Zum Inhalt springen

Wie kann es nun weitergehen?


Pumpernickel

Empfohlene Beiträge

vor 41 Minuten schrieb Pumpernickel:

Mathe 😅 ich habe bspw. bei der AKAD die Möglichkeit, innerhalb von 18 Monaten den BA BWL zu absolvieren aber sehr sehr Mathelastik und mit Mathe habe ich sehr zu kämpfen. 

18 Monate klingt sehr gut, da hättest ja noch etwas Geld für Mathe Nachhilfe übrig. Du musst ja keine 1 schreiben, an der Uni gilt ja die Devise: 4 gewinnt 👍

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

vor 1 Minute schrieb HeinerTown:

Ich kann dir schreiben, das bei uns im ö.D. der Betriebswirt (IHK/HWK) wesentlich höher eingestuft wird, als ein Bachelor. Mit einem Bachelor hast du bei eigentlich überhaupt keine Chance auf eine Führungsposition. Mit einer Ausnahme (der hat nichts gelernt), haben alle Führungskräfte den Betriebswirt oder einen Master/Promtion. 

 

Das wird bei uns mitunter damit begründet, dass ja der Betriebswirt (IHK/HWK) auf einem DQR Niveau 7 basiert und du damit in diese Gehaltsklasse kommst. Das jemand mit einem Master besser ausgebildet wurde, ist bekannt, aber die Erfahrung spricht nicht gegen den Betriebswirt. Bei uns wohlgemerkt. Aber du kannst ja in der Personalabteilung fragen.

 

Da ich zum Teil die Dozenten kenne, habe ich mich gegen die IHK/HWK entschieden. Ob die IWW ähnlich hoch angesehen wird, das werde ich erst in 2 Jahren sehen. Die IHK ist in Deutschland zweifelsohne hoch angesehen, das ist eher ein persönliches Ding von mir ;)

Bei uns im ö.D. (Kommunalverwaltung) ist der WiFa nichts wert, sogar schlechter angesehen als ein VFA. Ein Betriebswirt ist mit Glück einem B.A. gleichwertig angesehen. Der DQR interessiert da keinen ... und das ist mir jetzt bei der Landesverwaltung Sachsen und Sachsen-Anhalt ebenso auch gesagt worden auf Bewerbung hin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Pumpernickel:

Bei uns im ö.D. (Kommunalverwaltung) ist der WiFa nichts wert, sogar schlechter angesehen als ein VFA. Ein Betriebswirt ist mit Glück einem B.A. gleichwertig angesehen. Der DQR interessiert da keinen ... und das ist mir jetzt bei der Landesverwaltung Sachsen und Sachsen-Anhalt ebenso auch gesagt worden auf Bewerbung hin.

Ok, aber dann hast du ja deine Antwort. Die Uhren tickent bei uns da scheinbar anders. Dann kommst du ja an einem Bachelor nicht vorbei. Ich denke, du musst jetzt nur noch einen passenden Studiengang finden ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Pumpernickel:

ich habe bspw. bei der AKAD die Möglichkeit, innerhalb von 18 Monaten den BA BWL zu absolvieren aber sehr sehr Mathelastik und mit Mathe habe ich sehr zu kämpfen. 

 

Im Zweifel würde ich kämpfen. Viele haben vorab Sorge, was Mathe angeht, und wenn sie sich darauf einlassen, ist es zwar Arbeit, aber doch machbar.

 

Und gerade BWL-Studiengänge werden an sehr vielen Fernhochschulen angeboten und die Anbieter sind hier in der Gestaltung recht frei, so dass Du recherchieren kannst, wo der Matheanteil gering ist oder es zumindest gute Erfahrungen mit Matheinhalten gibt. Und es gibt für kaum ein Fach so viele (auch freie) zusätzliche Materialien und Videos wie für Mathe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Pumpernickel:

Ist nur die Frage, was bringt mir ein LLB (und später in jedem Fall noch LLM) in WiRe? Ich habe das Gefühl, alle suchen Volljuristen🙈

 

Volljurist bedeutet ja 1. + 2. Staatsexamen + Referendariat. Wenn da also wirklich Volljuristen gesucht werden, dann bringt dir LLB und LLM leider nix. Wertlos sind die Abschlüsse aber je nach Spezialisierung nicht. Für international aufgestellte Unternehmen oder Beratungsunternehmen könnte das schon was sein. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb HeinerTown:

18 Monate klingt sehr gut, da hättest ja noch etwas Geld für Mathe Nachhilfe übrig. Du musst ja keine 1 schreiben, an der Uni gilt ja die Devise: 4 gewinnt 👍

Wie sagte nochmal ein Kollege auf der Berufsschule: "Die Note 3 ist die 1 des kleinen Mannes." 🤣

 

An der prüfenden Schule von meinem Fernlehrgang-Techniker wurde uns auch gesagt, dass wir erfahrungsgemäß eine Notenstufe schlechter abschließen würden, als deren Präsenz-Schüler. Ob es an den Fern-Hochschulen auch so ist kann ich nicht sagen. Aber es macht sicherlich einen Unterschied ob man Anfang 20 in Präsenz Vollzeit studiert oder ein paar Jahr älter und mit Familie das neben dem Beruf per Fern-Studium macht.

 

Und während meiner Zeit an der Fernuni in Hagen habe ich durchaus Verständnis für taktisches Vorgehen entwickelt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb Pumpernickel:

Bei uns im ö.D. (Kommunalverwaltung) ist der WiFa nichts wert, sogar schlechter angesehen als ein VFA. Ein Betriebswirt ist mit Glück einem B.A. gleichwertig angesehen. Der DQR interessiert da keinen ... und das ist mir jetzt bei der Landesverwaltung Sachsen und Sachsen-Anhalt ebenso auch gesagt worden auf Bewerbung hin.

Der ÖD hat je nach Land ja eigene Vorschriften wie etwas eingestuft werden soll. Ebenso in DE ist das in der Großindustrie bei den Tarifverträgen.

 

Da wird beim ÖD eine staatliche Ausbildung besser eingestuft als eine äquivalente IHK-Ausbildung. Bzw. umgekehrt gibt es auch diese Fälle. Da wird man im Großunternehmen schlechter eingestuft, weil man eine entsprechende staatliche Ausbildung hat.

 

Bei KMU ist man freier bei der Vertragsgestaltung.

 

Oder doch vielleicht etwas in Richtung Psychologie, dass ist auch bei HR zunehmend sehr gefragt.

Bearbeitet von WiInfo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb HeinerTown:

Ich auch: unsere Personalleitung kann 0,0 entscheiden. Sie verwaltet eher, lädt ein, protokolliert, macht die Lohnabrechnung, ... 

Das ist interessant, ich kenne keine Personalabteilung, die die Lohnabrechnung selbst macht. Das wurde immer nach extern vergeben.

 

vor 17 Stunden schrieb HeinerTown:

Entscheiden können Sie nicht!

Bei dieser Nebendiskussion ging es ja um diese Behauptung, die aus mehreren Gründen abstrus ist:

  

Am 21.2.2022 um 09:45 schrieb KanzlerCoaching:

Zu ergänzen ist, dass es nicht "konservative Personaler" sind, die letztendlich die Entscheidung über eine Bewerbung fällen, sondern der jeweilige Fachvorgesetzte.

Zunächst siebt die HR ja ganz gerne aus, in den Fachabteilungen kommt oft nur ein Bruchteil der eigentlich geeigneten Bewerbungen an. Dabei kenne ich nur genau einen Fall, wo der entsprechende Abteilungsleiter durchsetzen konnte selbst alle Bewerbungen sehen zu dürfen um sie selbst zu selektieren.

 

Der Begriff "Fachvorgesetzte" wird hier vermutlich etwas unklug verwendet. Eigentlich deutet es darauf hin, dass es auch einen Disziplinar-Vorgesetzten gibt. Und da hat bei den meisten denkbaren Konstellationen der Fachvorgesetzte eher etwas weniger zu sagen.

 

Aber auch wenn dann der Entscheider in einer Fachabteilung seinen Entschluss zu einem Bewerber (gesiebt) getroffen hat, letztendlich hat der Personaler das in der Hand ob er den Vertrag jetzt unterschreibt oder nicht. Nur dieser hat üblicherweise die Prokura und darf "letztendlich entscheiden".

 

Benutzer Jott-En hat dazu noch viele interessante Punkte genannt.

 

Aber ein einfacher und alltäglicher Punkt ist, dass z. B. Bewerber mehr Geld möchte als vorgesehen ist. Oder es wäre über Tarif, wo wiederum der Betriebsrat einschreitet. Uswusf.

 

Natürlich entscheidet hier die HR "letztendlich", diese setzt ja die Verträge auf und unterschreibt sie rechtsverbindlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie schon geschrieben, Wilnfo: Es ist eine Nebendiskussion, die hier um die Rolle von HR im Unternehmen geführt wird und ich will mich hier mit Ihnen nicht ums Rechthaben streiten. Und wer glauben möchte, dass Sie wissen, wie die Abläufe sind, der möge Ihnen glauben.

 

Ich würde allerdings aus meiner Erfahrung und Kenntnis nicht dazu raten, denn diese Fehleinschätzung kann leicht zu Fehlentscheidungen führen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(Sorry, dass das nochmal ins OT übergeht, aber der Vollständigkeit halber möchte ich auf die Nachfrage noch antworten)

vor 23 Stunden schrieb KanzlerCoaching:

PVoss, haben Sie ein Beispiel, in welchen Fällen ein Veto eingelegt wurde?

Ich wurde vor ein paar Jahren mal von einem größeren Tech-Unternehmen angeschrieben, ob ich mich denn bewerben möchte. Das hab ich getan und den Prozess bis zu letzten Stufe kennengelernt. Das ganze lief so ab:

  1. Kontaktaufnahme durch HR-Person
  2. Lebenslauf an HR-Person senden
  3. Video-Meeting mit HR-Person
  4. Video-Meeting mit Teamleitung aus der Fachabteilung und HR-Person
  5. Coding-Challenge für zuhause, Bewertung durch Fachabteilung
  6. irgend so ein "Psycho-Fragebogen" für die HR-Abteilung, das ging so in Richtung Belbin und lief über eine externe Plattform - ich weiß nicht mehr wie das hieß
  7. Vor-Ort Interview
    1. Meeting mit Teamleitung und HR-Person
    2. Gespräch mit Teamleitung und einzelnem Entwickler über die Coding-Challenge + Live Coding
    3. Gespräch mit dem ganzen Team (bzw denen die im Büro waren)
  8. Feedback und Begründung per Telefon

3. wäre ein Punkt, an dem die HR-Person allein in der Hand hat, ob das Bewerbungsverfahren fortgeführt wird.

Zu 4. hat die HR-Person eher eine "vermittelnde" Rolle übernommen, aber ich bin mir sicher, dass sie auch hier das Verfahren hätte beenden können, wenn ich etwas sehr seltsames gesagt hätte :D

In 7.1. wurde dann u.a. der Fragebogen aus 6. aufgegriffen und es fand mit der HR-Person ein Gespräch über die Konditionen, Ziele, Stärken und Schwächen, Konfliktverhalten usw. statt. Das war also auch einer der Punkte, an dem man von der HR aus bewertet wurde.

 

Im Endeffekt mussten alle 3 Instanzen "ja" sagen, damit es zu einer Einstellung kommt:

  • HR
  • Teamleiter
  • das Team

 

In kleineren Unternehmen habe ich die Bewerbungsprozesse oft ähnlich wahrgenommen. Ich kenne auch Fälle, in denen Bewerbungen direkt an die IT-Abteilung gehen (und sehe das auch oft in Stellenausschreibungen so), aber (gefühlt) ebenso oft steht ein erster Ansprechpartner der Personalabteilung dazwischen und man kommt erst in der zweiten Runde zu den fachlichen Gesprächen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
  • Neu erstellen...