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Lebt ihr in Indien, Afrika oder Frankreich? - Dann könnt ihr günstiger an der IU studieren


Markus Jung

Regionale Preisunterschiede  

24 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie findet ihr es, wenn in verschiedenen Ländern für die gleiche Bildungsleistung verschiedene Studiengebühren berechnet werden?

    • Gut, wenn damit möglichst vielen Menschen Bildung ermöglicht wird
    • Stört mich, wenn ich mehr bezahlen soll als andere Studierende
    • Ist mir egal, solange das Preis-Leistungsverhältnis für mich passt


Empfohlene Beiträge

Gerade eben schrieb Angelus:

Das es anderswo günstiger ist, wäre für mich in Ordnung, allerdings sollten vergleichbare Länder auch gleich behandelt werden und ohne jetzt die genauen Umstände recherchiert zu haben, sollte es in Europa keine größeren Unterschiede geben.

 

Warum man bei der IU aber anscheinend in Staaten wie Frankreich, Belgien, Niederlande oder Schweden günstiger studieren kann, obwohl diese preislich auf Deutschland Niveau liegen, kann ich ebenso wie du keineswegs nachvollziehen!

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Ja, dazu hat @phoellermann im verlinkten LinkedIn-Beitrag auch darauf hingewiesen, dass es dazu eine Regelung gibt innerhalb der EU. Unter https://europa.eu/youreurope/citizens/consumers/shopping/pricing-payments/index_de.htm#inline-nav-5 heißt es dazu unter dem Stichpunkt „Preisdiskriminierung“:

 

Zitat

Als EU-Bürgerin oder Bürger bzw. Einwohnerin oder Einwohner eines EU-Landes darf Ihnen beim Kauf von Waren und Dienstleistungen in der EU kein höherer Preis wegen Ihrer Staatsangehörigkeit oder Ihres Wohnsitzlandes berechnet werden.

 

Als Beispiel wird dort eine Mietwagenbuchung genannt.

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Ich kann es nachvollziehen, dass das Studium in Ländern wie Afrika günstiger ist.

 

Was für mich schwer nachvollziehbar ist, sind die Schwankungen z.b. innerhalb der EU.

 

Vermutlich sollte mit dem Preis für das Studium im jeweiligen Land auch noch das durchschnittliche Einkommen und die Lebenshaltungskosten bewertet werden, um eine Relation zu sehen.

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vor 20 Minuten schrieb Caro_:

Vermutlich sollte mit dem Preis für das Studium im jeweiligen Land auch noch das durchschnittliche Einkommen und die Lebenshaltungskosten bewertet werden, um eine Relation zu sehen.

Weiß nicht ob es die Lebenshaltungskosten sind. So unterschiedlich sind sie ja auch nicht bei den genannten Beispielen. Aber vielleicht möchte man in anderen europäischen Ländern erstmal Fuß fassen…

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vor einer Stunde schrieb Markus Jung:

Ja, dazu hat @phoellermann im verlinkten LinkedIn-Beitrag auch darauf hingewiesen, dass es dazu eine Regelung gibt innerhalb der EU. Unter https://europa.eu/youreurope/citizens/consumers/shopping/pricing-payments/index_de.htm#inline-nav-5 heißt es dazu unter dem Stichpunkt „Preisdiskriminierung“:

 

 

Als Beispiel wird dort eine Mietwagenbuchung genannt.

Allerdings heisst das doch wohl nicht, dass nicht verschiedene Preise in verschiedenen Ländern bzw. auch innerhalb eines Landes verlangt weden können. Und wenn man mit Wohnsitz in Deutschland kauft, kauft man eben in einem anderen Land als wie wenn man mit Wohnsitz in Frankreich kauft. Die Präsenzuni am Standort X darf nicht von Ausländern mehr verlangen, da die am gleichen Standort und im gleichen Land kaufen - das wäre das analoge zum Mietwagenbeispiel. Und die Präsenzuni dürfte am Standort in Frankreich einen anderen Preis verlangen als für den Standort in Deutschland, wenn sie mehrere Standorte hat. Das ist wiederum wie beim Mietwagen - Sixt in Stockholm darf andere Preise bereichnen als Sixt in Athen.

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vor einer Stunde schrieb stefhk3:

Allerdings heisst das doch wohl nicht, dass nicht verschiedene Preise in verschiedenen Ländern bzw. auch innerhalb eines Landes verlangt weden können.

 

Nein. Aber nicht für das identische Produkt. Ein Deutscher darf im Onlineshop in Frankreich nicht mehr zahlen als ein Franzose (abgesehen vom Versandpreis). Vor allem muss er einkaufen dürfen. 

 

Ein identisches Onlinestudium darf also keine unterschiedlichen Preise haben. Genauso wenig wie ein Präsenzstudium am selben Standort für europäische Bürger. 

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vor 15 Minuten schrieb phoellermann:

Ein identisches Onlinestudium darf also keine unterschiedlichen Preise haben. Genauso wenig wie ein Präsenzstudium am selben Standort für europäische Bürger. 

 

Der nächste Schritt wäre eine Meldung an eine Verbraucherschutzorganisation, korrekt?

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