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Teilweise schlechtere Noten, weil nicht gegendert wurde


polli_on_the_go

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Markus Jung:

Dozenten dürften geschlechtergerechte Sprache jedoch „zu einem gewissen Anteil“ berücksichtigen, solange es dafür einen fachlichen oder berufsqualifizierenden Bezug gebe, heißt es in der Zusammenfassung des Gutachtens

Für diese Aussage aus dem Gutachten hätte ich gerne mal ein oder zwei Beispiele, wo das generische Maskulinum gegen den fachlichen oder berufsqualifizierenden Bezug verstößt und deswegen gegendert werden muss.

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vor 3 Stunden schrieb Markus Jung:

Wichtig ist dabei sicherlich auch, so wie es die Uni Kassel künftig handhaben will, dass frühzeitig transparent gemacht wird, dass geschlechtergerechte Sprache als Kriterium herangezogen wird.

 

Die SRH hat uns vor kurzem informiert, dass es einen neuen Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten gibt, der jetzt auch das Gendern explizit adressiert. Allerdings kann bis Ende Januar 2023 auch noch nach dem alten Leitfaden gearbeitet werden kann. Das finde ich bzgl. Transparenz und Übergangsfristen ein sehr gutes Vorgehen, und so muss sich jetzt auch keiner während der laufenden Abschlussarbeit noch umstellen.

 

Bearbeitet von Alanna
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vor 2 Stunden schrieb KanzlerCoaching:

Für diese Aussage aus dem Gutachten hätte ich gerne mal ein oder zwei Beispiele, wo das generische Maskulinum gegen den fachlichen oder berufsqualifizierenden Bezug verstößt und deswegen gegendert werden muss.

 

Wenn die Arbeit sich genau mit dem Thema Rollenverteilungen, Gender und Geschlecht auseinandersetzt wäre jetzt mal ein Bereich, in dem ich verstehen könnte, dass das gen.mask. für Punktabzüge sorgt.

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vor 1 Minute schrieb DerLenny:

 

Wenn die Arbeit sich genau mit dem Thema Rollenverteilungen, Gender und Geschlecht auseinandersetzt wäre jetzt mal ein Bereich, in dem ich verstehen könnte, dass das gen.mask. für Punktabzüge sorgt.

Ja, das wäre für mich auch nachvollziehbar. Aber so explizit ist das doch eher selten der Fall, oder?

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Gerade eben schrieb KanzlerCoaching:

Ja, das wäre für mich auch nachvollziehbar. Aber so explizit ist das doch eher selten der Fall, oder?

 

Genderstudies, diverse Bereiche aus der Psychologie, Arbeiten zu Diversität in diversen Bereichen, Arbeiten die anhand von Gender Werte klassifizieren, da gibt es einges.

 

Ebenso könnte man alle Bereiche hinzuzählen, in denen bekannt ist, dass Gender und/oder genderspezifische Sprache einen Unterschied macht. 

Und gerade wenn man den letzten Bereich hinzuzählt, hat man da schon einen sehr breiten Bereich.

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