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Sheldon

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Sheldon

  1. Hach, wenn man solche Zeremonien und die dahinterstehende Tradition sieht, kommt man doch schon ins Schwärmen und schämt sich manchmal doch für die deutsche Nüchternheit bzw. die vielfach irgendwann verlorengegangene Liebe zum Detail (das reicht von der Gestaltung der Urkunden bis zum Ablauf von offiziellen Zeremonien).

     

    Vielen Dank für deine tollen Beiträge und viel Freude und gutes Gelingen für dieses einmalige Erlebnis.

  2. Zitat

    "dann reicht es kurz mit der Schwerbehindertenvertretung zu reden und dann abzusagen"

     

    Die Schwerbehindertenvertretung stimmt der Nichteinladung aber nicht automatisch zu, was dann in der Praxis durchaus zu "zwecklosen" Vorstellungsgesprächen führt. Ich finde es eigentlich auch immer schade, wenn man einen Bewerber bzw. eine Bewerberin einladen muss (und dann automatisch Hoffnungen, Anspannung, Nervosität, Angst erzeugt), obwohl eigentlich klar ist, dass die Bewerbung aussichtslos ist und das Gespräch damit zum reinen Pflichttermin verkommt. Damit tut man den Kandidaten und Kandidatinnen keinen Gefallen.

     

    Schwierig als Mensch mit Handicap ist denke ich insbesondere die Unterscheidung, ob man jetzt eingleaden wurde, weil die Bewerbung überzeugend und interessant ist, oder es eine Pflichteinladung ist. Das macht es für Schwerbehinderte irgendwie noch belastender finde ich, weshalb ich auch diejenigen gut verstehe, die eine Schwerbehinderung in der Bewerbung garnicht erst angeben.

     

    Ich wünsche dir viel Kraft und finde es super, wie du mit der Situation umgehst und uns an diesen Erfahrungen teilhaben lässt.

  3. Also mit dem B.A. erstmal aus der Befristung rauskommen ist doch schon was - wenn ich es richtig lese, dann ja auch mit einer gehaltstechnischen Verbesserung. Wenn es nicht sofort eine Leitungsposition ist, dann entspricht das auch m.E. nach der normalen Entwicklung, kaum ein B.A.-Absolvent steigt direkt nach dem Studium in eine Führungsfunktion ein. Nicht ganz unerheblich für die berufliche Entwicklung ist natürlich, neben den fachlichen Qualifikationen (wie Studienabschlüssen) die praktische Erfahrung und der eigene Werdegang. Wenn du dich mit dieser neuen Position in kleinen Schritten weiterentwickelst, dann ist das doch gut (oder hättest du diese unbefristete Stelle auch ohne das B.A.-Studium erhalten?)...

    Für den Master spricht: Er qualifiziert dich für Stellen E13 aufwärts und dass du dich fachlich vertiefst, weiter qualifizierst und deinen (wissenschaftlichen) Interessen und der Neugier nachgehen kannst... dagegen spräche ggf. eine Konzentration auf den Job und das Fortkommen auf Basis des B.A. (immerhin E9-12, was ja auch nicht "nichts" ist)...

     

    Ich kann deine Überlegungen und auch deine Zweifel durchaus nachvollziehen. Bei mir war es im fünften, sechsten B.A.-Semester ähnlich. Einerseits dachte ich, reicht der B.A. überhaupt für die "Karriere" und andererseits wollte ich mich einfach noch vertiefen aber auch verbreitern und sah dieses Möglichkeit am ehesten in einem Masterstudium. Nach dem Bachelorabschluss war ich aber erstmal dennoch froh, keine Prüfungen mehr zu schreiben und mich auf den Job (und den Aufstieg) zu fokussieren. Inzwischen (nach zwei Jahren Fernstudier-Pause) habe ich mit einem Masterstudium angefangen.

  4. vor 3 Stunden, polli_on_the_go schrieb:

    Doch. Ich und Apple sind nicht kompatibel. Es stand schon mal zur Auswahl und ich habe es ausprobiert

    Das habe ich so auch noch nicht gehört. Es gibt natürlich persönliche Präferenzen und über Preis/Leistung lässt sich trefflich streiten. Aber dass man nicht kompatibel ist - okay.... dann bleibt wohl nur Windows. Oder vielleicht Linux?

  5. Zitat

    Neben eines Vortrages, einer 20-seitigen Hausarbeit und eines zweitägigen Kompaktseminars (14 h) muss man eine Klausur bestehen, die sowohl einen Theorie- als auch einen Rechenteil besitzt.

     

    Wie viele ECTS gibt dieses Modul denn? Wie bildet sich die Modulnote? Eigentlich sollte es innerhalb eines Moduls auch nur eine Prüfung geben...

     

    Viel Erfolg weiterhin bei dem etwas exotischen, aber sehr interessanten Vorhaben! Ich bin sehr gespannt auf weitere Berichte :26_nerd:

  6. Herzlichen Glückwunsch zu dieser außergewöhnlichen Leistung und dafür, dass du trotz der Widrikeiten den langen Atem nicht verloren hast und mit so viel Disziplin und Kraft am Werk warst. Das verdient tiefen Respekt und Dank, auch dafür, dass du uns hier so teilhaben lässt.

     

    Eine würdige, traditionelle Zeremonie ist da ein tolles Highlight, dass deine lebenslange Verbundenheit zur University of Liverpool sicher noch weiter vertiefen wird. Ich wünsche dir eine gelungene Veranstaltung und eine gute Reise - hoffentlich klappt alles.

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