Welches Nicht-Studium-Buch lest Ihr gerade?

[der_alex]

Ingo Müller - Furchtbare Juristen.

Es geht um die unbewältigte Vergangenheit der deutschen Justiz: Zeigt wie die Juristen vor der Hitlerzeit und auch währenddessen Unrecht als Recht gesehen haben. Dickes Buch mit 400 Seiten

[KanzlerCoaching]

Gerade damit fertig geworden: Johann Scheerer, Wir sind dann wohl die Angehörigen

 

Johann Scheerer ist der Sohn von Jan Philipp Reemtsma, der 1996 entführt wurde und nach 33 Tagen  nach der Zahlung von 30 Mio D-Mark wieder freigelassen wurde. Er erzählt die Geschichte dieser Tage aus der Sicht seines damals 13-jährigen Ich.

 

Sehr berührend, sehr nah und sehr gut lesbar, weil ich einer beeindruckende Sprache geschrieben.

 

Wir sind dann wohl die Angehörigen von Johann Scheerer | PIPER

Bearbeitet 19. November 2022 von KanzlerCoaching

[Nadja_studiert_Informatik]

Gerade zwei wirklich zu empfehlende Bücher am Lesen:

 

Stefan Zweig: „Die Welt von Gestern“ - Ein autobiografisches Werk über zwei Weltkriege in Europa. Das Buch ist sprachlich extrem stark und man wird richtig eingesogen in das gesellschaftliche Leben.

 

Kim de L‘Horizon: „Blutbuch“ - Das Buch wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2022 ausgezeichnet. Es ist eine Auseinandersetzung mit der eigenen Familie einer nicht-binären Person. Ich finde es bisher intelligent und emotional stark und ehrlich geschrieben. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

[Vica]

Ich habe wieder Zeit, zu lesen 😁

Neben unserem How to Fernstudium, welchem ich mich jetzt endlich widmen kann, möchte ich mir noch House of God von Samuel Shem reinziehen, wo es um den alltäglichen Wahnsinn in einer Klinik aus Sicht eines jungen Stationsarztes geht. Ich bin sehr gespannt, ob mir hier was bekannt vorkommt...😄

Außerdem habe ich von aufmerksamen Kollegen zum Abschied Sisi von Karen Duve geschenkt bekommen. Da habe ich schon länger nach dem Veröffentlichungsdatum gelechzt. Gerade um den Jahreswechsel herum lese ich gerne Historisches und habe die Hoffnung, dass das Buch mehr so in die Doku-Richtung geht. Beim Thema Sis(s)i wird generell viel Mist verzapft finde ich...entweder man nährt sich der Figur zu kitschig oder zu depressiv. Und immer wird etwas dazu gedichtet. Mindestanspruch: Authentizität. 

Also: Lesestoff ist da 😁  

[Markus Jung]

Gestern Hyperfocus von Chris Bailey in dieser Zusammenfassung gelesen:

https://thomasjfrank.com/hyperfocus-by-chris-bailey-summary-and-notes/

 

Vieles nicht grundsätzlich neu und für mich ähnelt dieser Hyperfocus sehr dem Flow-Zustand. Dennoch eine gute Auffrischung und besonders gefällt mir hier die Betonung, dass sowohl der enge als auch der weite Fokus bzw. die Gedanken wichtig sind für Produktivität und eben auch Kreativität.

[Herbstkind]

Ich lese aktuell Behindert und Stolz - Teilhabe ist Menschenrecht von Luisa Láudace.

 

Sie nimmt das Thema Inklusion in Kombination mit Ableismus auseinander und gewährt einblicke in ihre eigenes Leben und wie sie hier struktureller Diskriminierung ausgesetzt wurde. Das Buch regt definitiv zum Nachdenken an, auch zum Thema Begrifflichkeiten die im Alltag verwendet werden, mit dem Ziel, Menschen mit Behinderung nicht zu verletzen, aber genau dies damit zu tun.

[Kruemmelchen]

Ich habe mir gerade das Buch "Die Jahre" von Annie Ernaux geholt. Da ich nun kaum noch was zu tun habe, muss ich ein bisschen die Zeit dazwischen füllen 

Bin gespannt was mich erwarten wird

[KanzlerCoaching]

vor 9 Minuten schrieb Kruemmelchen:

Ich habe mir gerade das Buch "Die Jahre" von Annie Ernaux geholt. Da ich nun kaum noch was zu tun habe, muss ich ein bisschen die Zeit dazwischen füllen 

Bin gespannt was mich erwarten wird

 

Ich habe von ihr "Das Ereignis" gelesen. Es war das einzige Buch von ihr, das in der Buchhandlung da war. Sie schreibt sehr eindringlich, in einer sehr klaren Sprache. Ich bin neugierig, wie Sie das Buch finden.

 

 

 

[Kruemmelchen]

vor 2 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

Ich bin neugierig, wie Sie das Buch finden.

ich werde auf jeden Fall berichten

[DerLenny]

Ich lese gerade "Straftaten in Film und Fernsehen" auf das ich über einen Twitter Post aufmerksam wurde. Prinzipiell geht es um fälschliche Darstellung von Ermittlungsmethoden und strafrechtlichen Belangen, und deren Auswirkung auf die Gesellschaft.