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Französisch auf dem Rückzug


jedi

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Ich weiß, wie gut das Essen in Italien ist!

 

Paris ist toll. Allerdings sprachtechnisch und in Sachen Touristenbehandlung nicht mit dem Rest des Landes zu vergleichen. Der Pariser an sich neigt zur Arroganz, allerdings konsequenter Weise gegenüber jedem, der nicht aus Paris ist. Also auch gegenüber Franzosen aus der Provinz.

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@KanzlerCoaching

 

Unser Nachbarland hat auch gutes Essen und spitzen Weine. Nicht umsost kommen von dort die Michelin-Sterne. Cognac ist eher nicht so gefragt, denn Franzosen trinken lieber Whisky. Ist tatsächlich so. Um zum Thema zurückzukehren. Wenn man eine Spache lernt, gehört Wissen zum Land und Kultur dazu.

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vor 4 Minuten schrieb jedi:

@KanzlerCoaching

 

Unser Nachbarland hat auch gutes Essen und spitzen Weine. Nicht umsost kommen von dort die Michelin-Sterne. Cognac ist eher nicht so gefragt, denn Franzosen trinken lieber Whisky. Ist tatsächlich so. Um zum Thema zurückzukehren. Wenn man eine Spache lernt, gehört Wissen zum Land und Kultur dazu.

 

Ich weiß, ich fahre seit Jahren regelmäßig nach Frankreich und bin mit einem Franzosen verheiratet.

 

Dass in Frankreich lieber Whisky getrunken wird, in trifft sich nihcht mit meinen Erfahrungen. Dass Landschaft und Kultur eines Landes motivieren, eine Sprache zu lernen, ist klar. Für mich jedenfalls.

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vor 36 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

Dass in Frankreich lieber Whisky getrunken wird, in trifft sich nihcht mit meinen Erfahrungen.

Wir haben heute ja "information at your fingertips". Und demnach stimmt es, 95% oder mehr des Cognacs werden exportiert, und gleichzeitg konsumiert Frankreich so viel Whisky wie überhaupt Cognac produziert wird (Quelle z. B. https://www.forbes.com/sites/sethporges/2013/10/10/6-things-you-probably-didnt-know-about-cognac/?sh=2f5fe7a62e04 neben vielen anderen). Gleichzeitig ist Whisky die populärste Spirituose in Frankreich, vor Pastis, Wodka und Rum (Cognac taucht explizit gar nicht auf) und Franzosen sind Weltrekordhalter im Whiskykonsum (https://harpers.co.uk/news/fullstory.php/aid/18992/France_takes_top_spot_on_world_whisky-drinking_table.html). Frau Kanzler, ist Ihr Mann wirklich Franzose? Oder ein Heiratsschwindler?

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vor 7 Stunden schrieb KanzlerCoaching:

Dass sich Schüler mit Französisch schwer tun, liegt vermutlich daran, dass die Sprache schwierig zu lernen ist.

Schwieriger als andere romanische Sprachen doch aber nicht? Inwiefern ist Französisch schwieriger zu erlernen als Spanisch? Ich finde spanische Aussprache auch schwierig. Die Französische musste ich auch üben, hat aber geklappt. Kinder bekommen das in der Regel gut hin. Ich denke, wenn man mal eine romanische Sprache kann, schafft man die anderen genauso gut zu lernen, oder?

 

Mit anderen Sprachen sieht es natürlich anders aus. Aber auch die können Menschen ja lernen. Arabisch beispielsweise finde ich schwierig von der Aussprache her. Und ich habe beim Norwegisch Lernen typischerweise irgendwie ewig für das gerollte „r“ gebraucht. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man es lernen kann, selbst arabische Aussprache. Polnisch finde ich auch schwierig. Aber Französisch doch nicht im Vergleich? Und erst recht nicht die Grammatik? 
 

Ich meine, die Menschen schaffen es ja auch deutsch zu lernen. 🤷‍♀️

 

Also ich sehe das anders mit dem Französisch Lernen. Mir hat die Schule gute Grundlagen vermittelt. Und als ich dann später für ein paar Jahre in Luxemburg gearbeitet habe, konnte ich gut darauf aufbauen. Ich war dann gezwungen auf Französisch zu kommunizieren und das geht dann auch sehr schnell, wenn man keine andere Wahl hat.

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vor 8 Stunden schrieb KanzlerCoaching:

Dass sich Schüler mit Französisch schwer tun, liegt vermutlich daran, dass die Sprache schwierig zu lernen ist.


Ich sehe es aus meiner Perspektive so, wie @Nadja_studiert_Informatik.  Ich hatte 5 Jahre Französisch, würde mich selbst nicht als sonderlich sprachaffin bezeichnen aber Aussprache und Grammatik haben gut geklappt. Ich habe Französisch dann aber abgewählt, weil ich bis auf Schule nicht mit der Sprache in Kontakt gekommen bin. Dadurch fehlte mir in Aufsätzen der nötige Wortschatz. Einen Grammatikteil gab es in der 11. leider nicht mehr, der meine Note in den Klausuren, wie die Jahre zuvor, aufgewertet hat 😅

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Auch ich habe französisch ausschließlich in der Schule gehabt, bis ich es abwählte, was mir in Nachhinein leid tut. Aber so ist es ja oft. Allerdings bin ich immer wieder erstaunt, dass ich es, im Urlaub, immer noch schaffe die Vokabeln so zusammen zu stricken, dass daraus ein halbwegs vernünftiger Satz wird, den man irgendwie sogar verstehen kann.

Mittlerweile bin ich extrem dankbar für diese lange zurückliegenden Sprachkenntnisse. Meine Große beißt sich nun durch das 3. Jahr französisch und so langsam fängt sie an die Sprache zu mögen. Auch wenn es noch lange nicht an Englisch herankommt. Meine Kleine wird im kommenden Jahr mit Französisch anfangen und ich bin froh, dass ich ihr auch dabei unter die Arme greifen kann

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Ich hatte ebenfalls Französisch gewählt (und später abgewählt) und mich leider damit ordentlich in die Nesseln gesetzt :-). Zwar bin ich nicht schlecht im Sprachenlernen, jedoch fehlten mir mit Ausnahme eines einwöchigen Parisurlaubs (inklusive babylonischer Sprachverwirrung) und eines Tagesausflugs nach Straßburg jegliche Berührungspunkte zu unseren Nachbarn. Das Schul-Lehrbuch vermochte da auch kein Interesse zu wecken, der Unterricht an sich war rein grammatikorientiert. Die Lehrerin, die wir jahrelang hatten, war bereits sehr amtmüde - irgendwie übertrug sich das dann auch auf die Klasse. Über chocs und komische perroquets ging es also nicht hinaus. In meinem Umfeld auch genau 0 Frankophile. Insofern tat ich mich mit der Motivation sehr schwer und so wurde das Fach eher zu einem Kreuz, das man mit sich herumschleppte, ohne zu wissen, wofür eigentlich. 

Zum Glück hat sich mein Verhältnis zur Sprache entspannt, nachdem die Schulzeit vorüber war und ich einen zwanglosen Umgang damit bekam. :-)

LG

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