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Vica

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  1. Hallo, ich komme zwar ursprünglich von da, kenne mich aber nicht zu den Sonderbedingungen aus. Allerdings habe ich mal nach der Verordnung des Landes geschaut und fand diese recht hilfreich. zu 1: Laut §6 (2) heißt es: Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht recht, ob im Vor- oder Prüfungsjahr. Allerdings gibst du auf dem Bogen ja an, in welchem Prüfungsjahr es sein soll. Demnach ist der 1.4. wohl nur ein Stichtag. Ich würde aber zur Klärung anrufen. zu 2: In §6 (1) heißt es, dass zugelassen werden kann, wer im... Demnach dürfte deine Schule keinen Abiturlehrgang anbieten, da du ja sonst die theoretische Möglichkeit gehabt hättest, ihn dort abzulegen. zu 3: Nein, das ist eigentlich nicht möglich. In §6 (1) heißt es dazu auch: Selbiges findest du in den Verordnungen sämtlicher Bundesländer, wobei die Wohnsitzdauer variieren kann. Soweit ich weiß gibt es diese Möglichkeit nur, wenn du eine Fernschule besuchst, die dort ihren Sitz hat. Z.B. bei der SGD in Hessen oder in Hamburg kann man sie definitiv vor Ort ablegen, auch wenn du dort nicht wohnst. LG
  2. Da sagst du was Das geht mir auch so. Ich bin aber auch schon im Winterschlaf. Darf ihn nur leider nicht antreten.
  3. Liebe Leser. Nein, leider stehe ich immer noch nicht bei der Master-Thesis, obwohl ich es furchtbar gerne täte - aber noch fehlen mir die nötigen ECTS für die Anmeldung. Wenn ich nirgends eine Bruchlandung hinlege, sollten diese zwischen Oktober und Dezember zustande gekommen sein 😉 Was an sich schon mal super wäre, denn das hieße auch, dass ich noch in Regelstudienzeit fertig werde (grundsätzlich interessiert es mich nicht, ob ich irgendwo überziehe oder nicht, aber bei Studiengebühren von 700€ zählt wirklich jeder Monat ). Da ist es umso schöner, dass ich mich für die letzte Hausarbeit anmelden musste, die gleichzeitig als Einleitung für die Master-Thesis gelten soll Das Thema darf dann in der Masterarbeit natürlich nicht mehr geändert werden. Das gefällt mir sehr, denn damit weht schonmal so ein "Wind of Endspurt", wenn ihr wisst, was ich meine... Für die Hausarbeit bin ich angemeldet. Denke ich zumindest... Das Problem ist, dass die Hausarbeit überall anders deklariert wird. Da sie in jedem Dokument anders heißt und selbst die Start und Abgabefristen sich in den einzelnen Dokumenten unterscheiden und sie auch im Fernstudium einen anderen Namen hat als im Campusstudium, kam ich da enorm durcheinander. Aber nicht nur ich... Auch das Anmeldeverfahren an sich hat sich verändert, früher musste man das schriftlich erledigen, jetzt geht das online. Babylonische Sprachverwirrung ist da kein Ausdruck mehr. Eine E-Mail zwecks Klärung blieb seltsamerweise bisher unbeantwortet. Das kenne ich so aber nicht und frage mich, ob die irgendwo verschütt gegangen ist, was ich nicht hoffe. Ich habe mich einfach zur letzten ausstehenden offenen schriftlichen Arbeit angemeldet und hoffe stark, dass das so richtig ist. So ganz überzeugt bin ich erst, wenn alles vom Prof abgesegnet ist. Insgesamt bedeutet die Anmeldung zur Hausarbeit aber auch: Ich habe ein Thema für die Master-Arbeit. Die Themenfindung war nicht einfach, aber dennoch habe ich eins gefunden, dass mich zum einen überzeugt, zum anderen genug Literatur bietet UND aktuell bedeutsam ist. Aber auch da heißt es natürlich: Das muss erst durchgewunken werden. Antwort habe ich noch nicht bekommen. Startschuss ist aber auch erst der 1.11. Vor dem 6.11. kann ich aber auch nicht anfangen, weil alles komplett voller Termine ist: Kindergarten, Redaktion, Eltern kommen zu Besuch. Na ja, mal schauen, wie wird das wieder gewuppt kriegen Euch eine schöne Woche. Photo by Skitterphoto from Pexels.com
  4. Das mit dem Sprechen bei Online-Seminaren waren zunächst auch nicht mein Ding. War echt froh, dass man auch die Tipp-Funktion nutzen kann Diese Scheu hab ich erst später verloren, als ich einige von den Dingern gemacht hatte und ich dann das Gefühl hatte, dass abgetippte Fragen im Fragen-Pulk schonmal untergehen. Meine Erfahrung zeigt, dass es aber bestimmt der absoluten Mehrheit der Teilnehmer genau so geht. Finde es selbst auch schon etwas kniffelig.
  5. Super Tip! Vielen DAnk Darauf wäre ich jetzt spontan gar nicht gekommen. Ich hab noch nicht überwunden, dass die letzte Videothek hier am Servatiiplatz zugemacht hat und hatte die Bib gar nicht mehr auf dem Schirm! LG
  6. "Der Report der Magd" von Margaret Atwood - bereits 1985 veröffentlicht. Ursprünglich wollte ich ja gerne 'A Handmaiden's Tale' anschauen, aber komme da mangels passendem Streaming-Dienst nicht dran, ohne sie irgendwie teuer zu erstehen. Darum für mich das ganze in Buchform. Spielt in einer dystopischen USA bzw. Kanada der nahen Zukunft, in der eine Sekte die Gesellschaft, wie wir sie kennen, komplett umstülpt und Menschen gewisse Rollen (ausgedrückt an der Farbe der Kleidung) zuweist. Alles abgebildet auf den Alltagsbeobachtungen der "Magd", deren Aufgabe das Kinderkriegen für unfruchtbare reiche Damen ist. Ich mochte schon Bücher à la 1984, Schöne neue Welt etc. und wundere mich, dass das hier neben den erstgenannten Werken so unbekannt ist/war (durch die Serie aktuell natürlich wieder im Gespräch). LG
  7. Wenn man auf Opas 93. Geburtstag nach seiner Ansprache statt zu klatschen ganz automatisch mit den Fingerknöcheln auf den Tisch klopft 🙈
  8. Ja, über die Open University in GB, die keine Entry Requirements im Sinne eines Abiturs hat. Ich denke, das dürfte der einzige Weg sein ohne Abi und Ausbildung 😊 Die Study Fees sind leider astronomisch hoch, obwohl es sich um eine staatliche Universität handelt. Die Qualität waren sie allerdings wert. LG
  9. Das klingt aber sehr gut. Finde ich auch gut, dass mal betont wird, dass die (gleichstellten) FH-Psychologie-Master nicht per se ausgeschlossen sind/waren, sondern lediglich ein Novum darstellen - was vielen Behörden ja noch unbekannt ist (und was daher hauptsächlich zu der anfänglichen Ablehnung geführt haben dürfte). LG
  10. Das ILS hat ein richtig tolles Gebäude, da war ich wegen Kursen auch einige Male drin Ich meine aber, dass es damals (2005 herum) keine richtige Kantine hatte, zu der man irgendwie Zutritt hatte. Oder ich habe die echt übersehen (aber eigentlich finde ich das Essen + den Kaffee immer zuerst ). Stattdessen hat man dann eben im "Schweinske" diniert in der Fußgängerzone unterhalb des ILS. Nicht unbedingt wegen des tollen Essens, aber weil es halt irgendwie Kult ist . Ich hatte das kleine Rahlstedt richtig lieb gewonnen. Jetzt hab ich hamburg-weh, haha.
  11. Ballon hat mich auch sehr positiv überrascht. Hatte den Film nur deswegen ausgesucht, weil sonst keiner da war, der mich interessierte. Er entpuppte sich für mich als totale Überraschung. Dass er dann auch noch von Bully ist, fand ich auch erstaunlich.
  12. Wahnsinn. Ich kenne den Herrn persönlich und weiß z.B. auch, dass er Somnologe ist, aber von dem Buch wusste ich gar nichts. Verrückt...!! Wieder etwas für die Bücherliste . LG
  13. Na? Welche Flyer habt ihr regelmäßig so in eurem Briefkasten? Den Speiseplan der neuen Pizzeria oder des China-Imbisses? Neu-Eröffnung eines Möbelladens? Tag der Offenen Tür des Kleingärtnervereins? Wein-Verkostung, Versicherungen, Immobilienmakler? Bei mir lag heute morgen ein äußerst interessantes Faltblatt drin, nämlich das Approbations-Programm eines marburger Instituts, an dem man sich 5 Jahre berufsbegleitend zum PP oder KJP ausbilden lassen kann. Das Institut legt den Schwerpunkt auf die systemische Therapie (grundsätzlich sehr interessante Sache!), weswegen man dann die Zusatzbezeichnung Systemischer Therapeut tragen dürfte. Als Kosten werden inklusive Prüfungen 22.660€ angegeben, was ja so - wenn man nicht gerade den tiefenpsychologischen Schwerpunkt wählt - dem Durchschnitt entspricht (für den PP zumindest, der KJP ist oft günstiger) Ablauf: PT 1 mit 1200 Stunden, PT2 = 600 Stunden, Praktische Ausbildung: 600 Stunden, Supervision, Theorie = 600 Stunden, Selbsterfahrung = 120 Stunden, Freie Spitze = 930 Stunden -> kennt man so. Als Voraussetzung für die Aufnahme der Ausbildungen wurden für die Psychologen neben M.Sc oder Diplom (der M.A wird dort nicht explizit aufgeführt) noch "KliPsy" (so abgekürzt und in Klammern ) genannt. Ansonsten dürfen rein: Dipl., B.A oder M.A Soziale Arbeit, Sozialpädagogik oder Dipl. Pädagogik (nicht M.A Erziehungswissenschaft, wie das Fach z.B. an der Uni Münster heißt) Nichts Neues tatsächlich (außer dass man gerade bei den pädagogischen oder sozialen Abschlüssen wohl klären muss, ob man da Chancen hat - denn diese heißen an den verschiedenen Unis und Hochschulen etwas anders). Das sind die offiziellen Voraussetzungen so ziemlich jeder Institute, die ich kenne - was ich aber interessant finde: Wie findet so ein Flyer den Weg in meinen Briefkasten? Niemand weiß von meinen Plänen und könnte so nett gewesen sein, ihn für mich abgegeben zu haben Andere Bewohner hatten das Ding auch nicht. Soll dies eine Art göttlicher Wink mit dem Zaunpfahl sein? Eine Weile war ich echt irritiert Ich glaube realistischerweise aber nicht, dass ich eine Art psychologischen Schutzengel habe, der mich hier anfixen will , sondern dass der Flyer ursprünglich eine Beilage meiner abonnierten "Report Psychologie" Ausgabe war, die mein Nachbar lesen darf und die er dann auch immer wieder zurückbringt. Wie auch immer: Flyer dieser Art hätte ich gerne mehr zu Hause . LG
  14. Diese Vertauschereien gab es in der ersten Runde der klinischen Skripte bei uns auch! Ist wohl alles mit der heißen Nadel gestrickt worden. Ich frage mich gerade, ob dieses LaTex auch was für mich wäre. Allerdings bin ich der größte Tags-zumachen-Vergesser auf dem Planeten und suche immer ewig die Fehler. Andererseits werde ich mich mit Word in diesem Leben wohl nicht mehr anfreunden und suche da echt noch nach Alternativen!
  15. WOW, ich gratuliere zu diesem Bombenergebnis! Ich kenne echt nur wenige, die eine so gute Note im Statistik-Modul reißen, auch die Liebhaber nicht! Hast du spitze gemacht. Da zeigt sich wieder, dass man aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, am Ende doch etwas ganz Tolles bauen kann, oder? Jetzt kannst du endlich beruhigt weitermachen, das freut mich gerade total für dich
  16. Bei Präsenzwochen von 5 Tage-Blöcken wird ungefähr fällig: - 220€ für das ICE-Flex-Ticket für die tgl. Hin- und Rückreise (-> insgesamt 6 Züge) - Der Tag setzt sich zusammen: Kaffee Zugreise 2€, Cappuccino vor Seminarstart 2,20€, 2 geschm. Brötchen vom Bäcker 5€, Mittagessen Sandwich 3€, Kaffee Übermittag aus der Mensa 0,80€, Kaffee Rückreise 2€ + Abendessen Curry für die Rückreise 8€, macht im Schnitt 23€ pro Tag. Würde man das Ticket von 220€ für die Zeit aufteilen, kämen nochmal 44€ pro Tag drauf, aber das zähle ich mal nicht mit, weil ich es schon lange vorher besitze. 23€ sind aber ein absoluter Mittelwert, manchmal geht man halt doch mit den Leuten essen oder Kaffee trinken, und da kommen dann schnell nochmal um die 15€ drauf. Manchmal war ich noch Obst kaufen oder spontan Getränke/Schokoriegel am Bahnsteig ziehen. Ich glaube, 20 - 50€ fände ich realistisch LG
  17. Oooh, super! Ich bin wirklich *extrem* gespannt. Der Blog zeigt mir meine Zukunft
  18. Das ist ja super, meine herzlichsten Glückwünsche Wie gerne würde ich mit anstoßen/eisbechern :-D Also bitte einen für mich mittrinken/futtern! Ich bin sehr gespannt, wie es bei dir weitergeht. Werden wir nun auch einen Blog zum Psychologen-Dasein oder PP-Ausbildung sehen? Fände ich ja phänomenal. Für die meisten hat es sich ab dem Master ja ausgebloggt. Ich kannte deinen alten Blog-Eintrag noch nicht, finde die Parallelen aber sehr erstaunlich. Ich musste auch schon mit 17 auf komplett eigenen Beinen stehen. Abgebrochen hab' ich die Schule zwar nicht, aber das Ergebnis macht keinen großen Unterschied :( Brennpunktschule - da war lernen oder gute Noten bekommen das geringste aller Probleme. Wir sollten eine Doppel-Biographie veröffentlichen. Das wird spannend Und nun lass es ordentlich krachen!!
  19. Seit letztem Mittwoch bricht für mich eine neue Ära an, obwohl ich im letzten Studiendrittel bin Erstmals sind nun beide Kids im Kindergarten, so dass der Vormittag bis frühe Nachmittag wieder mir gehören. Nun verlassen wir alle gemeinsam um 7.30 das Haus, und wenn jedes Kind bei seinem Kindergarten ist (sie sind in zwei verschiedenen, darum teilen mein Mann und ich uns das Hinbringen auf) geht's für mich auf direktem Wege zu meinem neuen Lernort: Der Uni Münster. Zu Hause ist das vernünftige Studieren einfach nicht möglich: Zu wenig Platz, Spielsachen und Kinder-Kunstwerke mischen sich unter meine Lernsachen, meine Stifte verschwinden oder Arbeitsblätter werden "verschönert" usw., Kakao-Finger auf meinen Karteikarten (wenn diese nicht eh spurlos verschwinden), Ablenkungen ohne Ende und unruhige Wohnungseinrichtung... usw. Interessanterweise wurde ich an der Uni MS als externe Studentin akzeptiert, weswegen ich auch eine Mensa-Karte bekommen konnte, mit der ich alle Mensen der Stadt, den Kopier- und den Ausleihservice benutzen kann. Also erstmal die Mensa-App der Uni MS runtergeladen und erstmal das Wichtigste klargemacht: Die Speisepläne der verschiedenen Mensen abgeklappert Ein Blick über den Laptop Ich sitze hier von ca. 8 Uhr bis 12 Uhr mit vielen anderen fleißigen Menschen in der Bibliothek zusammen (wer früher kommt, bekommt natürlich die besseren Plätze. Jeder einzelne Tisch hat einen Laptop-Steckplatz) und widme mich gerade der Klausurvorbereitung. Die nächsten sind zwar Ende Oktober erst, aber ich bin sehr gespannt, was dabei herumkommt, wenn man sich so frühzeitig und konzentriert darum kümmert. Bücher für jedes Thema vorhanden! Es sind zwar eine Menge andere Studis dort (und ja, ich finde es furchtbar interessant zu sehen, wie andere so lernen...wie viel Platz brauchen sie? Welche Sachen haben sie mitgenommen? Was sind das generell so für Leutchen?) Aber eines herrscht dort trotzdem vor: Absolute Ruhe. Obwohl ich mich natürlich schon lange nach dieser sehne, stelle ich fest, dass ich tatsächlich mal wieder lernen musste, bei Ruhe zu lernen Das hat mich besonders erstaunt. Die ersten zwei Tage fand ich es aber schwierig, mal konzentriert und mit Gemach meine Sätze zu Ende zu lesen. In den letzten Jahren habe ich mir bedingt durch konstantem Zeitmangel, für mich suboptimalen Lernzeiten und innerhalb unserer recht lauten 4 Wände zu viel Speedreading angewöhnt. Das hat Vorteile, wenn man schnell machen muss, aber auch Nachteile, dass man eben zu viel übersieht und nur noch auf Stichworte achtet (ist mir auch beim Klausurenschreiben schon aufgefallen). Da musste ich mich echt selber entschleunigen. Ich steh total auf solches Essen! Um 12 gehe ich dann also in eine der Mensen zum Essen und dann war's das auch schon mit dem Lerntag. Habe echt das Gefühl, das reicht. Ich habe dann noch etwas Zeit zur Verfügung, um etwas für mich zu tun - beispielsweise Sport. Im Augenblick bin ich noch bei Gymondo und kann zu Hause qua App mitturnen, habe aber nächste Woche ein Probetraining in einem wahnsinnig tollen Fitnessstudio, das einzige, welches auch tolle Kinderbetreuung anbietet. Da bleibt kein Wunsch offen, und ich möchte so langsam was gegen meinen Fernstudium-Rücken tun. Da ich aber meine...hä-ähm...Disziplin bei sowas kenne, will ich auf keinen Fall den Jahres oder gar Zwei-Jahresvertrag wählen, obwohl diese günstig wäre. Der 3-Monatsvertrag wäre besser, aber der ist endlos teuer Dilemma! Dennoch finde ich Sport so wichtig in unserer sitzenden Welt. Doch auch für Hobbys habe ich jetzt wieder Zeit. Ich würde gerne wieder das Malen anfangen (wie früher schon) oder einfach mal rumgammeln und irgendeinen Mist auf YouTube anschauen. Danach bleibt Zeit für alles andere: Kids abholen, Spaß mit Kids, etwas Haushalt oder Homeoffice. Tja, so sieht der Alltag derzeit aus und ich merke schon, wie die Zufriedenheit wächst Ich fühle mich gerade produktiv und habe erstmals das Gefühl, richtig zu studieren (außerhalb der Blockseminar-Wochen zumindest). Besser spät als gar nicht! LG Feature Foto: pixabay.com
  20. Was zum Ausfüllen, ich will mitmachen! 1. Richtige Einteilung Ich mache auch furchtbar gerne Planungen/Einteilungen, sogar mit Datum und Seitenzahl des Lernstoffs, den ich bis zum jeweiligen Zeitpunkt durchgeackert haben will. Leider schaffe ich es nicht, diese Listen einzuhalten und ich gerate ins Hintertreffen mit meinem eigenen Plan. Daraus ergibt sich bei mir dann ein schlechtes Gewissen bzw. Versagensgefühle, die total überzogen sind, und daraus resultiert am Ende Prokrastination. Seitdem mache ich meine Pläne nur sehr grob im Kopf - wenn ich heute Stoff so und so durcharbeite, weiß ich, dass ich morgen genau so viel schaffen kann. Mehr plane ich dann erstmal nicht. 2. Ablenkungen vermeiden Absolut, ja. Ich bin auch so ein Null-Dezibel-Lerner! Ablenkungen à la Facebook vermeiden finde ich schwer, darum will ich zufrieden sein, wenn ich es zumindest auf ein Minimum reduziere. Vermutlich brauch mein Hirn solche kleinen Belohnungshäppchen. 3. Das Hirn lernt nach Witzigerweise sind 3 Stunden auch mein Maximum, ich merke dann schon, wie ich mich immer öfters verschreibe etc. Leider bleiben mir auch kaum mehr als 3 Stunden, darum weiß ich nicht, wie es dann mit Pause aussieht. 4. Vom richtigen Zeitpunkt Ich bin im Grunde nur am Vormittag produktiv und bin froh, dass ich das gerade auch machen kann, da beide Kids in der Kita. Spätestens ab 14 Uhr kann man mich in die Tonne stecken leistungstechnisch (das gilt witzigerweise auch für Sport) 5. Retroaktive Hemmung - ein unerwünschter Effekt Das hab ich zum Glück noch nicht bei mir beobachtet, aber ich finde die Vorstellung auch gruselig! 6. Sinne verknüpfen Finde ich für mich unheimlich wichtig. Ich male sehr gerne sehr bunte Mindmaps, so kann ich Kreativität + Lernen verbinden. Wenn ich ganz verzweifelt bin und etwas wirklich gar nicht behalten kann, mal ich einen kleinen Comic drüber (sehr dahingekrakelt) oder schreibe eine kleine Geschichte drüber, was sehr witzig sein kann. Für mich immer noch die beste Methode, aber ich bin auch ein ganz enorm visueller Typ. 7. Wiederholen - aber richtig! Ich finde stumpf Karteikarten überfliegen 5 Minuten vor dem eigentlichen Lernbeginn recht effektiv. Das Gehirn scheint sich davon auch ein Backup zu machen für später, auch wenn man in dem Moment selbst eher nicht so viel behält. Ist eher so ein kognitives Ding... 8. Belohnung als Motivationskick Ich bin immer für Belohnungen aller Art zu haben - wie die aussehen kommt auf mein jeweiliges Bedürfnis an. Kann mal eine Tasse Kaffee sein, kann mal Süßkram, kann mal eine Auszeit sein. Manchmal neige ich aber auch dazu, mich ein bisschen viel zu belohnen 9. Stress nach dem Lernen wirkt negativ Nix von gemerkt bisher. Hingegen scheint es mir eher so zu sein, dass Stress stört, wenn man gerade das Gelernte abrufen will (z.B. bei Klausur) 10. Wenn Essen schlau macht Uff, Nüsse?? Zählt auch Nutella?
  21. Ich empfinde das auch immer wieder als Quälerei 6-8 Wochen kann es bei uns auch dauern. Brutal lange. So Benachrichtigungsmails haben natürlich ihren Vorteil. Andererseits haben sie die fiese Angewohnheit an sich, aus dem Nichts aufzutauchen, während man gerade denkt "Oh neiiin, ich bin für das Ergebnis gerade gar nicht bereit!!" Aber ich stresse mich da auch konsequent selber! Toi toi toi für die Note
  22. Vica

    Startschuss

    Persönliche Tutoren! Das waren noch Zeiten Etwas, was ich an der OU sehr toll fand (auch wenn die Quali der Betreuung bei uns im letzten Jahr, nach dem Abzug aller dt. Fernstudienzentren, sehr nachließ ) Das fände ich sehr toll. Haben wir an der PFH nur über die Profs. Die man dafür zum Teil auch duzen darf, ebenfalls wie in alten OU-Zeiten. Ich denke übrigens, die Vorleistungen gehen definitiv durch Hihi, dito, vor allem seit meine Regale aus allen Nähten platzen LG
  23. Das tut mir leid So war das Gefühl bei mir, als der Schwerpunkt (für den ich mich bereits angemeldet hatte und der auch abgesegnet war) völlig unverhofft abgesagt wurde. Damals brach eine Welt an Möglichkeiten zusammen. Zum Glück kam damit etwas wunderbar Neues. Das wünsche ich dir auch. LG
  24. Kennt ihr das auch - in der Klausur zu sitzen und euch nicht mal mehr sicher zu sein, wie der eigene Nachname geschrieben wird? Ich hatte das bei zwei Klausuren hintereinander und empfinde das ja als die Mutter aller Prüfungs-Albträume! Der Stoff sitzt gut, aber man kann nicht drauf zugreifen. Das Gehirn macht dicht - derselbe Mechanismus, der uns im Falle größter Gefahr (zB wildes Tier) die Flucht ermöglichen und Überlebenswahrscheinlichkeit sichern soll, sorgt nun für einen Totalaussetzer, der je nachdem schon mal etwas länger anhalten kann. Ich war vor Klausuren zwar immer sehr nervös, aber Blackouts hatte ich in der Vergangenheit nie. Eher hatte ich sowas wie einen Anti-Blackout: Bei meinen OU-Klausuren fielen mir zB Sachen ein, die ich vor längerer Zeit nur sehr kurz überflogen hatte. Das hat sich natürlich entsprechend positiv auf die Noten ausgewirkt. Beim Umdrehen des Klausurblatts erlebte die Angst einen Höhepunkt und ebbte danach extremst ab, sobald ich mich an die erste Aufgabe setzte. Das ist heute leider nicht mehr so. Teilweise saß ich 30 Minuten da und wusste nicht, wo ansetzen. Nun ist es mir aber gelungen, dem Blackout bei der letzten Klausur entgegenzuwirken, so dass er nicht mehr auftrat. Vielleicht helfen meine Erfahrungen euch auch ein wenig, falls ihr von diesem unangenehmen Problem betroffen seid und um eure Noten fürchtet: Den Blackout "liebevoll" mit einrechnen - wie so vieles in der Psychologie ist es am effektivsten, seine Gedanken und Sichtweisen zu einem Problem mal zu hinterfragen und zu verändern. So habe ich zB akzeptiert, dass der Blackout nicht etwa ein böser Noten-Vernichter ist, sondern eigentlich ein Freund, denn er will mich lediglich vor einer Gefahr sitzen. Wenn euer Fernstudium-Zentrum zum Klausurenschreiben nämlich irgendwo im Busch ist und ihr wirklich von einem ausgehungerten Löwen angegriffen werdet, seid ihr diejenigen, denen die Flucht wirklich gelingen würde - und das nur dank Freund Blackout Auch, wenn euch das in dem Moment nichts nützt: wer kann schon behaupten, von der Natur so einen tollen Mechanismus mitbekommen zu haben? Eure Topfflanze im Wohnzimmer beispielsweise nicht! Das alles etwas humorig zu sehen, hilft oft auch schon beim Entdämonisieren. Schnellschreiben üben - ihr werdet so ungefähr wissen, wie lange eure Blackouts dauern. Sind das im Schnitt 20 Minuten, fehlen die euch natürlich hinterher beim Schreiben, sobald ihr wieder auf euer Wissen zugreifen könnt. Versucht mal zu Hause bei den Probeklausuren/Notizenmachen, euch in Schnellschreiben zu üben, bzw. schneller zu schreiben, als sonst. So könnt ihr wertvolle Zeit am Ende wieder aufholen. Man kann das wirklich so trainieren wie auch bspw. schneller zu laufen. Sich bei der Klausur etwas Gutes gönnen - das ist sicher a hard thing to do, denn schließlich kann man sich während der Klausur ja nicht mal eben den Rücken massieren lassen oder sie aus einem Whirlpool heraus schreiben (liebe Fernstudienanbieter, kann man da was drehen??). Da die Ursache für die geblockten Erinnerungen bei hohen Kortisolausschüttungen liegt, hat man aber einen Anhaltspunkt: Denn Cortisol ist recht kompromittierbares Stresshormon, welches sich schnell überreden lässt, wieder abzudüsen. Dazu müsste man etwas finden, was einem direkt bei der Klausur gute Impulse gibt. Noch besser: Wo ihr euch schon vorher drauf freuen könnt. Die Möglichkeiten sind echt begrenzt...aber ich hatte da was für mich gefunden: Ich habe einen süßen Zahn und nasche gerne, aber selten (oder auch mal öfters, aber mit schlechtem Gewissen, darum zählt es für mich nicht). Ich habe also einige Naschereien mitgebracht, die ich schon länger nicht gefuttert habe (dunkle Schokolade blockt überdies eh Cortisol) und zwei Limonaden, die ich mir sonst nicht so gönne. Das Konzept ging auf, ich freute mich darauf, diese Dinge mal zu genießen! Nun nascht natürlich nicht jeder gerne und nicht für jeden ist Essen ein Belohnungsverhalten, was es auch nicht sein sollte. Diese Leute müssten etwas anderes finden, was sie während der Klausur als angenehm empfinden. Vielleicht eine gewisse Teesorte oder ein gewisses Parfum oder Lippenpflegestift mit Geschmack, der währenddessen aufgetragen werden kann. Es muss natürlich mit der Prüfungsordnung vereinbar sein - also nicht, dass ihr euren Grill mitbringt. Einige Zeit vorher da sein - bisher war ich immer sozusagen aus dem Zug und dann schnellstens zum Prüfungszentrum gestürzt, wo ich so ca. 20 Minuten vorher da war. Diesmal ließ es die Zugverbindung nicht anders zu: Ich war 1,5 Stunden (!) vorher da. Das war eine sehr gute Gelegenheit, nochmal ein paar unklare Sachen in den Unterlagen zu überfliegen und so Lücken aus dem Kurzzeitgedächtnis zu kriegen. Oder die Zeit nutzen, nochmal ein schönes Buch zu lesen. Ich war erstaunt, wie viele andere Studis das ganz genau so gemacht haben Man hat so einfach nicht das Gefühl, zu schnell in diesen Prüfungsablauf hineinkatapultiert zu werden. Wichtig finde ich, dass man sich irgendwie beschäftigt. Nur mit Kaffee dasitzen erhöht die Nervosität bei mir auch wieder. Das waren im Grund die 4 Punkte, die mir am meisten geholfen haben 🙂 Leider haben zum Beispiel spezielle Atemtechniken, Muskelentspannungsübungen oder Selbsthypnose (IchKannDasIchKannDasIchKannDas) vorher keine Wirkung gezeigt. LG Feature-Foto: pexels.com
  25. Ohhh, wie schön, der Luisenpark War als Kind total oft dort, und da das schon 30 Jahre her ist, ist er mir vielleicht größer in Erinnerung geblieben, als er wirklich war...aber ich erinnere mich vage an Bootsfahrten auf dem See, den Wasserspielplatz und das Café/Restaurant im Fernsehturm. Gibt's das alles noch so?? Glückwunsch jedenfalls zur abgehakten Klausur
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