichen Studium. Um nur mal eine Sache zu nennen.

 

Aber das ist kein Grund, sich verrückt zu machen. Probieren geht über Studieren ... äh, oder so.

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Dann soll ers halt versuchen. Kann ihm ja keiner verbieten. Frage mich halt für was dann diese ganzen Regeln sind, wenn man die einfach ignorieren kann. Das wertet es für mich dann auch ziemlich herab. Wozu ist denn dann bitte das Abi, Fachabi und die Vorkurse, wenn ich als Hauptschüler mit Ausbildung studieren kann und das noch ohne Probleme.

Das dann auch noch jemandem zu raten, der so "blauäugig" an die Sache ran geht, finde ich schon ein bischen grenzwertig.

Ich meine, das liest man doch schon aus seinen Beiträgen heraus. Auch nur eine Vermutung.

Er soll sich halt mal ein Modulhandbuch anschauen, in sich gehen und sich dann fragen, ob er in der Laage dazu ist.

Wenn er dann immer noch der Meinung ist, kann er es ja versuchen.

Es ist seine Zeit und sein Geld.

Keine Fakten, sondern nur meine Meinung.

 

 

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vor 10 Minuten, brotzeit schrieb:

Wozu ist denn dann bitte das Abi, Fachabi und die Vorkurse, wenn ich als Hauptschüler mit Ausbildung studieren kann und das noch ohne Probleme.

 

Um das noch mal klarzustellen: Ich sage nicht, dass es problemlos für jeden möglich ist, den Stoff zu bewältigen. Das wäre ja Quatsch. Ich sage, dass es durchaus möglich ist, sich das jeweils notwendige (Grundlagen-)Wissen in der Situation anzueigenen, in der es benötigt wird. Das ist ein entscheidender Unterschied.

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Wenn man an manche Hochschulen schaut die ein beruflich qualifiziertes Studium anbieten, das genau darauf ausgelegt ist kein Abi und co zu haben, geht es schon auch ohne. Jedoch immer bezogen auf die Ausbildung. Und ich glaube nicht dass eine Ausbildung im mechanischen Bereich für irgendeine Hochschule reicht.

Für einen Quereinstieg ist man sowieso nochmal stärker gefördert.

Allein ein Interesse daran zu verstehen wie etwas im Hintergrund funktioniert oder Programmiert ist reicht da meiner Meinung nach sowieso nicht aus.

Da die Entscheidung gegen Meister und Techniker, so habe ich das zumindest raus gelesen, sowieso schon steht bleibt ja nicht viel übrig.

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vor 36 Minuten, brotzeit schrieb:

Keine Fakten, sondern nur meine Meinung

 

 

... und leider auch schon wieder gerammelt voll mit Pauschalurteilen. Ich gebe zu bedenken, dass einer Hauptaufgabe der Informatik das "Problem solving" zukommt, und das erfordert meist eine breit gefächerte Herangehensweise mit einem offenen, sachlichen Geist.

Bearbeitet von lilienthal
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Vor das "Problem solving" als Mitarbeiter in einer IT-Abteilung haben ja die Götter, das Prüfungsamt und viele Unternehmen erst mal den bestandenen Bachelor gesetzt. Der erste Schritt ist also "Learning" und "Understanding" und noch davor steht die Zulassung zum Studium durch die Hochschule.

 

Da alle hier angestellten Überlegungen zum Thema Techniker oder Industriemeister nicht so richtig toll zu sein scheinen, bleibt nur das Studium. Also sollten Sie, Tobias, dem Vorschlag folgen, sich mal ein der zwei Modulhandbücher anzuschauen, Ihre Mathekenntnisse aufzufrischen und mal drei Monate zu versuchen, wie es so ist, sich mehrere Tage in der Woche abends hinzusetzen und zu lernen.

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Ich habe nie behauptet das jeder ohne weiteres mit Hauptschulabschluss studieren kann. Es gibt ja Regelungen, wie zb eine Ausbildung in einem Beruf mit anschließend 2 Jahren Berufserfahrung. Nach den ersten beiden Semestern erfolgt eine hochschulzugangsprüfung, erst bei bestehen dieser Prüfung ist man berechtigt das Studium tatsächlich als Student aufzunehmen bzw fortzusetzen. 

Das Abitur... nunja je nachdem was man studiert hilft einem das Abitur mal mehr mal weniger. Wenn man ein Abitur hat aber kein logisches Verständnis ist man meiner Meinung nach in einem Mint Studium nicht optimal bedient. Da hilft auch das Abi nichts. Mit pauschalaussagen wie ohne Abi geht es nicht finde ich immer recht schwierig, wenn es Menschen mit lese und rechtschreibschwäche gibt die in deutsch eine 1 raushauen so kann auch ein Mensch mit genügend Fleiß und Zeit auch ein Studium schaffen. 

Ich finde auch man sollte die Einstellung mechatroniker gelernt Meister der mechatronik gemacht und Maschinenbau studiert überdenken. Das würde bedeuten dass die Weichen in der Jugend gelegt werden und der Rest des Lebens „abgesessen“ werden muss. Ähnlich wie im Kastensystem. Die größten Probleme sehe ich darin das sich der Mensch selbst reglementiert. Der rote Faden ist im Lebenslauf nicht erkennbar, die Existenz zum scheitern verurteilt. Mit welcher Motivation würden die Menschen denn noch eine Ausbildung machen wenn eine Ausbildung einmal lebenslänglich gleichgestellt ist? 

Modulhandbücher habe ich schon von der Schule zugesandt bekommen. Ich habe mich zwischen Elektrotechnik, Verfahrenstechnik und Informatik entscheiden müssen. Anhand der Handbücher habe ich Informatik in die engere Auswahl gezogen. Es gibt auch entgegengesetzte Beispiele, der Manager mit Jahresgehalt von über 100.000€ kündigt mit 40 seinen Job um eine Tischler Lehre zu beginnen und bekommt 300€ ausbildungsvergütung im Monat, warum also nicht umgekehrt? Ist das für ihn ein Rückschritt oder Fortschritt? Wenn es ihm gefällt ist es ein Fortschritt finde ich. 

Einen Mathematik Vorkurs habe ich auch schon besucht und erfolgreich absolviert. Dieser Vorkurs soll gleichgesetzt sein mit der Mathematik die man beim Abitur vermittelt bekommt. Ich hatte nicht wirklich Probleme, klar vieles muss man sich nochmal anschauen aber das ist ja nichts als Arbeit. Es ist nichts als sich regelmäßig hinsetzen und lernen. Das gleiche mache ich jeden Morgen beim aufstehen wenn ich auf die Arbeit gehe ohne darüber nachzudenken ob ich dazu überhaupt Lust hätte oder nicht. weil ich einfach nicht die Wahl hab. Jetzt stelle man sich vor man würde sich täglich 8 Stunden dem Studium widmen, ohne nebenbei arbeiten zu gehen und das freiwillig im selbstmanagement und in Selbstdisziplin, daran scheitert es doch schon bei vielen obwohl sie es vom Grundgedanken her möchten. Ich finde es immer wieder erstaunlich wie Menschen jeden Tag pünktlich auf die Arbeit gehen die sie nicht ausstehen können, mit mieser Laune nach Hause kommen und den ganzen Tag vor der Couch verbringen aber wenn sie die Möglichkeit haben etwas für sich selbst zutun, etwas das sie wollen und ihnen Spaß macht nicht in die Pötte kommen. Wieviele Studenten habe ich schon sagen hören „morgen geh ich nicht in die Uni“. Manche von denen schaffen es manche nicht. 

 

 

Bearbeitet von Markus Jung
Vollzitat gelöscht
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Wenn sie den Mathekurs besucht haben ist doch alles gut. Genau darum ging es doch die ganze Zeit. Die Diskussion ist für mich nun hinfällig.

Wenn sie das am Anfang schon erwähnt hätten, wäre der Thread kürzer geworden...😂

Viel Spass beim Studium

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Es ging nur primär um die Aussage die ich von meinen Chefs bekam. Die Sache mit „Studium ist doof, machen sie den Meister der ist genauso gut und sie sparen sich Zeit und können nach dem Meister direkt ein Master Studium machen weil Ausbildung + Meister gleichzustellen ist mit dem akademischen Bachelor“ diese Frage wurde ja schon beantwortet. Den Rest wollte ich nur richtig stellen. 

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