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Bachelor und Meister gleichwertig?


Konfu

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Ich verstehe wirklich nicht, warum hier immer alles verallgemeinert wird

ähm...

Die derzeit noch vorherrschende Meinung in den Firmen ist, dass Bachelor weniger Wert sind als Dipl.-Ingenieure

... ja

...und jetzt ist auch noch nachzulesen, dass Bachelor in der gleichen Kategorie eingestuft sind wie Meister, was das Ganze noch unterstreicht. Speziell in meinem Wirkungskreis kann ich feststellen, dass mein fast 3jähriges Hinwirken auf "Bachelor sind Dipl.-Ings." fast erfolgreich war und nun durch DQR wie eine Luftblase zerplatzt.

Wenn Du weiter darauf hinwirken möchtest, nimm Dir doch einfach mal die Zeit (20-30 Minuten reichen) und befasse Dich mit dem EQR/DQR. Denn Du verallgemeinerst auch! Insbesondere verallgemeinerst Du, dass Dipl(FH) und Dipl.Univ. das gleiche gewesen wären ... und das nur weil sich beide Ingenieur nennen durften?

Das Dipl.FH steht aber im DQR auf dem gleichen Level wie der Bachelor und seit neustem der Meister. Das Dipl.Univ. steht auf gleicher Stufe wie der Master.

Ein Dipl.FH-Ingenieur war für die Vertreter der "reinen Lehre" nie ein richtiger Ingenieur, hatte ja "nur FH Mathe" usw. Ein B.Eng. ist auch kein Dipl-Ing. Univ. sondern dem entspricht der Master. Allein das sollte jedem "Nixblicker" zeigen, dass X nicht gleich U ist obwohl beides Buchstaben sind. Leider gibt es aber viel zu viele Leute die das eine für das andere vormachen möchten.

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Insbesondere verallgemeinerst Du, dass Dipl(FH) und Dipl.Univ. das gleiche gewesen wären ... und das nur weil sich beide Ingenieur nennen durften?

Das Dipl.FH steht aber im DQR auf dem gleichen Level wie der Bachelor.... Das Dipl.Univ. steht auf gleicher Stufe wie der Master.

Das habe ich nie behauptet. Mich hat noch nie die getrennte Ausweisung von DI (FH) und DI (TU) gestört. Hier möchte ich aber noch anmerken, dass sich deren Unterschied bei uns in der Firma nach spätestens zwei Jahren ausgeglichen hat.

und seit neustem der Meister.
Das ist die einzige Stelle, die mich stört, weil es in meinen Augen nicht stimmt.

Wenn Ihr hier mal genau die Beiträge nachlest, kann man überall erkennen, dass ich von MEINER Meinung, MEINEN Eindrücken und MEINEN Erfahrungen mit Kollegen, Geschäftskontanten und Kommilitonen spreche.

Im übrigen denke ich nicht, dass ich mich ständig verteidigen muss und mit Eurer Meinung den Beitrag verlassen muss. Ich habe eine Ansicht, andere haben eine andere Ansicht. Ich habe mir lediglich erlaubt, hier meinen Aspekt in den Beitrag reinzubringen. Wenn hier nur eine Meinungsrichtung erlaubt ist, habe ich das missverstanden.

Warum es Rufschädigung war/ist wenn ich schreibe Firma XY macht das nicht so ... aber ich muss nicht alles verstehen.

@UdoW: Du hattest mich aufgefordert, Firmennamen zu nennen, um meine Erfahrungen zu untermalen - das tue ich ganz bestimmt nicht. Dafür war das Statement gedacht.

@Frau Kanzler: Sie fänden das wirklich gut?

Für mich sind meine Stellungnahmen hiermit beendet.

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@UdoW: Du hattest mich aufgefordert, Firmennamen zu nennen, um meine Erfahrungen zu untermalen - das tue ich ganz bestimmt nicht. Dafür war das Statement gedacht.

@Frau Kanzler: Sie fänden das wirklich gut?

Warum nicht, jede Firma kann ihre Einstellungspolitk so gestalten wie Sie will. Wenn einde Firma die Putzfrau mit dem Ing. gleichstellt ist es Ihre Sache, als wo ist dein Problem? Dann noch deine komische Aussage mit dem Rufmord bestätigt mich darin, dass bei deinen Aussagen du nur deinen Frust kundtust und weil wir dir nicht so richtig glauben und nicht auf deine Richtung einschwenken, fiktive (große) Firmen und Umfelder erdichtest damit es glaubwürdiger klingt.

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Letztes Jahr haben wir das in der Firma privat auch diskutiert. Ein Kollege (Konstrukteur) war auch dabei. Ich meinte, daß Betriebswirt (SGB usw) auf einer Ebene mit Technikern sind. Er erwiederte, daß Technik deutlich schwieriger ist. Tja so hat jeder seine Meinung.

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ehe der Thread hier dicht gemacht wird, möchte ich schnell noch mein Fazit kundtun :-)

Ich finde, nachdem ich ein wenig darüber nachgedacht habe, dass Bachelor's und Meister zurecht gleichgestellt wurden. Meister sind in ihrem Bereich, also in ihrer Arbeitsdomäne genauso qualifiziert wie der Akademiker in seiner. Um Meister zu werden braucht es vielleicht weniger Theorie, dafür viel handwerkliches

"Können", was Akademiker schlicht und ergreifend nicht haben. Das ist Fakt. Wirtschaftlich sind Meister, Techniker und Fach- bzw. Betriebswirte wertvoll und wichtig und aus unserer Gesellschaft nicht wegzudenken. Was wäre denn der deutsche Mittelstand ohne solides Handwerk? Schonmal darüber nachgedacht?

Das muss honoriert werden und das wurde meiner Meinung nach durch den DQR richtig gemacht. Der Meister ist der Bachelor des Handwerks! Das ist nicht weniger als zu 100% korrekt!

Das es hier zu derartigen verbalen "Zerfleischungen" seitens beider Parteien kommt, ist traurig. Aber man sollte sich lieber gegenseitig schätzen. Ich sehe keine Konkurrenz zwischen beiden Lagern. Der Bachelor kann nach wie vor den Meister nicht ersetzen und natürlich auch umgekehrt. Und so soll das auch sein.

Theorie kann Praxis nicht ersetzen und Praxis nicht die Theorie. Jeder wird nach wie vor die Aufgaben wahrnehmen, für die er qualifiziert ist und dafür hoffentlich gerecht entlohnt werden. Also, wo ist das Problem? Ich sehe keines.

Einen schönen Tag noch :-)

Gruß

pippin

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