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Calimerah

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Calimerah

  1. Hm, wenn ich mir das so überlege, bin ich doch fast froh, so viele obligatorische Seminare zu haben. Manchmal nervt mich das irgendwie, da ich 300km vom nächsten SZ wegwohne, aber der Austausch mit den anderen Studenten oder Lehrgangsteilnehmern ist wirklich toll. Auch, dass ich bei dem idividuellen System der AKAD immer neue Gesichter kennen lerne, gefällt mir bisweilen sehr gut.

    Vielleicht kannst du ja mal einen Verbesserungsvorschlag in dieser Richtung anklingen lassen? Der Lehrgang ist ja noch recht neu, oder?

  2. Beppo, der Straßenkehrer, tat seine Arbeit gerne und gründlich. Er wußte, es war eine sehr notwendige Arbeit. Wenn er die Straße kehrte, tat er es langsam, aber stetig; bei jedem Schritt einen Atemzug, und bei jedem Atemzug einen Besenstrich. Schritt-Atemzug-Besenstrich. Dazwischen blieb er manchmal ein Weilchen stehen und blickte nachdenklich vor sich hin. Und dann ging er weiter - Schritt-Atemzug-Besenstrich. "Siehst du, Momo", sagte er eines Abends, "es ist so: Manchmal hat man eine sehr lange Straße vor sich. Man denkt, das kann man niemals schaffen." Er blickte eine Weile schweigend vor sich hin, dann fuhr er fort: "Und dann fängt man an, sich zu eilen. Und man eilt sich immer mehr. Jedes mal, wenn man aufblickt, sieht man, dass es gar nicht weniger wird, was noch vor einem liegt. Und man strengt sich noch mehr an, man kriegt es mit der Angst, und zum Schluss ist man ganz aus der Puste und kann nicht mehr. Und die Straße liegt immer noch vor einem. So darf man es nicht machen." Er dachte einige Zeit nach. Dann sprach er weiter: "Man darf nicht an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Und immer wieder nur an den nächsten." Wieder hielt er inne und überlegte, ehe er hinzufügte: "Dann macht es Freude, das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. Und auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht aus der Puste." Er nickte vor sich hin und sagte abschließend: "Das ist wichtig."

    aus "Momo" von Michael Ende

  3. Ich hasse Fasching auch!! Schrecklich *bibber* dieses ganze gesaufe, dumme-Lieder-gegröhle und lächerliches Gesichts-Make up konnte ich noch nie leiden.

    Gut, dass es das in Berlin praktisch nicht gibt. Und in meinem Freundeskreis haben wir einen Kompromiss geschlossen. Wir hatten eine kleine Kostüm-Party, aber inspiriert nach spanischem Karneval mit lauter schönen Traditionen und ohne Alkohol :)

  4. Ich mache mittlerweile Zusammenfassungen eher, um den SB zum unterwegs schmöckern zu digitalisieren, als um wirklich zu lernen. Für letzteres schreibe ich mir nur Lernkarten.

    Ich hätte wirklich gerne alle SBs als pdfs vorliegen. Arbeiten tue ich zwar mit Papier, aber zum Nachschlagen und Dinge rauskopieren würde mir das unglaubliche Mengen an Zeit sparen. Ich schwöre auch feierlich bei meiner Identität sie nicht und niemals im Leben raubzukopieren, falls das euer Problem ist, liebe Fernhochschulen!!!

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