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IU-Magazin präsentiert die 10 leichtesten Studiengänge, um einfach zum Abschluss zu kommen


DerLenny

Empfohlene Beiträge

Top, ich hätte gerne noch einen BWL Abschluss to go. Wo muss ich zahlen?

 

Jetzt würd ich mich veräppelt fühlen als IU Student. Zumal das alles so plakativ geschrieben ist, dass es einem die Schuhe auszieht. Du konsumierst regelmäßig Social Media? Na dann ist der Bachelor Social Media ja quasi schon fast bestanden. Keine Angst, mit Mathe hast auch nichts am Hut. Na dann.

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Am 9.12.2022 um 23:23 schrieb DTR:

Zum Thema Intelligenz und passende (Studien)berufe habe ich im Internet eine Tabelle gefunden:

 

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Um... hast Du dir deine "Quelle" mal angesehen? Und diese so von der Qualität her auch nur grob eingeordnet?

Holla die Waldfee.

 

😳

 

Bearbeitet von Markus Jung
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Ehrlich gesagt passt dieser Artikel für mich in das öffentliche Bild, das die IU von sich vermittelt. Ich habe schon lange den Eindruck, dass die IU eher mit Dingen wie Flexibilität und Zugänglichkeit ihrer Studiengänge wirbt, und nicht mit der Qualität. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Leute gibt, die sich davon angesprochen fühlen. Ich glaube, es gibt gar nicht so wenig Leute, die in erster Linie für den Titel/Abschluss studieren.

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vor 33 Minuten schrieb Herbstkind:

Ich verstehe nicht,  warum es nicht gelingt,  Menschen einfach leben und das tun zu lassen wonach ihnen ist - selbst kann man es ja gerne anders machen, aber dieser ständige Vergleich inklusive Herabwertung von Leistungen oder Berufsfeldern muss echt nicht sein.

 

Das zieht sich ja hier im Forum leider auch fort, siehe Äußerungen von Juggler.

 

--

 

Allgemein noch mal ein kurzer Blick auf den eigentlichen Post (offenbar haben viele nicht viel mehr als die Clickbait-Überschrift gelesen).

 

  1. Medien- und Kommunikationswissenschaften: einfacher für Leute mit sprachlichen Talenten.
  2. BWL: Leicht, weil man in der Regel ohne Zulassungsbeschränkung reinkommt und (angeblich) in Praxisprojekten arbeiten kann.
  3. Pädagogik: Leichter durch Praxisbezug durch Arbeit am Menschen + Themen, mit denen man sich identifizieren kann.
  4. Soziale Arbeit: "Nahbare" Themen, für die viele Leute intrinsisch brennen – was es "leichter" macht, sie zu studieren (als irgendwas Theoretisches).
  5. Social Media: Studieren aufbauend auf (angeblich) vorhandenem Wissen.
  6. Online Marketing: Siehe Social Media.
  7. Kommunikations- oder Mediendesign: "Leicht", da (angeblich) wenig auswendig zu lernen ist und es auch kaum Mathekenntnisse braucht, stattdessen kann man sein kreatives Potential entfalten.
  8. Germanistik: Scheint ein Lückenfüller zu sein, denn hier gibt's keine richtige Begründung, warum das leicht sein soll.
  9. Politikwissenschaften: Leichter, weil (angeblich) spannender Stoff aus dem echten Leben.
  10. Journalismus: Siehe Politikwissenschaften.

Fazit für mich: 1-7 kann man so sehen, wenn man unbedingt möchte. Und 8-10 sind Lückenfüller mit Studiengängen, die die IU übrigens gar nicht anbietet. Das kann man gerne für den SEO-Schrott halten, der es ist, aber den Ärger ist es nicht wert.

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vor 10 Stunden schrieb DerLenny:

Dann würde man von falschen Daten ausgehen. 

 

Giangrande, E. J., Beam, C. R., Finkel, D., Davis, D. W., & Turkheimer, E. (2022). Genetically informed, multilevel analysis of the Flynn Effect across four decades and three WISC versions. Child Development, 93(1), e47–e58. https://doi.org/10.1111/cdev.13675
 
O’Keefe, P., & Rodgers, J. L. (2020). The Flynn effect can become embedded in tests: How cross-sectional age norms can corrupt longitudinal research. Intelligence, 82, 101481. https://doi.org/10.1016/j.intell.2020.101481
 
Trahan, L. H., Stuebing, K. K., Fletcher, J. M., & Hiscock, M. (2014). The Flynn effect: A meta-analysis. Psychological Bulletin, 140(5), 1332–1360. https://doi.org/10.1037/a0037173
 

 

 

 

Die Paper unterstützen meine Aussage. Ein Anstieg von nur 3 IQ Punkten pro Dekade kann nicht erklären, warum die Studienanfängerquote der letzten Jahre so rasant gestiegen ist. 

 

Gerade durch die Lockerungen der letzten Jahre haben doch immer mehr Leute angefangen zu studieren (Studium ohne Abitur, Online-Studium, großzügige Anrechnung von ECTS). An der Triagon Academy kann man seinen Bachelor neben seinem Vollzeitjob in unter einem Jahr machen, an der UI kann man Credits aus LinkedIn Online-Kursen anrechnen lassen, wo die Lösungen im Internet bereits publiziert sind.

 

Sorry, aber wer an einer soliden Universität studiert, kann sowas nur belächeln. Aber wie hier bereits beschrieben ist der Anspruch von Hochschule zu Hochschule ein komplett anderer. BWL an der Uni Mannheim ist Welten entfernt als an der IU. Daher finde ich, dass dieser Artikel ganz gut zum Selbstbild der IU passt.

 

Wer relativ einfach durch das Studium geschoben werden möchte, studiert an der IU. Welchen Grund gäbe es sonst die Alternative FernUni Hagen nicht zu wählen, denn da würde man deutlich mehr Geld sparen ;-)

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vor 45 Minuten schrieb Juggler95:

Welchen Grund gäbe es sonst die Alternative FernUni Hagen nicht zu wählen, denn da würde man deutlich mehr Geld sparen ;-)

Für mich spricht gegen die FUH dass sie niemals einen Psychologie B. Sc. mit Schwerpunkt auf klinische Psychologie angeboten haben.

Auch der Vergleich mit private Fernhochschule und FUH kann man also nicht so pauschal beantworten, wie du es versucht hast

 

Um zum Thema zurückkehren. Liebe @IU Internation. Hochschule wie kann so eine „Werbung“ die viele eure Studierende diskreditiert abgesegnet werden?

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vor 11 Minuten schrieb Markus Jung:

 

  • Weil mehr Flexibilität gewünscht ist. Zum Beispiel auch, was Prüfungstermine angeht.
  • Weil es einen gewünschten Studiengang an der FernUni Hagen nicht gibt.
  • Weil ein eher praxisorientiertes Studium gewünscht ist, als dies in vielen Studiengängen an der FernUni Hagen gegeben ist.
  • Weil andere Materialien bevorzugt werden, als diese an der FernUni Hagen angeboten werden.

 

Das sind doch die typischen Schönrede-Argumente.

 

- Flexibilität ist an der FernUni Hagen genauso gegeben. Wenn man einen Prüfungstermin nicht wahrnehmen kann, dann schreibt man eben nächstes Semester. 

- Wir kennen doch alle auch genauso gut die ganzen Fälle, wo Leute von der (Fern)Uni abbrechen aufgrund des Schwierigkeitsgrads und dann an die Fachhochschule wechseln. Da gibt es sogar Blogs hier im Forum zu. In Folge von Dissonanzreduktion wird dann argumentiert, dass man sich lieber ein "praxisorientiertes" Studium gewünscht hat und deshalb wechselt.

Wenn es um Orchideenfächer geht, dann kann ich es nachvollziehen. Aber die FernUni Hagen deckt alle grundständigen Disziplinen ab. Die ganzen Vorurteile entstehen ja nicht einfach so.

 

Ich weiß, dass meine Ansicht in der Bubble Fernstudium für viele kontrovers klingen (gerade für diejenigen, die eine Universität noch nie von innen gesehen haben). Aber wenn man sich mal in der weiten Welt draußen umsieht und sich mit universitären Kollegen (gerade MINT Fächer) unterhält, dann haben diejenigen eine sehr ähnliche Haltung. 

 

vor 11 Minuten schrieb Markus Jung:

Und übrigens gibt es neben dem IQ auch noch sowas wie emotionale und soziale Kompetenzen, die für Leben und Beruf auch wichtig sind.

 

Ganz richtig, nur hat das nichts mit einem akademischem Studium zu tun.

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