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Welche privaten Hochschulen wachsen am stärksten... und welche floppen.


phoellermann

Empfohlene Beiträge

Interessant, dass hier im Prinzip über Grundsätze von Bildung diskutiert wird. Die Frage ist ja, wie man die Qualität von Bildung messen könnte. Zählt hier am Ende wirklich nur berufliche Handlungsfähigkeit?

Die kritische Auseinandersetzung mit Inhalten  kann durch nichts erzwungen werden. Nicht durch Vorlesungen, Diskussionen oder Praktika.

Da habe ich schon zu viele Leute gesehen, an denen solche Sachen spurlos vorüber gezogen sind. Die haben ihre CP‘S angesammelt und fertig.

 

Lernen hat meiner Meinung nach etwas mit Wollen zu tun. Die Studierenden suchen sich die Hochschulen danach aus, was zu ihnen und ihrer Einstellung am besten passt.

Stellt sich also die Frage, was genau diese Grafik über die Kunden/Studierenden aussagt...

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vor 30 Minuten hat Muddlehead geschrieben:

Stimmt schon Silberpfeil, aber entsprechende Plattformen  oder grundsätzlich dafür geeignete Rahmenbedingungen können das begüngstigen. 

Aber gibt es die denn wirklich nicht oder werden sie eher nicht genutzt, weil Kommunikation häufig off Campus oder in einer von x Plattformen stattfindet?

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Es gibt Kommnunikationstools bei der IUBH. Aber es gibt kein Konzept dazu. Whatsapp Gruppen oder ähnliches, die die Studenten dann selbst bilden zum Austausch, sehe ich nicht als vergleichbaren Ersatz als ein von der IUBH gesteuerte Diskussionsplattform mit professionellen Community Moderatoren.

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Das ist kein Qualitätsmerkmal, sondern ein Problem der Asynchronität. Wenn alle zeitlich unabhängig lernen können, ist auch der Lernstand unterschiedlich. Unter diesen Voraussetzungen kann Kommunikation (egal über welche Tools) nur asynchron ablaufen, und so entwickelt sich kaum eine echte fachliche Diskussion.

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vor 9 Minuten hat Silberpfeil geschrieben:

Das ist kein Qualitätsmerkmal, sondern ein Problem der Asynchronität. Wenn alle zeitlich unabhängig lernen können, ist auch der Lernstand unterschiedlich. Unter diesen Voraussetzungen kann Kommunikation (egal über welche Tools) nur asynchron ablaufen, und so entwickelt sich kaum eine echte fachliche Diskussion.

Dem kann ich nur begrenzt zustimmen. Wenn es eine modulbezogene Diskussion ist, dann ja. Aber ist gibt z.B. auch noch andere Möglichkeiten. Ich denke da z.B. (auch hier ich kann nur erwähnen und beurteilen, was ich kenne) an studiengansübergreifende Onlinevorträge zu Fachthemen, Methoden etc. Diese finden z.B. an der Apollon meist monatlich statt und werden meist gut besucht. Früher über Adobe Connect und jetzt Zoom und sind tatsächlich offen für Fragen und Diskussion (als ein Aspekt). 

 

Anders als z.B. jetzt in Schweden (da bleibe ich in meinem Kurs), sind die Modulforen immer offen. Hier gibt es z.B. Tutoren, die schon mal Diskussionen anstoßen (nicht immer erfolgreich). Da kann man sich auch einklinken. Das passiert auch manchmal.

 

Im Grunde machen wir hier ja grade nichts anderes, als auch im Fernstudium möglich wäre (und das vermute ich bei den meisten Anbietern). Wir führen auf eine Onlineplattform eine Diskussion über ein relevantes Thema, reflektieren die Nutzbarkeit oder Aussagekraft von Daten und beschäftigen uns mit der Qualität der Lehre. Das Asynchron, studiengangsübergreifend inklusive dem Austausch mit Fachexperten aus der Arbeitswelt und auch noch abschlussübergreifend. 

 

Ich finde es immer wieder faszinierend, dass auf einer Plattform wie FI, das möglich ist, was bei den Fernhochschulen als oftmals fehlend kritisiert wird. (Sorry etwas vom Thema ab)

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vor 9 Minuten hat polli_on_the_go geschrieben:

Im Grunde machen wir hier ja grade nichts anderes, als auch im Fernstudium möglich wäre (und das vermute ich bei den meisten Anbietern). Wir führen auf eine Onlineplattform eine Diskussion über ein relevantes Thema, reflektieren die Nutzbarkeit oder Aussagekraft von Daten und beschäftigen uns mit der Qualität der Lehre. Das Asynchron, studiengangsübergreifend inklusive dem Austausch mit Fachexperten aus der Arbeitswelt und auch noch abschlussübergreifend. 

 

Ich finde es immer wieder faszinierend, dass auf einer Plattform wie FI, das möglich ist, was bei den Fernhochschulen als oftmals fehlend kritisiert wird. (Sorry etwas vom Thema ab)

 

Ganz genau so ist es! Ähnliche Erfahrungen (vor ein paar Jahren mehr als jetzt!) habe ich in meiner Gruppe "Bewerbung & Recruiting" auf Xing gemacht.

 

Man muss als Moderator solche Diskussionen allerdings auch fördern. Einfach eine Gruppe aufmachen und warten, was passiert, reicht nicht. Und mir erschließt sich nicht, warum Fernhochschulen die Teilnahme an solchen themenbezogenen Diskussionen nicht verpflichtend machen können für ihre Studenten.

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