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Mehr als den Mindestlohn gibt es nicht mehr!


Majesty

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oder gar Geschrei nach "Tarifeinheit" mit einer "Arbeitsfront"-Einheitsgewerkschaft durch die Hintertür wenn Kleingewerkschaften sich erdreisten einen Staatsbetrieb zu bestreiken... also alles auf einmal..

man war eigentlich froh all das 1948 abgeschafft zu haben, aber das ist nunmal das Niveau bei dem man wieder angelangt ist...

Meines Wissens sind die vielen Kleinstgewerkschaften ein Resultat der EU-Rechtssprechung. Galt nicht lange Zeit in Deutschland der Grundsatz: "Ein Betrieb - Eine Gewerkschaft"!?! Dies war ein Standortvorteil, der durch Pilotengewerkschaft, Kabinenpersonalgewerkschaft, Sicherheitspersonal- und Gepäckabfertigergewerkschaften kaputt ist. Früher war das die ÖTV - jetzt Teil von Verdi. Und die haben auch Lokomotivführer mit versorgt.
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Welche Firmen sind denn gemeint?
Keine einzelnen Firmen - es war gute Lobbyarbeit. Die Arbeitnehmerrechte wurden beschnitten und ihre Pflichten erhöht:

  • Festschreibung des AG-Anteiles in der Sozialversicherung, Die AN tragen Erhöhungen alleine.
  • Abschaffung des Buß- und Bettages für die Pflegeversicherung - komischerweise nur im Norden. Der katholische Süden verzichtete auf nichts:confused:
  • Lockerung des Kündigungsschutzes
  • Abwälzung von Wiedervereingungskosten auf die Rentenversicherung (Ärzte, Architekten und sonstige berufsständige Versorgungswerke haben sich einen Dreck um ihre DDR-Kollegen geschert)

Das war die gelebte bundesrepublikanische soziale Marktwirtschaft zw. 1949 und 1990, auch die AG wurden in die Verantwortung für ihre AN genommen.

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Für jüngere ist es ok, da die sonst keine Ausbildung machen würden.

Wirklich? Fragen wir doch mal anders herum...

Warum soll eigentlich genau das "ok" sein? Und andere Ausnahmen vom Mindestlohn "nicht ok"?

Das Durchschnitssalter wo ne Ausbildung angefangen wird sind mittlerweile auch 19 Jahre...

Braucht man da weniger Geld als ein Maurer oder Lagerhelfer mit 19? Wohnt man da auf der anderen Straßenseite und muss nicht zum Arbeitsplatz (und zu einer ggf weit entfernten Berufsschule) reisen? Das ist ja eine total inkonsequente Ausnahme... und damit etwas "gerecht" ist muss doch alles ohne unterschiede "gleich" sein oder?

Wenn der Arbeitgeber entwickeltes Personal will dann sollt er doch auch selber dafür zahlen und darum kümmern, oder? Warum soll/muss das eigentlich die Allgemeinheit machen und bereitstellen? Aus Firmeninteressen? :rolleyes:

Und warum nur 8,50 Mindestlohn? 15 wären doch auch ok? und der ist ja schließlich grad erst eingeführt... eine Erhöhung sicher schon bald überfälllig... und und und...

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Der Mindestlohn ist zumindest so niedrig gewählt worden das er nur geringen volkswirtschaftlichen Schaden angerichtet hat.

woraus nimmst du die Erkenntnis, dass er überhaupt volkswirtschaftliche Schäden verursacht hat=

Wer für weniger arbeitet macht das nun halt schwarz. Die Stellen die geblieben sind freuen natürlich den Fiskus etwas stärker.

Im wesentlichen drängt er nur um Frauen und gering qualifizierte "Ausländer" aus der regulären legalen Beschäftigung raus.

woher nimmst du diese Erkenntnisse? ich hab bislang noch nirgends gelesen, dass der Mindestlohn Personen aus regulären Beschäftigungen drängt - im Gegenteil: laut dem statistischen Bundesamt erhöhte sich die Anzahl der Erwerbstätigen

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2015/08/PD15_296_13321.html;jsessionid=20E479CB877573D02E0E6127736DE461.cae4

Man hat halt mal wieder eine NPD Forderung umgesetzt.

ich kenn das Wahlprogramm der NPD nicht und es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht - aber ich weiß, dass der Mindestlohn in den meisten Staaten der EU existiert - daher könnte man vielleicht sagen, dass sich Deutschland der Mehrheit angepasst hat

Parteien wie z. B. die SPD oder Die Linke haben den Mindestlohn gefordert ebenso wie Gewerkschaften, nach meinem Wissen ist auch eine Mehrheit der Deutschen für den Mindestlohn - daher kann ich deine Aussage, dass eine Forderung der NPD umgesetzt wurde, in keiner Weise nachvollziehen.

tatsächlich ist das eine uralte Nummer, die Einführung des Mindestlohn in den USA 1938 wird in den USA von schwarzen Ökonomen tatsächlich neben anderen NewDeal Gesetzen als direkt rassistisch motiviert bezeichnet. Die Auswirkungen waren jedenfalls nachteilig.

Ich weiß nicht, aus welchen Motiven der Mindestlohn in den USA eingeführt wurde und finde das auch nicht so interessant (vielleicht ist es das für Wirtschaftshistoriker). Ich habe aber den Eindruck, dass deine Sichtweise sehr selektiv ist. Wie schon geschrieben, gibt es in den meisten Staaten der EU Mindestlöhne - ohne negative Folgen. Ich weiß daher nicht, wie du zu deinen Behauptungen kommst...

Fakt ist aber Mindestlöhne/Preise haben wie andere eine Selektionsfunktion. - Wenn sie von irgendwem willkürlich festgelegt werden dann verschiebt sich sowas dementsprechend. Die weniger "wettbewerbsfähigen" haben das nachsehen...

Auch nix neues "Allgemeines Gleichgewichtmodell" in VWL, 200 Jahre alt und in jeder Einführung dazu egal welche Schule (Marxisten mal abgesehen) findet man das auf den ersten Seiten.

hast du mal Keynes gelesen? oder hier in Deutschland und aktuell z. B. Bofinger?

.

Wenn ich die Wahl habe wem ich den Mindestlohnjob gebe (und es nur den Mindestlohn gibt) dann schaut es schlecht aus für Leute mit schlechteren Sprachkenntnissen wenn der andere Bewerber bessere hat,

wenn zwei sich um einen Job bewerben hat immer derjenige mit den schlechteren Qualifikationen schlechte Karten - unabhängig von der Höhe des Lohns

bei Frauen kommt im Niedriglohnbereich das "kalkulatorische Schwangerschaftswagnis" auch stärker zu tragen. Wenn die Dame ausfällt wirds teuer wo es um jeden Cent geht und es keinen "Mitleidsbonus" bei der Einstellung gibt, für alte Leute auch eher schlecht wenn der Arbeitgeber für dasselbe Geld jüngere (potentiell gesündere) Arbeiter haben kann. - ganz simpel und logisch.

auch Frauen mit einem Lohn deutlich über dem Mindestlohn können schwanger werden.... wenn ich mir deine Logik frage ich mich tatsächlich, ob du einen Mitleidsbonus benötigst :confused:

Wahrscheinlich nicht, das finden meist nur Leute gut die sehr wenig nachdenken, und in Deutschland wurden diese Effekte des Mindestlohns erstaunlicherweise gar nicht debattiert.

soweit ich mitbekommen habe, wurde die Einführung des Mindestlohns und deren Folgen recht ausführlich und lebendig diskutiert

Wenn sich Gestalten mit rot gefärten Haaren in roten Blazern hinstellen und in Deutschland aber wieder allerhand - auch damals von einer dummen Mehrheit beklatschte - Gesetze aus den 1930er Jahren eingeführt werden die sich so bisher nur besonders dunkelrote oder braune Parteien für stark gemacht haben dann kann man sich zwar die Finger in die Ohren stecken und die Augen zuhalten, es wird in Durchführung genau dieselben Auswirkungen und Folgen haben und der üble Geruch bleibt derselbe.

kannst du mir mal erzählen, auf welcher Welle du schwimmst? mit einer sachlichen Diskussion, wie ich sie von diesem Forum kenne und schätze, hat das nix aber auch gar nix zu tun - das ist allerunterstes Stammtischniveau :(

der nächste Schritt nach dem Mindestlohn ist dann natürlich sofern "gerecht" und "notwendig" z.B. ein Maximallohn oder "Lohnstopp", Zwangssegmentierung der Löhne und sonstige Scherze. und ich hab das Gefühl auch das würden schon viele nicht mehr hinterfragen.

ich frage mich, ob du den Quatsch (sorry für den Ausdruck), den du da schreibst, mal kritisch hinterfragst.....zu deiner Info: 1949 hat man sich für eine soziale Marktwirtschaft entschieden, nicht für Neoliberalismus. Und dies aus guten Gründen, die auch noch heute gelten.

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frage ich mich tatsächlich, ob du einen Mitleidsbonus benötigst

das ist allerunterstes Stammtischniveau

Das gebe ich ganz unangesehen zurück. Wenn dich der "ganze Quatsch" nicht interessiert und du nix findest was deine Vorurteile bestätigt und du mit anderen Meinungen nicht klarkommst dann kannst du dir deine unsachlichen Persönlichkeiten auch sparen.

Klar kenne ich Keynes, auch unter Ökonomen gibt es gerade in Deutschland eine große Tradition politische Handlungen zu versuchen "ökonomisch sinnvoll" zu schreiben. Gab früher sogar ne eigene Schule die es als Aufgabe gesehen hat das Haus Hohenzollern zu legitimieren. Bofinger finde ich deswegen "auch nicht so besonders interessant".

Keynenismus und das davon motivierte Stabilitätsgesetz 1967 gaaannz vereinfacht ausgedrückt ist,

"wir haben nie wieder "Wirtschaftskrisen", das haben wir überwunden wenn es eine gibt, können wir uns Geld leihen, dann läuft das alles wieder" - das führt zu weit und ist zu komplex.

z. B. die SPD oder Die Linke haben den Mindestlohn gefordert ebenso wie Gewerkschaften, nach meinem Wissen ist auch eine Mehrheit der Deutschen für den Mindestlohn - daher kann ich deine Aussage, dass eine Forderung der NPD umgesetzt wurde,

Mit dieser Logik wäre für dich alles andere was die NPD fordert dann auch "OK" wenn die SPD, die LINKE, Gewerkschaften

und die angebliche "Mehrheit der Deutschen" dafür sind...

Eine Liste mit allerhand gefährlichen Ungeheuerlichkeiten die linke Politiker und Gewerkschaften sich so öffentlich zusammenspinnen erspare ich dir jetzt.

wie wäre es denn mit der Wiedereinführung der Todesstrafe... dafür könnte sich wenn man die richtigen Zeitungsartikel über besonders abscheuliche Straftraten bringt doch schnell eine Mehrheit finden... Oder vielleicht ein "totaler Krieg" gegen Land XY?

So wird man ganz schnell zum "Mitläufer", der "von allem nix gewusst hat" weil es nicht interessiert. Pfui Deibel!

nach meinem Wissen ist auch eine Mehrheit der Deutschen für den Mindestlohn

Das kann schon sein, Populismus eben, Roman Herzog sprach in dem Zusammenhang von einem "Grundrecht auf Dummheit".

Ob es sinnvoll ist alles was irgendwo Grad aus graden kollektiver Umnachtung Mehrheiten findet umzusetzen ist ne andere Frage, deswegen scheut man "direkte Demokratie" ja eigentlich wie das Weihwasser die Leute könnten ja "falsch" abstimmen.

aber ich weiß, dass der Mindestlohn in den meisten Staaten der EU existiert

Damit fahren Frankreich, Italien, Spanien und Griechenland bekanntlich bereits seit Jahrzehnten sehr "erfolgreich". Ob in Zeiten von neuen Rekordarbeitslosigkeiten, gerade bei der Jugendarbeitslosigkeit in der EU es besonders intelligent ist das zu kopieren?

woher nimmst du diese Erkenntnisse? ich hab bislang noch nirgends gelesen, dass der Mindestlohn Personen aus regulären Beschäftigungen drängt

Um den Arbeitsvertrag zu kündigen ist das eine, Neueinstellungen aber das andere.

Da muss m an auch nicht großartig mit Ableitungen anfangen.

Welchen logischen Grund gibt es potentiell "schlechtere" Arbeiter einzustellen wenn es keinen (entscheidenden) Kostenvorteil gibt?

Was ist deine Antwort darauf?

Haben wir eine Zunahme an Mindestlohn-Jobs? Haben wir seit Einführung eine Zunahme an Vollzeitstellen? Mitnichten.

Ist zwar "nur" von ner Hochschule und nicht von einer Friede-Freude Eierkuchen Zeitung aus SPD-Besitz...

https://www.ifw-kiel.de/medien/medieninformationen/2015/mindestlohn-erste-anzeichen-fur-beschaftigungsverluste

Aber das bestätigt nur was vorausgesagt wurde, wie gesagt das ist eigentlich eine "uralte Nummer" und der allgemeine Konsens war auch in der "alten SPD" das man sich damit nen Schiefer zieht und das besser lässt.

Das hat sich (mit abnehmenden Sachverstand) geändert.

Da sich "En Detail" ja eh keiner mit sowas beschäftigen will "kenn ich nich" "interessiert mich nich" finden sich auch sehr leicht Mehrheiten. Die einen meinen sie bekommen mehr Geld und wollen sich das in die Tasche wählen, die anderen spinnen sich die "totale Gerichtigkeit" zusammen. Populismus eben, und mit solchen werde ich auch nicht mehr diskutieren.

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Mit dieser Logik wäre für dich alles andere was die NPD fordert dann auch "OK" wenn die SPD, die LINKE, Gewerkschaften

und die angebliche "Mehrheit der Deutschen" dafür sind...

Eine Liste mit allerhand gefährlichen Ungeheuerlichkeiten die linke Politiker und Gewerkschaften sich so öffentlich zusammenspinnen erspare ich dir jetzt.

wie wäre es denn mit der Wiedereinführung der Todesstrafe... dafür könnte sich wenn man die richtigen Zeitungsartikel über besonders abscheuliche Straftraten bringt doch schnell eine Mehrheit finden... Oder vielleicht ein "totaler Krieg" gegen Land XY?

Das kann schon sein, Populismus eben, Roman Herzog sprach in dem Zusammenhang von einem "Grundrecht auf Dummheit".

Ob es sinnvoll ist alles was irgendwo Grad aus graden kollektiver Umnachtung Mehrheiten findet umzusetzen ist ne andere Frage, deswegen scheut man "direkte Demokratie" ja eigentlich wie das Weihwasser die Leute könnten ja "falsch" abstimmen.

ja - ich gestehe auch dir das Grundrecht auf Dummheit zu. Hast du vielleicht noch irgendwelche Sachargumente?

Damit fahren Frankreich, Italien, Spanien und Griechenland bekanntlich bereits seit Jahrzehnten sehr "erfolgreich". Ob in Zeiten von neuen Rekordarbeitslosigkeiten, gerade bei der Jugendarbeitslosigkeit in der EU es besonders intelligent ist das zu kopieren?

den Mindestlohn gibt es - wie du offensichtlich nicht weißt - in zahlreichen anderen Staaten wie z. B. Luxemburg (wenn ich mich nicht täusche der höchste Mindestlohn in der EU und trotzdem wirtschaftlich sehr gut im Rennen) und Großbritannien. Und wenn du die Probleme in Griechenland auf den Mindestlohn zurückführst, solltest du dich vielleicht nochmals mit dem Sachverhalt beschäftigen...

Um den Arbeitsvertrag zu kündigen ist das eine, Neueinstellungen aber das andere.

das hast du gut erkannt :)

Da muss m an auch nicht großartig mit Ableitungen anfangen.

Welchen logischen Grund gibt es potentiell "schlechtere" Arbeiter einzustellen wenn es keinen (entscheidenden) Kostenvorteil gibt?

Was ist deine Antwort darauf?

es gibt keinen Grund, potenziell schlechtere Arbeitnehmer einzustellen - aber es gibt auch keinen Grund, potenziell schlechtere Arbeitgeber zu subventionieren (genau das ist es nämlich, wenn Hartz IV Empfänger "aufstocken" müssen). Wenn ein Arbeitgeber nicht die Mindeststandarts erfüllen kann (z. B. in der Arbeitssicherheit, beim Urlaub und der Arbeitszeit, aber auch beim Entgelt), wird er vom Markt verschwinden. Das ist Marktwirtschaft.

Haben wir eine Zunahme an Mindestlohn-Jobs? Haben wir seit Einführung eine Zunahme an Vollzeitstellen? Mitnichten.

wir haben eine Zunahme an Erwerbstätigkeit - siehe meine Links oben

Ist zwar "nur" von ner Hochschule und nicht von einer Friede-Freude Eierkuchen Zeitung aus SPD-Besitz...

https://www.ifw-kiel.de/medien/medieninformationen/2015/mindestlohn-erste-anzeichen-fur-beschaftigungsverluste

Aber das bestätigt nur was vorausgesagt wurde, wie gesagt das ist eigentlich eine "uralte Nummer" und der allgemeine Konsens war auch in der "alten SPD" das man sich damit nen Schiefer zieht und das besser lässt.

Das hat sich (mit abnehmenden Sachverstand) geändert.

Da sich "En Detail" ja eh keiner mit sowas beschäftigen will "kenn ich nich" "interessiert mich nich" finden sich auch sehr leicht Mehrheiten. Die einen meinen sie bekommen mehr Geld und wollen sich das in die Tasche wählen, die anderen spinnen sich die "totale Gerichtigkeit" zusammen. Populismus eben.

Ich wusste gar nicht, dass das statistische Bundesamt SPD-nah ist oder eine "Friede-Freude-Eierkuchen-Zeitung" - aber wenn man nur das wahrnehmen möchte, was einem in den Kram passt, dann ist das eben so.

aus dem von dir verlinkten Dokument:

- die Anzahl der Minijobs hat sich verringert

- die Zahl der Selbständigen, die seit Jahren sinkt, ist ebenfalls stärker gesunken

- die Zahl der Arbeitslosen geht ebenfalls zurück

Nun kann man darüber diskutieren, ob diese Effekte negativ sind oder man sie teilweise begrüssen kann/soll - von einem Minijob kann man seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten. Daher könnte man die Verringerung von Minijobs auch begrüssen.

P.S. kannst du eigentlich auch sachlich argumentieren oder hast du nur Stammtischparolen drauf?

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Eigentlich sollen junge Menschen eine Ausbildung machen und nicht nur einfache Jobs. Darum ist diese Ausnahme entstanden. Nur als Facharbeiter/Geselle ist ein ordentlicher Lohn möglich. Was ich sonst noch bemängel am Mindestlohn ist noch ein geographischer Unterschied. Warum soll der Lohn im Osten weniger sein? Mehr Diskriminierung geht nicht. Darum gleiche Arbeit = gleiches Geld.

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Das Thema ist sicher nicht ausdiskutiert, ich glaube aber, dass sich die Stammtischparolen zu diesem und ähnlichen Themen kaum stoppen lassen. Außer durch Schließen der jeweiligen Stränge.

Im Klartext: Ich würde zumachen.

Man kann doch nicht immer Themen schließen nur weil einem andere Meinungen nicht gefallen, nicht besonders demokratisch.

Wie sieht es denn aus im Europa von heute: in unseren Nachbarländern gewinnen die Linken und die Rechten immer mehr Wähler, während die Mitte verliert.

Es gilt meines Erachtens darum, die Mitte wieder zu stärken. Das geht nur wenn man die Forderungen beider Extremen versteht.

Beispiele gibt es genug: Rechte in Ungarn, Finland, Frankreich, Linke in Griechenland bzw. Spanien mit Podemos.

Und bei uns? zumindestens glaube ich ist der Nichtwähler der Meinung das man ihn nicht mehr zuhört. Je weniger man bereit ist zuzuhören, desto

größer werden die Extremen.

Vale, ich hoffe wir können nun sachlicher über den Fachkräftemangel diskutieren.

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