Zum Inhalt springen

IU-Magazin präsentiert die 10 leichtesten Studiengänge, um einfach zum Abschluss zu kommen


DerLenny

Empfohlene Beiträge

Schade, dass die IU das so bewertet. Das einzige : Politikwissenschaften soll leicht sein. Da frage ich mich, warum die Grünen es  nicht abgeschlossen haben. Aber das zeigt auch . Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst verfälscht hast.

Bearbeitet von ibiza_new
nicht
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Ich habe es auch auf Instagram gesehen und für mich wirkt das danach, als würde man darauf abzielen damit zu werben, dass man bei der IU total easy an einen Bachelor kommt.

 

Dass das nicht so ist wissen wir vermutlich alle. Kann sein, dass es Menschen gibt, denen besagte Studiengänge einfach fallen, aber damit zu werben finde ich fatal. Auch deswegen, weil jeder einen anderen Background, Interessen usw. hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei vielen Marketingbeiträgen verstehe ich ja zumindest die Intention dahinter, aber hier fällt mir gar nicht ein, was das bringen soll. Wer ein fundiertes und qualitativ hochwertiges Studium sucht, wird durch solche Aussagen wohl eher abgeschreckt, und wer wirklich einen Abschluss im Schnelldurchlauf "erkaufen" möchte, wird ins Realitätsloch fallen und feststellen, dass es so einfach dann eben doch nicht ist - auch an der IU nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann mir vorstellen, dass dieser Artikel sich vorwiegend an diejenigen richtet, die noch unentschlossen sind ein Studium anzufangen. Es ist also ein Marketinginstrument potenzielle Kunden anzuwerben. Man muss sich überlegen, dass früher die Quote an Studienanfänger deutlich geringer waren und dementsprechend auch überwiegend schlaue und privilegierte Leute studiert haben. 

 

Die heutige Zielgruppe ist der 30jährige Realschulabsolvent mit Techniker, der im Beruf nochmal weiterkommen möchte. Dementsprechend ist das Niveau gesunken und die Unsicherheit bei den potentiellen Kunden groß.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb FOM Alumni:

Dieser Studiengang kann als „leicht“ gelten, da er in der Regel nicht mit einem Numerus clausus belegt ist [...]

Na, wenn das so ist, hätte ich noch 'nen Geheimtippp für ein leichtes Studium: Mathematik ist i.d.R. nc-frei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Juggler95:

... dass früher die Quote an Studienanfänger deutlich geringer waren und dementsprechend auch überwiegend schlaue und privilegierte Leute studiert haben. 

 

Dass Sie "schlau" und "privilegiert" in Zusammenhang setzen, verstehe ich nicht. Schlaue Menschen müssen ja nicht privilegiert sein und Privilegierte sind beim besten Willen nicht zwingend die Schlauen. 

Natürlich hat jemand, der über genügend Mittel verfügt, eher die Möglichkeiten zu studieren, selbst wenn er sich mit der inhaltlichen Bewältigung schwer tut. Aber auch unter den 30jährigen Realschulabsolventen gibt es Schlaue, die Wert auf Studieninhalte legen, die mit einer gut angesehenen Präsenzhochschule vergleichbar sind. Wieso sollen die sich durch so eine Darstellung angesprochen fühlen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Willkommen in der Generation „pay for win“. Vielleicht sollte der Post ursprünglich die Intention verfolgen: so schlimm ist ein Studium nicht, nur Mut, das schafft man. 
Was aber letztlich dort steht ist: bei unseren Studiengängen wird jeder Depp durchgewunken. Unsere Profs sind nicht so fies wie die in Jura und Medizin braucht ja keiner der auch Gesundheitsmanagement studieren kann.
Oje, wenn das die Runde macht sollte man IU-Abschlüsse keiner Bewerbung beilegen.    Dagegen wirkt Diplome aus dem Internet zum selbst ausdrucken top seriös. Es geht nur um Studierendenzahlen um jeden Preis. Mich persönlich stört schon Werbung wie „studieren ohne Abi“, aber nun gut es ist halt ein privatwirtschaftliches Unternehmen.

Ganz schlimm ist die Herabwürdigung der vielen Arbeit die oft allein im stillen Kämmerlein unter Vernachlässigung privater/sozialer Belange über Jahre hinweg erbracht wurde. Das ist die Realität eines berufsbegleitenden Fernstudiums. Dass es geistig keine unüberwindbare Hürde ist, ist keine Frage, aber es benötigt unglaubliche Ausdauer und Disziplin. Leider kein guter Werbeslogan, wobei man die ehrende Wertschätzung für die Leistung durchaus in den Mittelpunkt stellen könnte. Warum nennt sich die Hochschule nicht gleich Easy-Peasy-Uni?

Der Schaden den hier die IU anrichtet sollte bitte nicht mit dem simplen Reputations-Zurückrudern korrigiert werden, der jetzt zu erwarten ist: löschen des Posts und um Entschuldigung bitten. Vielmehr müsste die gesamte Ausrichtung der Vermarktung hinterfragt werden. Die Konzentration auf Neu-Studierende darf nicht dem Ruf als anspruchsvolle Bildungseinrichtung übergeordnet werden, meiner Meinung nach.

 

P.S.: Es werden auch BWL Studiengänge zulassungsbeschränkt. Das hat was mit der Menge an Studienplätzen zu tun und nicht mit der Schwierigkeit. Diese Beschränkung kann man als Qualitätsmerkmal werten, im Gegensatz zu „hier kommt jeder unter“ liebe IU.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 31 Minuten schrieb Juggler95:

Die heutige Zielgruppe ist der 30jährige Realschulabsolvent mit Techniker, der im Beruf nochmal weiterkommen möchte. Dementsprechend ist das Niveau gesunken und die Unsicherheit bei den potentiellen Kunden groß.

 

Könnte ich hier die Studien erfahren, die diese vier Aussagen belegen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

Natürlich hat jemand, der über genügend Mittel verfügt, eher die Möglichkeiten zu studieren, selbst wenn er sich mit der inhaltlichen Bewältigung schwer tut. Aber auch unter den 30jährigen Realschulabsolventen gibt es Schlaue, die Wert auf Studieninhalte legen, die mit einer gut angesehenen Präsenzhochschule vergleichbar sind. Wieso sollen die sich durch so eine Darstellung angesprochen fühlen?

Wenn man hohe Ansprüche auf Studieninhalte/Prüfungen hat, dann sucht man sich die entsprechende Target Universität aus. 

 

Zitat

Dass Sie "schlau" und "privilegiert" in Zusammenhang setzen, verstehe ich nicht. Schlaue Menschen müssen ja nicht privilegiert sein und Privilegierte sind beim besten Willen nicht zwingend die Schlauen. 

 

Scheinbar bringen Sie Kausalität und Korrelation durcheinander. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.



×
  • Neu erstellen...