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Welches Nicht-Studium-Buch lest Ihr gerade?


chillie

Empfohlene Beiträge

Eines meiner großen Ziele nach der Kündigung: Endlich wieder Bücher lesen! 😁 (keine Psychologie-Bücher und auch nix über Therapien etc.)

Vorgenommen habe ich mir auch Bücher außerhalb meines Beuteschemas. Also mehr Gegenwartsliteratur. Meine bisherige Auswahl war immer eher Belesenes, Klassisches, leider auch oft eher Kompliziertes bis Anspruchsvolles. Das drückt aber den Lesespaß und man bleibt irgendwie immer so in seiner Blase, ich wollte aber mal darüber hinaus.

Ich bin auch einem Buchclub beigetreten, wo Bücher rezensiert bzw. vorgestellt werden. Das half mir sehr bei der Auswahl. 😁

Den Anfang machen:

Nur noch ein einziges Mal/It ends with us (Colleen Hoover) - Also früher hätte man mir Geld bezahlen müssen, bevor ich Lovestories dieser Art lese 😁S.3 und schon verknallt, huihuihui. Nun, der Roman war bei den Kids der KJP sehr beliebt, da fielen Begriffe wie "voll krass", "emotional noch nie so mitgenommen von etwas" etc. pp.
Ich persönlich empfinde die Story als etwas verunglückte Angelegenheit, häusliche Gewalt zu schildern, nur nicht wirklich tiefgründig, sondern eher so, wie das Thema in Groschenromanen aufgearbeitet würde. Er wirkt unentschieden zwischen krassem Kitsch mit fremdschämigen Dialogen und eben einem solchen Thema. Dinge wie Stalking usw. wurden wohl auch unbeabsichtigt etwas bagatellisiert.
Ich musste mich da ehrlich durchquälen. Dennoch hat es mir geholfen, eine meiner Patientinnen besser zu verstehen, die in ähnlichen Mustern wie die Titelheldin hier denkt und handelt (wo der Partner sozusagen der gesamte Lebensinhalt ist). Da sage mal einer, dass es nicht hilft, aus der Bubble zu treten 😀

In einer kleinen Stadt/Needful Things (Stephen King) - Von dem hab ich noch nichts gelesen, darum hole ich das jetzt nach. 😁 Die Prämisse von diesem Buch gefällt mir. Kleiner Laden macht in verpennter Kleinstadt auf, in der jeder jeder kennt. In diesem kann jeder erwerben, was er sich am allermeisten im Leben wünscht, auch ohne Geld. Dafür muss man in der Regel kleine Bedingungen erfüllen. Kann das gut gehen? Wir man sehen.
Joa, das Buch ist so dick wie die Bibel. Zu jedem Nebencharakter bei der Einführung eine Komplett-Biographie. Aber ich muss sagen: Spannend ist das bisher 🤪

Bearbeitet von Vica
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Für Netzwerken mit XING und LinkedIn habe ich ein Rezensionsexemplar erhalten, dass ich im Video unten vorgestellt habe. Für Neueinsteiger in die Welt der Business-Netzwerke bietet das Buch eine gute Starthilfe, sofern ihr mit der Webversion arbeitet und nicht mit der App. Und bestenfalls auch beide Plattformen nutzen möchtet, da ansonsten ein beträchtlicher Teil der Inhalte des Buchs nicht relevant ist.

 

 

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  • 1 Monat später...

Needful Things gefällt mir im Endeffekt nicht ganz so gut, wie ich anfangs dachte. Fand die ersten 100 Seiten top, als der neue Laden und sein zwilichtiger Besitzer bzw. das Geheimnisvolle darum vorgestellt wurden...🙂Aber irgendwie warte ich bei S.400 immer noch sehnsüchtig darauf, dass bald mal etwas, öhm, passiert...
Ein bisschen krass ist, dass jede noch so kleine Nebenfigur quasi von Adam und Eva an mit Stammbaum biographisch vorgestellt wird - mit allen lokalen Besonderheiten und Anekdötchen um den Bundesstaat Maine, wo ich nicht folgen kann - das ist einfach zu ausladend.
Abgesehen davon braucht's bei solchen Bewohnern, die sich wegen einer missratenen Dauerwelle gegenseitig den Tod wünschen, eigentlich gar keinen Bösewicht mehr...🤪

Irgendwie kriege ich es aber auch nicht gut übers Herz, unspannende Bücher abzubrechen, deswegen habe ich noch Ehrgeiz, es zu Ende zu kriegen.
Jedoch türmt sich aktuell deswegen etwas der andere interessante Lesestoff auf der Warteliste...

Bearbeitet von Vica
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Ich habe im Urlaub (unter anderem) den neuesten Krimi von Fred Vargas "Jenseits des Grabes" gelesen.

Für alle, die Krimis mit skurrilen Figuren mögen, eine absolute Empfehlung.

"Jenseits des Grabes": Ein warmherziger, poetischer Krimiroman | NDR.de - Kultur - Buch - Tipps

 

Und im Augenblick bin ich bei "Eine kurze Geschichte der Menschheit" von Yuval Harari: In 528 Seiten von der ersten Zelle bis zum heutigen Menschen und der Frage, ob wir, also der Homo Sapiens, die Krone der Schöpfung ist. Interessant - ein Sachbuch - und amüsant geschrieben

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