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Doktor an der Triagon Akademie auf Malta


Juggler95

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vor einer Stunde schrieb tigerheli:

Sehr. Alleine schon auf Grundlage der unmengen an Abgaben die man "produziert".
Erstes Modul 5000 Wörter + Präsentation (Expose), zweites Modul 8000 Wörter + Präsentation (Theorie), drittes Modul 5000 Wörter + Prästentation (Forschungsmethode), viertes Modul 15000 Wörter + Präsentation (Pilotstudie).

 

5000 Wörter sind in etwa 10 Seiten (bei 11 Punkt Schriftgröße, 1.5facher Zeilenabstand).

Das war der erwartete Umfang bei 5 ECTS im Bachelor an der IU. Finde ich also nicht so furchtbar viel.

8000 Wörter sind entsprechend etwa 16 Seiten, 15000 Wörter entspricht in etwa dem Anspruch an eine HA im Master an der Apollon. 

 

Und wenn ich es korrekt verstehe, sind diese Arbeiten ja direkt für die Dis verwendbar (Theorieteil, Methodik, Pilot)?

 

vor 1 Stunde schrieb tigerheli:

Strenger wurde es erst bei der Anmeldung der Dissertation, das haben nur 3 im ersten Versuch geschafft.

Hm... bekommt man kein Feedback für die Abgaben? So rein von der Beschreibung her hätte ich erwartet, dass nach Einarbeiten des Feedbacks durch die Vorarbeiten das Exposé eigentlich stehen sollte?

Was wird hier denn beanstandet, das bei den Vorarbeiten nicht beanstandet worden ist?

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vor 17 Minuten schrieb DerLenny:

5000 Wörter sind in etwa 10 Seiten (bei 11 Punkt Schriftgröße, 1.5facher Zeilenabstand).

Das war der erwartete Umfang bei 5 ECTS im Bachelor an der IU. Finde ich also nicht so furchtbar viel.

8000 Wörter sind entsprechend etwa 16 Seiten, 15000 Wörter entspricht in etwa dem Anspruch an eine HA im Master an der Apollon. 

Ja da hast du Recht, habe mich wohl zu schnell von der Anzahl blenden lassen.

 

Okay ist machbar. Als Vorbereitung wohl nicht schlecht.

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vor 3 Minuten schrieb DerLenny:

5000 Wörter sind in etwa 10 Seiten (bei 11 Punkt Schriftgröße, 1.5facher Zeilenabstand).

Ich rechne immer mit 300 Wörtern pro Seite, also so 16 Seiten.

 

vor 4 Minuten schrieb DerLenny:

Das war der erwartete Umfang bei 5 ECTS im Bachelor an der IU. Finde ich also nicht so furchtbar viel.

Viel mehr ist es hier ja auch nicht. Die Module sollen alle innerhalb des ersten Jahres abgeschlossen werde. Für die Dissertation hat man dann zwei Jahre.

 

vor 5 Minuten schrieb DerLenny:

Und wenn ich es korrekt verstehe, sind diese Arbeiten ja direkt für die Dis verwendbar (Theorieteil, Methodik, Pilot)?

Ja und nein. Direkt darf natürlich nichts wiederverwendet werden da selbstplagiat. Indirekt kommt alles der Dissertation zu gute. Dazu muss man allerdings sagen das es ein Prozess ist. Aufgrund des Feedbacks wurden natürlich immer wieder Hypothesen, Forschungsmethoden etc angepasst. Mein erstes Expose beschreibst etwas ganz anderes als meine aktuelle Dissertation darstellt. Ich habe andere Hypothesen, andere Theoretische Grundlagen und andere Forschungsmethoden. Außerdem geht man in der Dissertation natürlich in eine ganz andere Tiefe.

Es hat mich oft gestört das gefühlt die einzigen Feedbackrunden die Abgaben waren. und da muss dann oft viel geändert auf einmal geändert werden. Ich glaube da wurde von vielen verschlimmbessert.

 

vor 12 Minuten schrieb DerLenny:

Was wird hier denn beanstandet, das bei den Vorarbeiten nicht beanstandet worden ist?

Am Ende muss alles was aus den einzelnen Modulen gelernt wurde zusammengetragen und in einen Rahmen gegossen werden. Also wie sollen jetzt das Theoretisches Framework, die Hypothesen und die Methodik aussehen. Das hat bei einigen nicht geklappt.

Ehrlich gesagt merkt man auch wie lange einige aus dem wissenschaftlichen Arbeiten raus sind. Viele der Kommilitonen hatten seit Jahren keine wissenschaftliche Arbeit mehr geschrieben und mussten das im Rahmen der Module wieder lernen.

So ganz verstehe ich es aber auch nicht, ich gehörte aber auch zu den glücklichen drei.

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vor 42 Minuten schrieb cheester88:

Das is ja echt heftig, dass man vorher so viel in Vorleistung bezüglich der zu erstellenden Arbeiten gehen muss bevor man an die Diss rangeht. Klar verstehe man soll verstehen wie eine Diss aufgebaut ist aber puhhhh…..

Ich finde das sinnvoll. Nachdem man sich ein Jahr damit auseinandergesetzt hat merkt man wie wenig das erstes Expose und der erste Plan eigentlich getaugt haben. Ich habe jetzt dass Gefühl, dass ich eine richtige Grundlage habe und die Dissertation jetzt "runterarbeiten" kann, da die Ideen wie ich es mache schon "getestet" sind.

Bearbeitet von tigerheli
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@tigerheli

Vielen Dank für deinen Input!

 

Ich habe noch einige Fragen. Ich hoffe du kannst sie mir beantworten.

 

Warum hast du dich für die Triagon entschieden?

 

Darf man sich die Doktorwürde als "Dr." in den Perso eintragen lassen?

ACQUIN-zertifiziert ist der DBA: https://www.acquin.org/datenbank-akkreditierungs-und-zertifizierungsverfahren/?stName=&hsName=Triagon+Academy+Ltd.&Country=&city=&date

 

Lässt sich die Promotion zu 100% von daheim aus absolvieren oder musst du gelegentlich in einem Servicezentrum oder sogar an der Parnteruni (auf Malta?) zwecks der Präsentation anwesend sein?

 

Nochmals vielen Dank!

 

 

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Das Problem ist halt, dass ACQUIN weder nach deutschem noch nach maltesischem Recht für die Anerkennung von Doktoratsstudiengängen zuständig ist. Warum sollte also die "Zertifizierung" hier irgendeine Bedeutung haben? Das hat hier nicht mehr zu sagen also z. B. eine ISO 9001-Zertifizierung.

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vor 13 Minuten schrieb mgertler:

Endlich hat die Bundesregierung den Vorgaben der EU folgend die Eintragung in das Namensfeld bei den Ausweisen abgeschafft, denn ein jeglicher Dr. ist kein Namensbestandteil,

... aber natürlich kann es (generell gesehen) weiter eingetragen werden, es gibt nur ein eigenes Feld dafür.

 

Wie der rechtliche Status des Doktortitels in diesem Fall ist, ist - wie oben bereits erwähnt - nicht wirklich klar.

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vor 12 Minuten schrieb DerLenny:

... aber natürlich kann es (generell gesehen) weiter eingetragen werden, es gibt nur ein eigenes Feld dafür.

 

Wie der rechtliche Status des Doktortitels in diesem Fall ist, ist - wie oben bereits erwähnt - nicht wirklich klar.

Was auf der Rückseite eines Personalausweises oder auf einer Folgeseite im Pass steht, interessiert niemanden, abgesehen von der Wohnadresse bzw. Wohnort. Aus den Augen = aus dem Sinn. Folglich endet nun diese typisch deutsche Besonderheit, die bisher irrige Vorstellungen unterstützte. Ab jetzt wird's bei den Künstlernamen und Ordensnamen abgelegt. 

Der rechtliche Status hängt nicht an werbewirksamen externen Akkreditierungen aus Deutschland, deren Bedeutung für das Land Malta fraglich sein könnte, sondern nur daran, was Malta selbst publiziert: https://qualifications.mfhea.gov.mt/#/qualifications?eqf=8&search=true Hier kann man sehen, welche Doktorgrade wer auf Malta verleihen darf. 
 

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