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Übergewicht durchs Fernstudium - Austauschthread


Higgins

Empfohlene Beiträge

vor 6 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

Wer - außer @Markus Jung - fühlt sich hier eigentlich schlank genug und innerhalb seines Wohlfühlgewichtes?

Ich. Allerdings seit jeher "gesegnet" mit einer schlanken Statur und weniger Neigung zur "Ansetzung" trotz keiner aktiven sportlichen Tätigkeit in Kindheit und Jugend. Ich mache moderat-intensiven Kraftsport seit 10 Jahren (Ü30), und ohne den wäre ich wohl ein blasser Strich in der Landschaft.

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vor einer Stunde schrieb TheHumanHunter:

Ich. Allerdings seit jeher "gesegnet" mit einer schlanken Statur und weniger Neigung zur "Ansetzung" trotz keiner aktiven sportlichen Tätigkeit in Kindheit und Jugend. 

 

Ok, genetische Veranlagungen machen das ja vergleichsweise leicht, wenn man sich nicht täglich Nutella, Pizza und Pommes reinschaufelt. Also laufen Sie hier eigentlich außerhalb der Wertung!

 

😉

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Ein interessanter Thread - da kann ich mich nur anschließen. 

 

Eine Doppel oder Dreifachbelastung in Form von Arbeit, Studium und ggf. Familie/Kinder stellt natürlich andere Dinge in den Hintergrund. Meist sind es dann die Dinge, die man nicht so gerne macht, oder die halt nicht unbedingt notwendig sind. 

Ich glaube daher, wenn jemand sein Sport und seine Bewegung sehr wichtig sind, dann wird er dies auch in diesem vollen Alltag eher unterbringen wollen, als jemand, der sagt - ach naja, die Couch ist mir halt doch lieber als das Gym. 

 

Ich persönlich war noch nie eine Sportskanone und hab bis heute nichts gefunden, was mir tatsächlich Spaß macht. Was ich aber seit Beginn meiner Studienzeit schon aktiv und bewusst mache sind Auszeiten in der Natur. Egal ob Ausflüge oder der Spaziergang mit dem Hund - Hauptsache raus und Kopf frei bekommen. 

Ich kann daher nicht sagen, dass ich mich tatsächlich weniger bewege seit ich studiere - denn ich habe mich, verglichen mit anderen Menschen, schon immer wenig bewegt. 

 

Ernährungstechnisch kann ich auch nicht wirklich eine negative Veränderung wahrnehmen. Natürlich greift man im Prüfungsstress mal schneller zur Schoki, aber es wurden nie exzessive Vernichtungsaktionen. :D 

 

Ich würde daher darauf schließen, dass Gewichtszunahmen oftmals mit Stress zusammenhängen? Ein voller Alltag erzeugt nunmal Stress und dieser setzt sich gerne vor allem am Bauch an. ... so mal meine Hypothese dazu. Vielleicht ist es daher ein Ansatz sich mit Achtsamkeitsübungen, Meditationen, Yoga, usw. wieder mehr zu erden und den negativen Stress aus dem Körper zu verbannen. 

 

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Eine Möglichkeit, wenigstens ein bisserl Bewegung zu bekommen, wäre, vor dem Lernen eine Runde um den Block zu laufen - so, als würde man von zuhause ins Büro gehen. Und das Ganze nochmal nach dem Lernen.

Funktioniert natürlich nur, wenn man auch zuhause lernt.

 

 

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Ich für meinen Teil kann ganz klar sagen, dass ich einfach nicht die Zeit habe, zusätzlich irgendwas in den Alltag zu integrieren. 

Auf der Couch liegen und TV schauen gibt es hier z.B. gar nicht, da könnte ich ja sonst gut ansetzen. 

Ich gehe mit meinem Kind abends schlafen (ca. 21Uhr) und stehe dann um 4Uhr wieder auf, um schon 2 Stunden zu arbeiten, Bürokram zu machen usw. 

Danach geht die Morgenroutine los, bis Kind in der Schule ist, dann folgt der Hundespaziergang und ggf. Erledigungen wie Einkauf, Post, was eben so anfällt. 

Zuhause geht's dann auch fast nahtlos an den Schreibtisch, bis die Kurze heim kommt, oder ich sie abhole. Und dann kommt das Nachmittagsprogramm, das dann irgendwann in die Abendroutine übergeht mit Abendessen, Haushalt etc. pp. 

Mein Gymondo-Abo winkt mir regelmäßig zu und die Inhaber lachen sich zu tode  ;-). 

Ich hoffe darauf, dass es mit zunehmenden Alter meiner Kurzen besser wird. Im Schwimmbad kann sie dann auch mal allein plantschen, während ich ein paar Bahnen ziehen kann. Mit nur Seepferdchen-Status ist es im Moment zu riskant, zumal sie, wenn wir zu zweit dort sind natürlich auch nicht allein spielen mag. Verständlicherweise! 

Joggen ist noch nicht so wirklich ihr Ding, vielleicht kann ich sie mal nachmittags motivieren mit dem Fahrrad nebenher zu fahren. Aber regelmäßig ist ihr das auch eher zu langweilig. 

Joggen mit unserem Hund geht leider nicht. 

Und zuhause rumhüpfen ist von 100 Unterbrechungen und Rangelspielen geprägt, das halten meine Nerven dann auch irgendwann nicht mehr aus. 

 

Während meines 1. Studiums habe ich übrigens an 6 Tagen in der Woche Sport gemacht. Schwimmen, Kraftsport, Joggen... dem trauere ich ein Stück weit nach, weil es auch einfach Spaß gemacht hat sich so viel zu bewegen und auszupowern. 

Ausgepowert bin ich jetzt zwar auch häufig, aber auf andere Art. 

 

Auf meine 12000 Schritte komme ich übrigens täglich ganz hervorragend. 

 

Und Stress und emotionales Essen sind in meinem Leben sehr present. An letzterem arbeite ich schon eine Weile, es klappt auch einigermaßen gut, ist aber ausbaufähig. 

Bearbeitet von Esmeralda
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WAS ist zu riskant mit „nur Seepferdchen“? Bahnenschwimmen? Das würde ich, je nach Alter, eher als zu langweilig einstufen.

 

Ich hab auch nur Seepferdchen und bin noch nie untergegangen, was vielleicht auch der Grund ist, dass ich Bronze nicht geschafft habe. Kam beim Tauchen halt nie bis zum Boden… - Fett schwimmt oben, oder so 😬

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Kinder die nur das Seepferdchen haben sollten trotzdem beaufsichtigt werden im Wasser, auch wenn viele Eltern das gern anders handhaben. Ist natürlich recht individuell, wie sicher geschwommen wird, klar. Aber viele Leute verlassen sich drauf. 

Aber mein Kind würde eh nicht allein im Wasser spielen, das geht nur mit mir oder anderen Kindern ^^. 

 

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vor 13 Minuten schrieb Esmeralda:

Kinder die nur das Seepferdchen haben sollten trotzdem beaufsichtigt werden im Wasser, auch wenn viele Eltern das gern anders handhaben.

 

So lange ein Kind nicht sicher schwimmt, sollte ein Erwachsener am Schwimmbeckenrand ein Auge auf das Kind haben. Gerade Seepferdchen-Inhaber sind noch sehr anfällig für Schrecksekunden und tauchen dann auch ggf. unter.

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Am 4.9.2023 um 11:33 schrieb KanzlerCoaching:

Wer - außer @Markus Jung - fühlt sich hier eigentlich schlank genug und innerhalb seines Wohlfühlgewichtes?

 

😉

Ehrlich gesagt empfinde ich einfach keinen Druck oder das Thema hat keine Priorität. Objektiv gesehen wäre es vielleicht hübscher, wenn ich wieder ein bisschen Fett in Muskeln umwandeln würde, aber ansonsten bekomme ich auch keine Superkräfte durch eine schlanke Figur. Weder wird mein Studium dadurch erfolgreicher, noch werde ich dadurch besser auf der Arbeit, noch will ich irgendwie beliebter bei irgendwem werden oder so. Mein Partner liebt mich, meinem Hund ist es egal, andere Meinungen sind nicht relevant.

Mein BMI liegt, glaube ich, im Moment am oberen Rand des Normalgewichts. Also noch Alles in Ordnung so weit.

Von der Körperverteilung ist Alles okay. Ich kann lange mit dem Hund wandern, mit dem Fahrrad den Berg rauffahren… das geht Alles. Vielleicht ist es einfach nicht so hübsch wie zu der Zeit, als ich noch Gewichtheben gemacht habe.

Es gibt aber Dinge, die gesundheitlich gar nicht in Ordnung sind zurzeit und das liegt an Stress und viel am PC Sitzen. Rückenprobleme, Kreislaufprobleme und psychische Probleme sind es hauptsächlich und das ist natürlich mega doof. Ich denke, wenn ich aufgrund meines Gewichts eingeschränkt in der Bewegung wäre oder Organprobleme drohen würden, würde es anders aussehen.

Also ich beantworte die Frage mit: Ich fühle mich schlank genug und innerhalb meines Wohlfühlgewichts.

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vor 29 Minuten schrieb Nadja_studiert_Informatik:

Ehrlich gesagt empfinde ich einfach keinen Druck oder das Thema hat keine Priorität.


So geht es mir auch. 
Mich hat lange nichts mehr so wenig interessiert, wie mein Gewicht. Eine Waage habe ich ohnehin schon vor langer Zeit abgeschafft. Mit rausgeflogen sind auch gleiche sämtliche Tracking-Apps oder Fitness-Armbänder. Stattdessen ist Körpergefühl angesagt. Damit meine ich z.B. Hungergefühl, Kondition, Erschöpfungszustände usw. Erstaunlicherweise habe ich seitdem auch beim Sport deutliche weniger Gelenkprobleme, ich höre nämlich auf, nachdem ich merke, dass ich nicht mehr kann, anstatt Kalorienziele durchzuziehen und Schmerzen zu ignorieren. Eine Steigerung ist natürlich trotzdem zu merken. Dazu brauche ich nichts weiter als auf die Uhr zu gucken, wann ich losgerannt bin. Oder mich in der Umgebung umzuschauen - dass ich 1 km weiter bin als sonst, das stelle ich auch ohne Tracker fest. 

Ich arbeite aber durchaus auf Ziele hin: Den Einkaufskorb wieder ohne Aufzug durch Treppenhaus nach oben befördern, die Kids ins Bett tragen, ohne davon Bandscheibenvorfälle zu kriegen, bei Gartenarbeit besser mitkommen, schneller Fahrradfahren und mehr Puste wäre auch gut, damit ich auf den letzten Drücker zur Arbeit erscheinen kann, so habe ich länger Freizeit. Ein Stückchen Marathon mitlaufen will ich auch noch. 

Ansonsten hat sich das öffentliche Körperbild in den letzten Jahren doch eher positiv gewandelt. Füllige Models/Schauspieler:innen/Prominente wo man hinschaut. Das hat auch den Vorteil, dass es endlich auch mal vernünftige Größen zu kaufen gibt. Ich mache nämlich per se wohl eher figurfeindlichen Sport mit ziemlich krassem Krafttraining, seit Januar sogar intensiviert. 😄
In mode-taugliche Kleidergrößen passe ich trotz guter Statur auch nicht rein. 

Ich wüsste auch nicht, wie ich Diät machen sollte. Jedes Wochenende sind wir irgendwie raus, essen Burger, Pizza, Eis, Kuchen etc. Unter der Woche geht man auch schnell mit Kollegen in die Pause. Ich esse doch da nicht Salat, weil irgendwelche Modezaren in den 60ern mal erklärt haben, was schöne Körper seien. Ein bisschen Trotz darf hier sein 😄 Dick wird man übrigens auch nicht automatisch von dieser Art Essen. 

Bei ernsthafter Adipositas ist das natürlich anders - aber ich finde, dass diese in ärztliche Behandlung gehört und außerdem systemisch angegangen werden sollte. Ich würde mich da jedenfalls nicht vom Arzt einfach wieder wegschicken lassen. 

LG

Bearbeitet von Vica
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