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Studium an der Fernuni Hagen sinnlos?


AnicaM

Empfohlene Beiträge

@ willwaswerden ja da hast recht . Ich bin mir auch unsicher aber im Enddefekt kommen immer wieder Job in Frage an die ich schon oft dachte.

Aber wie ja bereits gesagt worden ist dauert es bis zum Wirtschaftsprüfer eben auch sehr lange.:(

Als was arbeitet man denn nachdem Studium um die Berufserfahrung zum Wirtschaftsprüfer zubekommen?

Ich weiß ich könnte das jetzt selbst recherchieren aber ihr seit mir die bessere Quelle :)

Vergiß bitte mein vorheriges Posting und schaue dieses Video (an):

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Hohn und Spott bringen hier niemanden weiter! Da hier kein Diskussionzwang besteht kann sich jeder, dem etwas nicht passt auch einfach mal darin üben die Finger still zu halten.

Ich hoffe also weiter auf konstruktive Beiträge ob kritisch oder wohlwollend - aber nicht auf Kindergarten!

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Nun, ich würde manche Reaktionen nicht als "Hohn und Spott" ansehen - eher als ernüchterte Reaktion von Leuten, die im Laufe des Threads schon wiederholt versucht haben, inhaltlichen Input zu liefern.

Leider sind die Reaktionen von Anica im Augenblick nicht so, dass man weiterhin Lust drauf hätte. Mehr noch: sie verärgern.

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Ich hoffe also weiter auf konstruktive Beiträge ob kritisch oder wohlwollend

Hoffen ist immer gut. Ich habe aber den Eindruck, dass das Thema mittlerweile sachlich ziemlich ausdiskutiert ist.

@AnicaM: In den über 80 Beiträgen dieses Themas steckt eine Menge drin. Wie wäre es, wenn Du das nun mal auf Dich wirken lässt und sortierst und für Dich überlegst, wo es hin gehen könnte. Außerdem hast Du alle Aussagen hier ja auch ungeprüft so hingenommen. Mach Dich doch mal daran, diese zu überprüfen, zum Beispiel in dem Du Dich auf Stellenportalen umschaust oder direkt bei Arbeitgebern, die für Dich in Frage kommen. Mach Dir also ein eigenes Bild. Dann fände ich es spannend, wenn Du uns in ein paar Tagen an Deinen neuen Überlegungen teilhaben lässt und vielleicht können wir dann ja auch noch etwas Konstruktives dazu beitragen.

Gerade Deine letzten Beiträge zeigen eine starke Konsumentenhaltung, die ich als nicht angenehm empfinde - und deshalb auch nichts mehr zur Diskussion beigetragen habe.

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Als was arbeitet man denn nachdem Studium um die Berufserfahrung zum Wirtschaftsprüfer zubekommen?

man bewirbt sich bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und hofft, dass die einen einstellen.....dann arbeitet man dort und sammelt Praxiserfahrung

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Ich melde mich hier ersteinmal als notorischer Querdenker.

Habe einige Eure Kommentare gelesen, und zum Teil schüttele ich den Kopf. Ersteinmal: die junge Dame ist 24 Jahre alt, sie kann bei unserem Bildungswesen eigentlich noch gar nicht wissen was sie will. Sie wird hier nach meiner Einschätzung total verunsichert...

1) Fernstudium taugt nichts (weil dei Uniabsolventen bessere Chancen haben) Hallo?

2) es wird von Häuptlings und Indianern gesprochen - mit dem Tenor: die meisten sind ohnehin nur Indianer. (Na und?)

3) Gehaltsvorstellung wird gegenüber Zufriedenheit im Job abgehandelt usw. (Gehts noch? - wer kann das schon wissen,

ob das was er heute lernt, morgen ihm Zufriedenheit bieten wird? )

Seid mir bitte nicht böse, dafür was ich hier schreibe. Ich war auch mal jung, nervös und das wenigste was ich hatte, ist diese Geduld. Der einfachste Weg - war zu meiner Zeit sich an der Uni anzuschreiben. Dieses Ausbildungsgezeterre war noch nie mein Ding. Als 16-jähriger kannst Du meinen, Du willst zum Beispiel Elektriker werden... ein Jahr später aber willst doch was Anderes.

Deutsches Ausbildungssystem halte ich für das schlechteste weltweit. Keine Betreuung und pures Kastendenken. Von A bis Y. 80% sollen Konsumenten werden, 10% sollen Diplome machen und Erfindungen usw. Und 10% - sollen die 80% der Gewinne kassieren.

Und das machen unsere Pedagogen. Die allersamt Sozialwissenschaften studiert haben. Soviel mein Senf dazu. ;)

Aber da wollte Jemand Investmentbanker werden. OK. Ich glaube, das wollte ich in meinem Wiwistudium auch werden. Wirtschaftswissenschaften ist geniales Fach. Doch leider ist es auch so, dass dieses Fach eine KUNST ist. Daher: Investmentbanking wird Dich - denke ich - langweilen, wenn Du schnell vorwärts kommen willst. Nur etwa 10% des Wissens kannst Du verwenden um gute Investmentmöglichkeiten zu erkennen.

Doch genau das wirst Du in Deinem Job nicht tun können. Was willst Du machen? Das ist hier die Frage. Willst Du Kunden bei Geldanlageentscheidungen beraten? Willst Du Makler werden? Oder willst Du die ominösen Riesterverträge anbieten? Ich habe all diese Produkte für mich analysiert und würde nicht eins davon mir selbst verkaufen. OK?

Letztendlich nach 12 Jahren Selbststudium, bin ich Trader geworden. Einer dieser bösen Spekulanten über die Frau Merkel so schimpft, ohne zu wissen wie man das Wort Spekulant überhaupt buchstabiert. Spekulanten sind mit enormen Wissen ausgestattet, falls sie überhaupt erfolgreich werden wollen.

Sie beherrschen Fundamentalanalyse, Chartanalyse und können miteinander konkurrierenden Produkte vergleichen.

Nichts davon kann gewöhnlicher Betriebswirt. Nichts. Beruflich bringt Dir das auch keinen Erfolg, weil Du erst ins Lächerliche gezogen wirst, dann nimmt man Dich langsam ernst und dann platzt man vom Neid. Wenn Du diesen Weg gehen willst, ist das schweres Brot. Aber: es lohnt sich. Weil sobald Du Dir ein

Kapitalstock erarbeitet hast, bist Du unabhängig. Es ist dann völlig egal was Du dann studierst. Eines aber muß noch am Ende, gesagt werden. Das ist ziemlich verrücktes Leben. Die Leute die ganz gewöhnlichen Karriereweg gemacht haben, können damit nur im seltensten Fällen was anfangen. Du lernst extrem schnell zu denken, da kommt man nicht hinterher...

Daher möchte ich Dir eine Sache empfehlen. Du weißt nicht wohin Dich dieses Investmentbanking bringt. Setze Dir Prioritäten. Nimm ein Zettel schreibe Dir auf, was für Dich in Frage kommt, wenn es fertig ist. Und dann erkundige Dich bei den Dozenten, Profs. ob das denn machbar ist. Nimm Dir die Zeit als freier Zuhörer an der Uni mal reinzuschnuppern. Rede mit den Professoren und finde durch ihre Aussagen, ob dass was Du werden willst, für Dich überhaupt über dieses Studium realisierbar ist.

Genau das habe ich nämlich unterlassen. Und das war falsch. Aber unterm Strich, bereue ich nach 17 Jahren nicht mehr, dass ich exakt diesen Weg gegangen bin. Doch das ist sehr abenteuerlicher Weg. Deswegen: Prioritäten und Ziele setzen. Du wirst erst in zwei, drei Jahren wissen, ob das richtig war, diesen Fach zu studieren. Eine ganz wichtige Sache habe ich doch noch zum Abschluß loszuwerden:

MAN STUDIERT NICHT, wegen dem Geld, wegen Karriere, wegen den Posten - sondern man studiert für sich SELBST. Daher nennt man das STUDIUM. Titel, Posten, Diplome und Gehälter... ja das alles sind Anreize... doch mache nicht den Fehler den die allermeisten Studenten tun: sie studieren, um etwas

zu werden. Und genau damit fängt ihr Unglück an. Prüfungsdruck wird enorm, Niederlage wird schmerzhaft.. und wenn Du alles bestehst, das macht aus Dich immer noch keinen guten Investmentbänker. ;)

Du hast als möglichen Abschluss auch die Berufsbezeichnung "Wirtschaftsprüfer" erwähnt.

Zumindest für mich ist das ein recht langweiliger Beruf. Doch Trader - sind in gewisserweise Wirtschaftsprüfer. Wenn Du anfängst, Geld anzulegen.... in eine

Aktie zum Beispiel... mußt Du wissen, dass diese Firma was taugt. Wie sie sich finanziert... nach welchem System sie arbeitet. Die Unsitte in Deutschland ist, das man in Firmen standardmäßig SAP, Kai-tsen usw. installiert - und dann nicht versteht... wenn das Unternehmen scheitert. Think Factory Konzepte werden ignoriert. Man bevorzugt Mitarbeiter zu erziehen, anstatt sie als Human Kapital anzusehen. Und so kommt es, dass manche Unternehmen die in einem Produktivsystem 6 Geräte pro Tag bauen, mit diesem unsäglichen Erziehungsmonopol des Kai-tsens arbeiten und sich dann wundern, dass sie ihre Zielsetzungen nicht erreichen und wenn doch... dann ihre Mitarbeiter die Firma verfluchen, obwohl die Firma von sich glaubt besonders sozialem Umgang zu pflegen. ;) Bilanzen mußt Du als Trader auch durchleuchten können. ;) Zumindest ansatzweise.

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Hallo Anica,

ehrlich gesagt werde ich aus Dir nicht schlauer. Es entsetzt mich sogar, dass jemand eine Ausbildung zur KS macht "weil man gutes Geld verdienen konnte". Selbst in dem Moment gibt es Ausbidlungsberufe die besser vergütet werden. War das also wirklich der einzige Grund, das Geld, oder gab es auch etwas anderes?

Die Frage finde ich nicht unentscheidend. Denn wenn Du ausschließlich monetär denkst, wird es sehr schwer für Dich überhaupt etwas wirklich gut zu machen aber es erklärt für mich, wie man von IB zum WP schwanken kann ohne mit der Wimper zu zucken. Ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass es zwei völlig unterschiedliche Berufe sind, die ganz unterschiedliche Typen von Leuten brauchen.

Dazu fällt auf, dass Deine Recherche, wenn Du sie machst, ziemlich oberflächlich ist. Auch scheinst Du mir so geldfixiert zu sein, dass Du sehr viel naheliegendere Varianten völlig übersiehst.

Weil Du mich nach anderen Wegen gefragt hast: Ich wiederhole hier nur, was ich bereits schrieb und mehrfach andere auch schon beschrieben haben. Wer den typischen Karriereweg geht, geht gewöhnlicherweise Vollzeit studieren, tendentiell eher an Uni als FH. Meist suchen sich die Leute auch nicht die Durchschnittshochschule aus. Machen gute Praktika, gehen ins Ausland usw. ABER - Du bist Du, für Dich kann es sein, dass dieser Weg nicht ideal ist, aus verschiedenen Gründen. Wir wissen zu wenig um Dir wirklich beratend zur Seite zu stehen.

Klar ist aber auch, dass der Einstieg ins IB mit berufsbegleitenden Studiengängen - insb. als Quereinstieg - erheblich seltener erfolgreich verläuft. Selbst wenn Du es so versuchst würde ich Dir dringend raten Dir über die Alternative Gedanken zu machen, wenn es, sehr wahrscheinlich, nicht klappt.

WP: Ich habe selbst jahrelang in einer WPG gearbeitet und bin dort auch nach einem berufsbegleitenden Studium gelandet. Allerdings habe ich zu dem Zeitpunkt 6 Jahre einschlägige Bilanzierungserfahrung mitgebracht. Kurz gesagt ist dort der Einstieg allgemein nach berufsbegleitenden Studiengängen leichter als ins IB. Liegt auch daran, dass die WPG jährlich tausende Stellen zu besetzen haben. Allerdings wird auch hier nicht nur auf das mögliche, passende Studium geschaut, sondern auch ganz expliziet auf Praktika. Hier läufst Du in das gleiche Problem wie beim IB, da Du berufsbegleitend keine Praktika im ausreichenden Stil absolvieren kannst.

An das WP-Examen würde ich erst einmal nicht denken, da Du erst einmal den Einstieg in eine WPG schaffen musst um die Möglichkeit zu erhalten das WP-Examen überhaupt abzulegen.

Etwas interessanter und daher weiß ich nicht, warum Du darüber nicht nachdenkst, wäre es zu versuchen Deine bisherigen Kenntnisse und die neuen zu verknüpfen oder darauf aufzubauen. Gesundheits-/Krankenhausmanagement ist ja nicht das einzigste. Du könntest auch Medizin, Medizintechnik oder Pharmazie etc. studieren und danach in den Vertrieb gehen. Vielleicht auch mal die Überlegung versuchen den Weg zum Pharmareferenten einzuschlagen? Theoretisch bspw. gibt es auch Unternehmensberatungen (u.a. bei den Big4), die sich auf Beratungen im Gesundheitssektor spezialisiert haben - hier hättest Du interne Kenntnisse, die kaum andere haben könnten.

usw.

Familienplanung: Hier hörst Du Dich an wie eine 19jährige nach dem Abi. Karriere geht erst einmal vor, um Familie kümmer ich mich später. Das Problem ist nur, dass Du in dem "später" erst Deine Karriere überhaupt anfangen könntest. Du bist nicht alt aber auch nicht so jung, dass Du nicht zumindest einen Gedanken mal daran verschwenden solltest. Und sei es, wie ein Kind in diese Planung zu integrieren ist.

Ansonsten bleibt mir hier nicht mehr zu sagen als Markus zu zitieren:

@AnicaM: In den über 80 Beiträgen dieses Themas steckt eine Menge drin. Wie wäre es, wenn Du das nun mal auf Dich wirken lässt und sortierst und für Dich überlegst, wo es hin gehen könnte. Außerdem hast Du alle Aussagen hier ja auch ungeprüft so hingenommen. Mach Dich doch mal daran, diese zu überprüfen, zum Beispiel in dem Du Dich auf Stellenportalen umschaust oder direkt bei Arbeitgebern, die für Dich in Frage kommen. Mach Dir also ein eigenes Bild. Dann fände ich es spannend, wenn Du uns in ein paar Tagen an Deinen neuen Überlegungen teilhaben lässt und vielleicht können wir dann ja auch noch etwas Konstruktives dazu beitragen.
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