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Zwei Wege, ein Resümeé: Wieso wir zwei Fernstudenten klinische Psychologie lieben lernten


LudwigA

Empfohlene Beiträge

vor 21 Minuten, Decharisma schrieb:

Ich will jetzt auch noch meinen Senf dazugeben.

 

Find es komisch, dass Frau Kanzler angerufen wurde wegen ihrem Post hier.

Bin ich die einzige, bei der das ein gewisses "Gschmäckle" hat? 

 

Ich denke, es lag daran, dass ich mehrfach sehr deutlich Stellung bezogen habe. Und dass ich - im Gegensatz zu allen anderen - unter eigenem Namen und somit auffindbar hier auf der Plattform agiere.

 

Oder wer outet sich sonst noch hier, wer er ist? Außer professionellen Anbietern und Herrn Jung?

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vor 16 Minuten, Decharisma schrieb:

Bin ich die einzige, bei der das ein gewisses "Gschmäckle" hat? 

 

Der Eingangspost, sowie der gesamte Threadverlauf lösen bei mir, um es mal diplomatisch auszudrücken, eine gewisse "Irritation" aus.

 

Ich hatte, als der erste Post noch ganz frisch war, schon einen Kommentar formuliert, den ich dann allerdings des Forenfriedens wegen, wieder gelöscht hatte.

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vor 3 Minuten, Moondance schrieb:

Ich finde es auch interessant, dass zwar Frau Kanzler angerufen wurde, sich der Anbieter hier im Forum bzw. hier im Thema aber gar nicht mehr zu Wort meldet.

 

Vielleicht arbeitet er ja zwischendurch und ist nicht pausenlos online? Vielleicht denkt er über die Rückmeldungen nach?

 

Ich denke, man sollte bei der Forderung nach raschen Reaktionen die Kirche im Dorf lassen.

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Am 3.9.2020 um 16:38 , LudwigA schrieb:

Wir haben Vorlesungen besucht, die diese Bezeichnung wirklich verdienen: Ein Dozent liest vor. Am besten noch aus dem eigenen Buch.

Ich kenne ja nun Universitaeten wohl oder uebel recht gut, und das ist mir noch nicht begegnet. Und mit begegnet meine ich jetzt, dass tatsaechlich Lehre auf diese Weise abgehalten wurde und nicht, dass jemand das als Geschichte von frueher ausbreitet, die er mal gehoert hat. Frage: Wer mit Hochschulerfahrung hat es tatsaechlich schon mal erlebt? Die grosse Masse der universitaeren Lehre jedenfalls, das kann ich mit Sicherheit sagen, sieht anders aus. Die grosse Masse ist sogar sehr viel besser, wage ich zu behaupten. Denn: Gerade die Professoren an Universitaeten sind tatsaechlich Persoenlichkeiten, denen zuzuhoeren sich lohnt. Und: Es gibt heute sogar hochschuldidaktische Weiterbildung. Und: Jemand mit unterirdischen Leistungen in der Lehre wird gar nicht berufen.

Das mag nun nicht dem Klischee entsprechen. Aber Klischees sind selten wahr. Das gilt auch bezueglich Universitaeten. Und das jemand sein Online-Seminar damit bewirbt, dass es anders ist als die Klischees, ist doch eigentlich etwas armselig.

Wenn man sich mal die Versprechungen anschaut, ist es auch nicht besser:

Zitat

a) Interkativ, weil Ihr Eure Themen, Beispiele und Euer Vorwissen mit einbringen könnt und wir das berücksichtigen können (anders als ein Buch)

b) Unsere Erfahrung und Beispiele aus unserer Praxis wollen wir Euch etwas näher bringen, damit Ihr davon auch profitieren könnt 😉

c) Dazu gibt es eine Übersicht über die am häufigsten vorkommenden Störungen. Eine detailliertere Beschreibung von den einzelnen Modulen folgt noch ... Inhalte für die zwei Tage waren uns erst einmal wichtiger 🙂

Das sollen also die Vorteile sein. Interaktiv? Das sind Praesenzveranstaltunge an Unis auch. Nicht die Vorlesung mit 500 Leuten, aber Seminare sehr wohl. Und an Unis gibt es beides. Bewusst. Eine Vorlesung hat naemlich auch ihre Vorteile. Da gibt sogar Forschung zu. Didaktik und so. Eine schlechte Vorlesung ist schlecht, aber schlechte Interaktion ist auch nicht gut. Dann soll es noch geben: Praxisbespiele. Wow. Schon als ich in den 90ern studiert habe, gab es Fallbeispiele noch und noch. Das war schon damals ein alter Hut. Und: Es gibt eine "Uebersicht der am haeufigsten vorkommenden Stoerungen". Ich bin kein Psychologe, aber ich wette, dass das jedes Lehrbuch bietet.

Soweit ich sehe, handelt es sich hier einfach um eine kommerzielle Veranstaltung. Ich sehe keinen Grund, diese zu besuchen. Das mag auch daran liegen, dass mich Psychologie nicht interessiert, und ich nie verstanden habe, was die Leute daran so fasziniert. Aber wenn ich was darueber lernen wollte, wuerde ich ein Lehrbuch nehmen.

Bearbeitet von stefhk3
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Wow. Ich bin überwältigt von der Fülle an Antworten. Damit habe ich beim besten Willen nicht gerechnet. Daher erstmal Danke an alle, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt, unseren Post zu lesen und Euch damit auseinander zu setzen! Tatsächlich hatte ich heute noch einiges zu tun und schaffe es erst jetzt zu antworten. Michaela hat es bis jetzt auch noch nicht geschafft.

 

Die Frage, warum ich Frau Kanzler angerufen habe hat sie schon ganz richtig beantwortet: Sie hat zuerst und mit klaren Worten reagiert und war überhaupt anrufbar. Wer sonst mit mir telefonieren möchte kann gerne in das Impressum meiner Webseite schauen und mich anrufen: Manche Diskussionen sind in der Schriftform einfach ungünstig und durch ein kurzes Gespräch erledigt. Wenn ich beschäftigt bin, rufe ich auch gerne zurück.

 

@stefhk3 Als ich von vorlesenden Dozenten geschrieben habe wollte ich auch überhaupt kein Klischee bedienen. Mir ist auch total klar, dass das meine individuelle Wahrnehmung ist. Die Interaktivität bezog sich auf das Verhältnis zu einem Buch. Ansonsten sehe ich das auch, wie Du.

 

@Kagawa007 Das bei unserem Beitrag der Hinweis auf Werbung gänzlich fehlt ist mir echt unangenehm. Für mich war das noch nie so wirklich ein Thema. Das werde ich in Zukunft sicher berücksichtigen!

 

vor 4 Stunden, polli_on_the_go schrieb:

Den Preis, zahlt man teilweise für 4 Wochen Studium, am Ende habe ich dann dann auch noch relevante Literatur und wenn man schnell ist ein Zertifikat mit ECTS in der Hand. Das kann ich dann wenigstens bei einer Studienbewerbung mit Mehrwert nutzen. Aber was habe ich nach dem Seminar in der Hand wo der Preis zwar schon feststeht, nicht aber, wenn ich richtig gelesen habe der gesamte Ablauf etc. 

Das klingt nach einem super Angebot. Als ich damals gesucht habe, ist mir so etwas zu klinischer Psychologie nicht entgegen gesprungen. Als ich nach einem Master-Platz gesucht habe, wurde mir in einer Beratung gesagt, dass klinische ECTS nachholen fast nicht möglich sei. Vielleicht hat sich das ja geändert. Wäre ja super.

Wo gibt es denn sowas? Dann kann ich mir das mal anschauen und auch so als Information weiter geben.

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vor 10 Minuten, LudwigA schrieb:

Wo gibt es denn sowas? Dann kann ich mir das mal anschauen und auch so als Information weiter geben.

 

https://www.pfhps.de/psychologie/weiterbildung-klinische-psychologie.html

 

Inwiefern das einfach ein nettes Extra ist oder tatsächlich beispielsweise bei der Bewerbung für einen konsekutiven Master-Studienplatz in Psychologie hilfreich sein kann, wenn im Bachelor die klinische Psychologie fehlt (wobei das in wenigen Jahren eh egal sein wird), weiß ich nicht. 🙈

 

https://www.apollon-hochschule.de/zertifikatskurse/psychologie-kommunikation-persoenlichkeit/psych-gesundheit-bei-kindern-fuer-paedagogen/

 

Bezogen auf Kinder und Jugendliche hat die Apollon auch noch etwas nettes :)

Bearbeitet von psycCGN
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Ein durchschnittlicher Studienmonat an privaten Hochschulen liegt in dem finanziellen Rahmen. Je nach Prüfungsform und persönlichem Zeitaufwand ist es möglich Module von 5 ECTS in einem Monat abzuschließen.

 

Ich habe nicht von einem alleinstehenden Modul/Zertifikatskurs gesprochen. Aber z.B. die angeführte  PFH. Da zahle ich 5 Monate knapp 200 Euro, habe eine Weiterbilung mit 15 ECTS absolviert und am Ende etwas in der Hand. @Vica hast du nicht sogar mal davon berichtet im Rahmen deines Masters, also von dem Modul (Check persönliche Erfahrung).

 

Ansonsten bin ich aber an dieser Stelle auch raus, denn meine Studieninteressen liegen jeher woanders (Gesundheitswissenschaften) und das Gesamtsetting weckt nicht mal ansatzweise meine Neugier.

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