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Teilweise schlechtere Noten, weil nicht gegendert wurde


polli_on_the_go

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vor 38 Minuten hat developer geschrieben:

 

Ihr Schweizer (SchweizerInnen?!) könntet euch auch mal ein ordentliches ß gönnen. Großschreibung 🤪

 

Ich könnte dazu jetzt einen sehr bösen Spruch machen, aber das lass ich mal lieber sein. Sonst krieg ich noch Ärger mit Markus :-D

 

Das Doppel "s" statt "sz" hat übrigens auch tatsächlich mal ein Tutor in einer meiner Arbeiten bemängelt.  Ein Notenabzug wurde angedroht, aber nicht durchgeführt, nachdem ich dazu ein kleines Feedback schrieb. Ich hab "sz" nichtmal auf meiner Tastatur (dafür aber "é" "à" "è").

 

Bearbeitet von Decharisma
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Ich habe heute durch diesen Thread erfahren, dass der Duden das generische Maskulinum abschafft 😅

 

Also der Mieterschutz betrifft dann nur noch Männer und bürgernahe Politik spricht dann auch nur noch die männliche Bevölkerung an ^^ Die beste Schriftstellerin weltweit wäre dann nur noch unter den Frauen die beste, da es laut Duden dann wohl falsch wäre zu schreiben, sie sei bester Schriftsteller 🤣

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vor 2 Minuten hat firefly geschrieben:

Dieses Kommentar habe ich heute erhalten. Das bringt einem größeren Teil des Problems auf den Punkt.

 

Ich weiß nicht. Ich bin vor Jahren mal einem LGBT-Sport-Verein beigetreten, ganz pragmatisch weil die das beste Angebot für mich hatten. Die erste Person, die mich da beim ersten Training begrüßte, sah aus wie eine Frau, stellte sich aber mit Männer-Namen vor. Okay. Überraschenderweise fiel mir dann aber gar kein Zacken aus der Krone.

 

Warum sollte man sich dem als Gesellschaft nicht öffnen?

 

Natürlich gibt es Übertreibungen und harte Positionen an beiden Enden des Spektrums. Aber solange diese Reibung zu positiven Ergebnissen für die einen und keinen objektiven bzw. nachhaltigen Nachteilen für die anderen führt ... so what.

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vor 18 Minuten hat developer geschrieben:

 

Ich weiß nicht. Ich bin vor Jahren mal einem LGBT-Sport-Verein beigetreten, ganz pragmatisch weil die das beste Angebot für mich hatten. Die erste Person, die mich da beim ersten Training begrüßte, sah aus wie eine Frau, stellte sich aber mit Männer-Namen vor. Okay. Überraschenderweise fiel mir dann aber gar kein Zacken aus der Krone.

 

Warum sollte man sich dem als Gesellschaft nicht öffnen?

 

Natürlich gibt es Übertreibungen und harte Positionen an beiden Enden des Spektrums. Aber solange diese Reibung zu positiven Ergebnissen für die einen und keinen objektiven bzw. nachhaltigen Nachteilen für die anderen führt ... so what.


Klar sollte man sich da öffnen. Das ist gar keine Frage. 

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vor 2 Stunden hat LaVie geschrieben:

Wenn ich die Fragestellung dann umformuliere und gezielt nach Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen frage, bekomme ich natürlich mehr Wissenschaftlerinnen genannt, weil die Fragestellung eine Erwartungshaltung inne hat.

 

Nein. Weil man gezielt beide Geschlechter anspricht und damit eine Vorprägung durchbricht.

 

Und so, wie du die Studien zusammenfasst, hast du sie eben doch nicht gelesen (vermutlich waren sie gegendert). 

 

Zur "Verschwörung" zitiere ich dich gerne wörtlich: "Und du machst dich hier evtl. zum Werkzeug feministischer Machtbestrebungen." Egal, wie ich das lese, das schreit nach Anti-Feminismus und damit nach einer höchst problematischen Haltung.

 

Und "wie wichtig und toll Gleichberechtigung und Demokratie ist", das kann ich mir aus meinem Studium sehr gut herleiten. 😉

 

Aber, sei mir nicht böse, ich verbringe jetzt lieber Zeit mit meiner Familie, als weiter mit jemanden zu diskutieren, der gegenderte Texte nicht liest und dumme, misogyne Facebook-Kommentare toll findet. In diesem Sinne...

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vor 2 Stunden hat LaVie geschrieben:

Aus der Form der Geschlechtsteile das Geschlecht abzuleiten ist in diesem Kontext jetzt aber irgendwie auch wieder inkonsequent. ;)

 

Hmmm... wenn du mir jemanden in einer Chefetage zeigt, der offen transgender ist, dann schon. Ansonsten gilt für unser System aber wohl ziemlich eindeutig, dass es bezüglich abweichender sexueller Identifikation noch größere Vorbehalte und Diskriminierungen gibt, als gegenüber weiblichen (und/oder migrantischen) Führungskräften.

 

Aber ansonsten: guter Punkt. 

Bearbeitet von phoellermann
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vor 10 Minuten hat phoellermann geschrieben:

Nein. Weil man gezielt beide Geschlechter anspricht und damit eine Vorprägung durchbricht.

 

Diese Vorprägung unterstellst du aber. Ich hätte, wenn nur nach Wissenschaftlern gefragt worden wäre, sowohl männliche als auch weibliche Wissenschaftler genannt. Wenn nach Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen gefragt wird werde ich stutzig und denk nochmal gezielt darüber nach, ob mir noch weitere weibliche Wissenschaftler einfallen um da eine gewisse Parität herzustellen. Dadurch ist die Studie dann aber total verfälscht.

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vor 13 Minuten hat phoellermann geschrieben:

Und so, wie du die Studien zusammenfasst, hast du sie eben doch nicht gelesen (vermutlich waren sie gegendert).

 

Könntest du mir bitte mal erklären, was dieser blöde Kommentar soll? Hab ich mich irgendwo gegen das Gendern ausgesprochen? Ich bin nicht firefly!

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