Zum Inhalt springen

sbb Aufstiegsstipendium


kurban

Empfohlene Beiträge

Oh, so lange sogar.... na ich drücke alle Daumen!

Nochmal als allgemeine Info für alle Interessenten:

Wenn jemand, wie ich, ohne Abitur oder Fachhochschulreife ein Studium beginnt, und innerhalb der Studienzeit erst eine Einstufungsprüfung ablegen muss (z.B. an der Apollon der Fall), dann gilt man bei Zusage zum Stipendium als Anwärter, bis diese Einstufungsprüfung bestanden ist und die vollwertige Immatrikulation erfolgt.

Man erhält dann die Förderung ab Studienbeginn aber rückwirkend.

Wer vor Beginn des Studiums eine solche Prüfung ablegt (an der HFH z.B. so üblich), der ist ab dem ersten Studientag förderberechtigt.

Hätte ich das vorher gewusst, hätte es mir ne Menge hin und her Geschreibe mit der SBB und dem Studienservice erspart, deswegen vielleicht gut wenn andere sich das sparen können.

Bearbeitet von Stolluba
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Absage erhalten :angry::sneaky2:

Da hat sich die Frage nach dem Aufwand auch erledigt...

Also nach meinen Erfahrungen (mehreren Gründen) würde ich keinem

Fernstudenten eine Bewerbung für ein Stipendium der SBB empfehlen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum? Ich habe eine Zusage und bin Fernstudentin, ich kenne insgesamt noch 4 andere Fernstudenten bzw. Anwärter die auch klar angegeben haben Fernstudium, die ebenfalls aktuell Zusagen erhalten haben.

Und alleine an der Apollon tummeln sich laut SBB an die 30 Stipendiaten der SBB, alles Fernstudenten.

Ich schrieb das ja schon mal.... natürlich ist der Aufwand hoch, und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Menschen gibt die sich so einen Ausflug nach Hamburg oder München oder wohin auch immer, nicht mal eben so leisten können. Klar, wir alle bewerben uns ja für das Stipendium, weil wir das Geld gebrauchen können. Ich hätte das sicher nicht getan, wenn ich die Studiengebühren problemlos hätte bezahlen können.

Das muss man halt einkalkulieren, und sich vorher überlegen ob man bereit ist diese Investition, mit diesem Risiko verbunden, zu tätigen. Aber da kommt der schöne alte Spruch zum Tragen: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und ICH hätte mich vermutlich ewig lang geärgert, wenn ich es nicht wenigstens versucht hätte.

Bearbeitet von Stolluba
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann deine Argumentation bezüglich Fernstudium und SBB nicht nachvollziehen. Leider gibst du keine weiteren Informationen preis, wie du zu diesem Schluß kommst.

Ich möchte Stollubas Aussage noch erweitern. So sind unter den momentanen SBB-Stipendiaten z.B. 64 Studenten der WBH und 123 Studenten der Fernuni Hagen. Ich kann hier kein "Problem" erkennen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe es auch nicht. Gründe wären schon schön.

Ich finde den Aufwand nicht besonders hoch im Vergleich zum Nutzen. Mal so ne Rechnung für die Hagenstudenten: Da geht der Bachelor oft 6 Jahre in Teilzeit. Macht pro Jahr 2000€ von der SBB. Sind also, wenn mich nicht alles täuscht, 12000€. Und dann kann man noch eine Masterförderung bekommen. Kann locker nochmal 5000€ extra machen.

Für mich persönlich sind es bei 3,5 Jahren (Bewerbung etwas später im 2ten Semester) ca. 7000€ für den Bachelor. Falls das beim Master klappt, bin ich da auch nochmal mit ca. 4000€ dabei. Sind wir auch bei über 10000€, die geschenkt sind. Ich erwarte ehrlich gesagt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dass die das Geld nicht einfach so rausschmeißen, sondern genau prüfen.

Andere Stipendiengeber haben ähnliche Bewerbungsverfahren. Und vor allen Dingen will die SBB während der Förderdauer nicht mehr viel von einem. Bei anderen Stiftungen muss man noch irgendwelche Treffen besuchen und irgendwelche Zusatzleistungen erbringen. Die SBB fordert das nicht ein.

Die Spielregeln, also das "keine Begründung" sind von vornherein klar. Auch ich habe als Stipendiatin der SBB keine Begründung erhalten, warum ich das nun bekommen habe. Nun ist das natürlich die glücklichere Position in meinem Fall, aber wie gesagt, es war ganz zu Anfang schon klar. Die wollen natürlich nicht die Kriterien offen legen, weil die Leute sonst Sachen auswendig lernen und sich die Leistung quasi erschleichen. Ich finde das okay.

Wem der Aufwand zu viel ist, kann jederzeit aus dem Bewerbungsverfahren aussteigen. Auch deshalb kann ich mich Lumi nur anschließen, das Problem kann ich nicht erkennen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dito. Ich kann die Aussage auch nicht nachvollziehen. Wir sind immerhin 62 Stipendiaten bei der Diploma...

Bin froh und dankbar über die SBB. Hätte auch niemals gedacht, dass ich es wirklich bis zum Stipendium schaffe.

Aber ich kann die Enttäuschung nachvollziehen. Nur sollte man sich nicht hinreißen lassen, das Stipendium dann bei einer Ablehnung (aus welchen Gründen auch immer) schlecht zu reden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und selbst wenn man, so wie ich, "nur" 3 Jahre Förderung erhält, sind es 6000€. Das ist fast die Hälfte meiner Studiengebühren.

Und wenn man dann noch bedenkt, dass man auch Seminare und Kurse besuchen darf, wo man nur einen geringen Eigenanteil zahlt, den Rest übernimmt auch die SBB, dann summiert es sich doch ganz ordentlich.

Ich bin jedenfalls froh, dass es auch für meine Altersklasse überhaupt noch eine Chance gibt. Die meisten anderen Stipendiengeber wollen keine Stipendiaten über 35.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wow, das ist ja interessant, mal konkrete Zahlen zu sehen, wie viele Stipendiaten es an den einzelnen Fernhochschulen gibt. Ich bin echt beeindruckt und hätte nicht gedacht, dass es so viele sein würden.

@Anoni: Es wäre schön, wenn du deine "mehreren Gründe" noch aufführen würdest.

Ich sehe aktuell höchstens den Aufwand für die Reisekosten und dass es keine Begründung der Absage gibt.

Was die Reisekosten angeht sei die Frage erlaubt, ob für "Lust"reisen wirklich auch kein Geld ausgegeben wird. Außerdem lassen sich die Reisekosten auch reduzieren, wenn man bereit ist auf Komfort zu verzichten und zum Beispiel mit einem Fernreisebus oder über eine Mitfahrzentrale fährt und in einer Jugendherberge oder ähnlichem übernachtet.

Und warum es Sinn macht, dass die Absagen nicht begründet werden, wurde oben ja schon sehr gut nachvollziehbar erläutert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
  • Neu erstellen...