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Mal ne ganz harte Nuss ;-) - IT-Weiterbildung/Studium?


mreasy2002

Empfohlene Beiträge

Nein so habe ich das nicht gemeint, meine Aussage war mehr global zu verstehen, auch weil die Fernuni-Hagen mit im Gespräch war.

Um auf den zweiten Teil deiner Frage einzugehen:

Der schnellste mir bekannte Weg ist aktuell die WBH, kaum feste Präsenzen, sehr flexibel und (?nur?) hier kann man sich seine Klausurtermine wenn es Zeitlich überhaupt nicht passt nach Absprache selbstaussuchen, habe ich einige male gemacht.

Grundsätzlich sollte man den Faktor Zeit nicht unterschätzen, am Anfang ist alles noch neu und schön aber mit den Jahren ....

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Naja, das haben Sie schon sehr überspitzt dargestellt. Gebunden habe ich mich auch nicht mehr als wenn ich Miete zahlen müsste. Geld wäre schon auch da und würde ich in den nächsten 5 Jahren bestimmt verdienen, aber wenn es eine für mich bessere Möglichkeit gibt, nutze ich diese natürlich. Wäre ja dumm wenn nicht. Kredite aufnehmen befürworte ich generell nicht, außer bei einer Immobilie wo ich in 2 Jahren schon 25% an Mehrwert erzeugen kann. Ist bei meiner gerade so geschehen. Liegt evtl. an der Erziehung. Entweder man hat das Geld oder lässt es, war der Spruch immer.

mit dem "entweder hat man das Geld oder man lässt es" hast du prinzipiell ja recht - aber trifft das nicht eher auf Konsumartikel zu? nach meiner Meinung ist ein Studium - ähnlich wie ein Haus - eine langfristige Investition. Momentan läuft bei dir beruflich alles blendend - aber du weißt natürlich nicht, ob das so bleiben wird. Und du hast beruflich eine Position erklommen, nicht nicht deiner (formellen) Qualifikation entspricht.

da stellt sich nun für dich die Frage: möchtest du die Qualifikation für deinen Job nachholen oder nicht? und was bist du bereit zu investieren? es geht hier nicht nur um Geld, sondern auch um viel, viel Zeit, die nicht mit anderen Dingen verbringen kannst - wie z. B. mit den Kindern zu spielen, Zeit mit der Familie und/oder mit Freunden zu verbringen, Reparaturen am Haus zu erledigen, Zeit in die Karriere investieren und vieles mehr

Genauso wie es beim Haus die Muskelhypothek als Alternative zum Eigenkapital gibt, kannst du auch beim Studium an einigen Ecken Mühe gegen Geld tauschen: bei der Organisation, bei der Flexibilität, bei der Anzahl der möglichen Studienorte etc. Ob du lieber mehr Geld oder mehr Mühe investieren willst, musst du entscheiden.

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Ich möchte noch einen Gesichtspunkt einwerfen, ich bin der Meinung das dir der Bachelor in deine jetzigen Situation nicht viel bringt oder bringen wird. Daher wird es sehr wahrscheinlich noch der Master werden müssen (ähnliche Situation wie bei mir). Hier ist zu überlegen ob man gewillt ist den langen billigen Weg zu gehen, oder doch auf einer privaten Hochschule zielgerichtet und zeitoptimiert das Bachelor/Masterstudium nebenbei in 5 Jahren durchzieht.

Dann möchte ich hier mal einen anderen Punkt einwerfen: Anerkennung von privaten Hochschulen in der Wirtschaft. Die scheint mir doch sehr fragwürdig und ich würde für mich pers. immer eine staatliche Hochschule vorziehen.

Zu den Kosten: Du schreibst selber, dass der Threadsteller am besten seinen Master machen sollte; dir ist aber auch schon klar, dass dies an einer privaten FH ungemein teurer wird. An einer staatlichen FH hat man zumindest die theoretisch Chance deutlich billiger weg zu kommen.

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Dann möchte ich hier mal einen anderen Punkt einwerfen: Anerkennung von privaten Hochschulen in der Wirtschaft. Die scheint mir doch sehr fragwürdig und ich würde für mich pers. immer eine staatliche Hochschule vorziehen.

Zu den Kosten: Du schreibst selber, dass der Threadsteller am besten seinen Master machen sollte; dir ist aber auch schon klar, dass dies an einer privaten FH ungemein teurer wird. An einer staatlichen FH hat man zumindest die theoretisch Chance deutlich billiger weg zu kommen.

Über die Anerkennung lasse ich mich nicht mehr aus ich denke da wird sich kein Konsens finden. Das mit den teuer habe ich geschrieben, steht in den von dir zitierten Text. Die Kosten sind mir ist vollkommen klar da ich Bachelor und Master auf eine privaten Hochschule mache. Grundsätzlich hast du meinen Post nicht richtig gelesen oder du hast Ihn nicht verstanden.
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Ich glaube, dass das Thema weniger "Anerkennung von privaten Hochschulen in der Wirtschaft" ist, sondern "Anerkennung eines Fernstudiums in der Wirtschaft".

Und wenn man an einer "Bananenuni" studiert, dann ist das immer tendenziell ungünstiger als an einer renommierten Uni zu studieren, gleich, ob privat oder staatlich.

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Ich hab mich beim Lesen folgende Dinge gefragt:

- da sind anscheinend schon einige Fortbildungen da- kann da nicht irgendwas auf ein Studium angerechnet werden?

- Die Fortbildungen enthalten auch den Themenbereich Führung, weiter nach unten soll es nicht gehen- ohne was von der IT-Branche zu verstehen, wäre da nicht auch ein Studium im Bereich Management eine Idee? Da könnten die Fortbildungen vielleicht auch gut anerkannt werden, spart dann auch nochmal Zeit und Geld.

- Wieso ist das Aufstiegsstipendium ausgeschlossen? Ich habs über das Empfehlungsschreiben vom Chef bekommen. Das was meiner Meinung nach am ehesten gegen dieses Stipendium spricht, ist die Idee, vielleicht direkt einen MA oder MBA zu machen.

- Kostentechnisch glaube ich, dass der Weg direkt zum Master oder MBA cleverer ist:In den höheren Positionen bringt der Bachelor dann eben irgendwann auch nicht mehr so viel. Und ich denke, man darf nicht außer acht lassen, dass man ja auch ziemlich sicher mehr Geld bekommen wird, wenn der Abschluss mal da ist. So gesehen relativiert sich die Sache mit dem Kredit meiner Meinung nach auch ganz fix.

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Die Idee ist gut, werde ich mal schauen. Hab nächste Woche einen Termin bei einer FH in München.

Finanzierung habe ich jetzt eine viel bessere Idee wo sich mein Boss auch noch Lohnnebenkostet spart, sozusagen. Da kann er fast nicht nein sagen ;-)

Evtl. versuche ich das Studium auch in Zwischenschritten zu absolvieren. Bzw. muss ich mal schaun ob es nicht doch etwas gibt wo mich weiter bringt und wo auf dem Weg zum Bachelor anrechenbar ist. Aber das erfahre ich alles nächste Woche bei dem Beratungstermin.

Bin einfach unschlüssig ob ich 6 Jahre auf die Freizeit mehr oder weniger verzichten kann.

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  • 2 Wochen später...

Warum dann nicht gleich einen Master? Da gibt es diverse Anbieter, wie z.B. die Uni Liverpool. Ich selbst habe da in 3 Jahren den MSc in IT gemacht, 100% online ohne Präsenztermine.

Für Sie würde sich der MSc in Information System Management anbieten (Hälfte IT, Hälfte MBA).

http://www.liv.ac.uk/study/postgraduate/taught_courses/information_systems_management_partnership_with_laureate_online_msc.htm

Zahlen kann man modulweise und die Zahlungen auch noch voll absetzen.

Da gibt es eine ganze Reihe Anbieter, schauen Sie sich hier mal um.

Gruß,

ulbiro

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