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paulaken

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Kommentare zu Blogbeiträgen von paulaken

  1. Automatik hatte ich im Diesel auch, das verstehe ich gut :)

     

    Für mich war das Problem auf 250km Strecke eines normalen Tages, dass ich nur 30km davon elektrisch fahren konnte. Den Rest fuhr ich auf Super Plus mit einem Durchschnittsverbrauch an dem Tag mit 6,9l Super Plus.

    Im Vergleich dazu: mein kleiner Euro 5 Diesel (ja mit Schummelsoftware und Update) brauchte auf der gleichen Strecke mit der gleichen Fahrweise im Schnitt 3,9l Diesel, selbst der aktuelle Familienvan braucht 4,3l Diesel auf der gleichen Strecke.

    Man hat also die Nachteile hoher Verbrauch und hohe Spritkosten mit der Suche nach Ladesäulen.

    Die 250km sind übrigens ein ganz normaler Montag zu der Zeit (Arbeitsweg, Teenie zum Sport bringen, in der Wartezeit einkaufen und Teenie mit nach Hause nehmen). An keinem der angefahrenen Orte ist eine Ladesäule in vernünftiger Reichweite (Büro beispielsweise: nach 75km einfach noch mindestens 30min Bus von der Ladesäule ins Büro, das ist für mich nicht praktikabel)

     

  2. Ich berichte gern, Hybrid fand ich, im Vergleich zu rein elektrisch, enttäuschend. Es war eher die Kombination aus den Nachteilen beider Welten vereint in einem Fahrzeug. Aber das liegt auch an meinem Nutzerprofil mit sehr ländlicher Umgebung und daher meistens weitere Strecken über 50km und den fehlenden Lademöglichkeiten auf dem Land. In der Stadt gibt es beispielsweise an Supermärkten inzwischen immer häufiger Ladesäulen, auf dem Land gibt es nicht mal einen Supermarkt ;)

  3. Das Studium jetzt ist ein reines Hobby. Mein Erststudium brauchte ich beruflich, das jetzt nicht. Das dritte und vierte Semester waren im Grunde genommen Urlaubssemester. Im dritten konnte ich wegen diverser gesundheitlicher Probleme in der Schwangerschaft (viel liegen, oft im Krankenhaus) nichts tun, im vierten war ich zwischen Neointensiv, Babys zu hause und uns in den Alltag einfinden ausgelastet. Aber inzwischen läuft es gut. Die 10h/Woche für die Arbeit kriege ich gut hin, es bleibt noch Zeit und freie Kapazität zusätzlich übrig. Der Anspruch ist aber nicht, dass ich in der Regelstudienzeit abschließe. Wenn es länger dauert, ist es eben so. Aber abbrechen war nie eine Option. Die beiden werden ja auch älter, kommen irgendwann in die Kita etc

  4. vor 37 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

    Mir war zwar aufgefallen, dass ich nichts mehr von Ihnen lese, aber die Zwillinge als Grund dafür sind völlig an mir vorbei gegangen.

     

    Ich fand den Community-Abend auch sehr schön, danke Markus für die Organisation. Und ich hoffe, dass ich jetzt wieder mehr im Studium und auch hier kommentieren und auch selbst schreiben kann.

     

    Von den Zwillingen war sogar mein privates Umfeld überrascht. Nur die engste Familie wusste es. Bis zur 28. Woche war es fraglich, ob sie überhaupt lebend zur Welt kommen und wenn ja, in welchem Zustand. Das war nichts, was ich öffentlich diskutieren wollte. Inzwischen sind sie fast genau 6 Monate alt, gesund und entwickeln sich, trotz allem, sehr gut. Sie konnten davon also gar nichts wissen ;)

  5. Am 19.1.2020 um 13:49 , TomSon schrieb:

    Wundert mit jetzt, dass man dir das nicht auch anerkannt hat. Hast ja immerhin schon ein abgeschlossenes Studium. 🤔

     

    Das habe ich anfangs auch nicht verstanden und habe auch kurz überlegt, ob ich eine Nachprüfung anrege. Aber da ich gern wissenschaftlich arbeite, habe ich es gelassen. Und solange ich VWL oder BWL nicht noch einmal machen muss, reicht mir das :)

  6. Bei mir war es im Erststudium ein bunter Mix aus beidem, mal fand ich das Thema so fesselnd, dass ich die Skripte in ein paar Tagen 'eingeatmet' habe, mal waren sie so wenig meins, dass ich mir sie sogar als Drittversuch gegönnt habe (da dann aber richtig)

    Aber die Intensität des Lernens hing auch viel am übrigen Leben: Mal gab es entspannte Phasen, wo ich viel Zeit für das Studium hatte, mal ganz enge, wo eigentlich nicht mal die Zeit zum Lesen blieb.

    Gepasst hat es dann doch irgendwie.

     

    Beim jetzigen Studium kann ich es noch nicht beurteilen, geht erst 10 Tage. Da liege ich aber sehr gut in der Zeit. Im ersten Modul habe ich den ersten Monat durchgearbeitet, im zweiten die ersten zwei Wochen. Aber repräsentativ nenne ich das noch nicht :)

  7. Zugetraut habe ich mir beides anfangs auch nicht, aber man fängt mit Schutt schaufeln an und steigert so den Schwierigkeitsgrad. Im ersten Semester schreibt man ja auch nicht gleich die Masterarbeit ;)

    Aber ohne fachkundige Unterstützung hätte ich mir vieles auch nicht zugetraut, bei der Elektrik muss ja auch eine Abnahme durch einen Elektrikermeister erfolgen, da es sonst mit der Gebäudeversicherung Probleme geben kann.

  8. Wenn auch spät, aber ich kenne das.

    Mit meinem Arbeitgeber habe ich eine recht großzügige Homeoffice-Variante ausgehandelt und nutze sie inzwischen gern und oft. Nur mein Umfeld hat noch nicht verstanden, dass Homeoffice arbeiten heißt.

    Ich sitze nicht zu hause und spiele am Laptop, sondern bin in Telefonkonferenzen, bearbeite Aufgaben oder muss andere Deadlines einhalten.

    Freundlich kommt man da oft nicht weiter, ich bin inzwischen dazu übergegangen sehr deutlich zu werden: Ich arbeite und im Büro hätte ich jetzt auch keine Zeit, können wir das heute Abend klären?

     

    Langsam kommt es an, aber es dauert....

  9. Häng dich bitte an dem Begriff Projekt nicht so auf. Ein Projekt ist Laut DIN definiert als:
    - hat einen definierten Start- und Endzeitpunkt

    - hat einen innovativen Charakter

    - hat begrenzte Ressourcen

     

    In einer Schulung hatten wir mal das Beispiel 'Planen und Vorbereiten einer Hochzeitsfeier' als Projekt.

    Der Startzeitpunkt ist klar, nämlich die Verlobung. Der Endzeitpunkt auch, der Termin der Feier. Innovativ ist es auch, da ja eine Hochzeit keine alltägliche Routine ist und begrenzte Ressourcen hat das ganze auch, weil man ja meist doch mit einem begrenzten Budget arbeitet.

    Wenn du dir solch ein Alltagsbeispiel suchst, hast du sicher auch schon ein Projekt durchgeführt und das ganze nimmt seinen Schrecken ;)

  10. Vielen Dank euch!

     

    @Markus Jung Im März gibt es eine Absolventenfeier. Ich weiß aber noch nicht, ob ich hinfahren kann. 

     

    Der neue Job ist super, soweit ich das nach einem Monat beurteilen kann. Es ist die Stelle geworden, für die ich mich im Sommer beworben hatte. Ich hatte hier von den Gesprächen am Rande berichtet. Nur durch das Absitzen der Kündigungsfrist konnte ich nicht eher wechseln. Ein Auflösungsvertrag war nicht möglich.

  11. Vielen Dank, dann habe ich es falsch verstanden. 
    Dann gehe ich mit dem Beitrag sehr mit. Man muss wissen, was einem wichtig ist. Ich kann es jedenfalls nicht den Job nur als Job zu sehen und alles, was mich stört, verletzt, unter-/überfordert ausblenden, ...

    Ich sehe auch keinen Gegensatz zwischen Job und Leben. Mein Job ist ein Teil meines Lebens und damit genauso wichtig wie alle anderen Bereiche auch. Aber Menschen sind eben auch unterschiedlich. Es gibt genug Menschen, die einen Job nur als Job sehen und denen nur wichtig ist, dass er sicher ist, stressfrei und am ende genug Geld zum Leben einbringt. Das ist genauso richtig oder falsch, wie jede andere Einstellung auch. Wichtig ist nur, dass man also herausfindet, wie man selbst tickt und was man selbst wichtig findet. 

    Und im zweiten Schritt ist es dann wichtig zu schauen, wie man die passende Stelle zur eigenen Einstellung findet.

  12. Vielen Dank für die interessante Zusammenfassung. Aber für mich sind die präsentierten Lösungen nicht vollständig. Ich wäre mit Teilzeit, Homeoffice oder Sabbatical nicht zufrieden. Ich brauche die tägliche Herausforderung meines Jobs. Wichtig ist mir aber, dass es der richtige Job für mich, im richtigen Umfeld, also mit der richtigen Kultur ist. Auch Teilzeit im falschen Job wäre für mich keine Lösung.

  13. Riedlingen bewegt sich damit aber durchaus im Rahmen des üblichen für einen Master. WBH und Co sind nicht deutlich günstiger.

    IUBH: zwischen 439 und 899€ (je nach Studiengang)

    WBH: 539 bis 605€

    Hagener Masterstudium Management: 13800 in 24 Raten

     

    Andere Zahlen habe ich gerade nicht vorliegen.

     

    @Sari1202 Ich wünsche dir einen schönen Studienstart und werde interessiert mitlesen.

  14. Belbin ist da schon ein sehr gutes Stichwort. Um die Theorie ausreichend zu beschreiben benötigt es sicher 3-4 Seiten. Dazu die Teamdiagnostik (also die Theorie zu den Tests) und schon sind 5 Seiten voll. 

    Paktisch kann man das sicherlich anwenden, in dem man an ein Team denkt, was man kennt (oder zwei, ein sehr gut funktionierendes, ein sehr schlecht funktionierendes) und dann schaut, woran es liegen könnte.

    Meist sind das zwei Gründe: Teamrollen falsch besetzt oder die Teamentwicklung nicht beachtet. Wenn man z.B. es nicht schafft die Storming-Phase zu regulieren, wird das auch mit der Teamarbeit nichts mehr.

     

  15. In meiner c-Klausur habe ich deshalb nur eine 4.0 bekommen, obwohl ich zu der zeit in c programmiert habe bei der Arbeit. Aufgabe eins: fibonacci-Zahl berechnen, ich hatte keine ahnung, wie die berechnet wird. Und dann ein paar Aufgaben im schlimmsten c-code die Fehler zu finden. Da war das schreiben in eine Datei zwar machbare gegen, hat mich aber sicher auch Punkte gekostet. Selbst hardewarenah, direkt im VI auf einem server hat man zumindest einen compiler.

  16. Sie haben Recht, der letzte ähnliche Eintrag war von Anfang Juni. Ich war bei einem externen Kunden im Projekt. Dieser Kunde wollte mich einstellen. Ich habe aber vor der Zusage noch einmal ein deutliches Gespräch mit meinem Vorgesetzten geführt. Das war das Gespräch am 07.06.. Die Absprachen wollte ich schriftlich festhalten, damit ich mich darauf berufen kann. Das Gespräch kann durch die Urlaubszeit erst im August erfolgen. Es sind drei Personen, die für das Gespräch notwendig sind und wir drei waren abwechselnd im Urlaub. Und genau diese Absprachen hatten dazu geführt, dass ich das letzte Angebot abgelehnt habe und mich zum Bleiben entschied.

    Die Absprachen waren, dass ich in einem bestimmten Bereich bleibe und dort zeitnah eine Führungsrolle übernehme. Damit war ich zufrieden. Nicht einmal 14 Tage später wurde ich bei dem Kunden von jetzt auf gleich aus dem Projekt genommen und in einen anderen Bereich in einer Sachbearbeiterrolle, ohne Aussicht auf Aufstieg geschoben. 

    Parallel habe ich kurz danach erfahren, dass der Kunde aus dem anderen Projekt mich weiter behalten wollte und zwar in einer (Teil)-Führungsrolle.

    Klären konnte ich das bisher nicht, da zuerst ich im Urlaub war und anschließend die zuständige Person. Nächste Woche bin ich wieder im Urlaub.

    Das war für mich ein Tiefschlag, den ich doch persönlich nehme. Und genau dies hat dazu geführt, dass ich wieder am Ausgangspunkt stehe, weil die Entscheidung, die ich getroffen habe, nun wieder wackelt.

    Eigentlich ist es eindeutig, wenn ich bleibe, darf ich mich auf keine Aussage verlassen, die gelten eh nur solange, bis die Tür nach dem Gespräch geschlossen wird. Wenn ich damit leben kann, kann ich bleiben. Wenn nicht, muss ich gehen.

    Und wenn ich gehe, sollte ich wirklich sicher sein, dass es diesmal das richtige ist, damit ich auch einmal deutlich länger irgendwo bleibe. Keine Kompromisse, keine übereilten Wechsel, sondern überlegt und in Ruhe.

  17. Ich kriege es nicht richtig gefasst, was mich so kreiseln lässt. Es geht ja nicht nur um das Haus. 

    Auf der einen Seite schüttel ich über mich den Kopf, weil ich so blöd bin an einer super Chance zu zweifeln. Es gibt genug, die für diese Stelle über Leichen gehen würden. Und es ist inhaltlich auch genau das, was ich momentan will.

    Auf der anderen Seite frage ich mich, ob ich nicht zu früh aufgebe, ob das momentane Interesse von Dauer ist, ob diese Stelle wirklich so toll ist, wie ich gerade denke, ob ich nicht in einem Jahr wieder genauso unzufrieden bin, weil ich mich wieder langweile, und ob ich mir nicht langfristig noch mehr verbaue, wenn ich alle 2-3 Jahre den Job wechsel....

  18. Es geht um ein Bestandsobjekt in einem kleinen Dorf mit 150 Einwohnern. Es steht seit wenigen Wochen zum Verkauf und ist ideal. Wenn es das nicht wird, dann wird es wohl nie ein eigenes Haus. Das Problem ist nur, dass die Erben nicht aus dem Quark kommen. Seit Wochen liegt mein Angebot zum Kauf vor. Zwei der drei Erben würden sofort verkaufen. Der dritte Erbe wittert das große Geld und will eine Summe, die das vierfache des Wertgutachtens ist. Zu dem Preis verhandle ich aber nicht. Ich sitze also gerade aus, ob die anderen beiden Erben den dritten überzeugen können oder nicht. Das kann nächste Woche soweit sein, oder in ein paar Monaten. Das Haus steht leer und verfällt immer mehr. 

    Einen Neubau werde ich mir erst im nächsten Leben leisten können :)

    Wenn ich nun erstmal die Stelle wechsle, vergehen mindestens neun Monate (Kündigungsfrist + Probezeit). Es ist ein Glücksspiel, egal worauf ich jetzt setze...

  19. Zu Scrum gibt es eigentlich nur eine Definition und Erklärung, das Agile Manifest.

    In der Literatur findet man aber vieles, was die Herren von Scrum unter ScrumBut verstehen (wir machen zwar Scrum, aber....) Das hat mit der ursprünglichen Idee von Scrum nicht mehr viel zu tun.

    In der Literatur habe ich z.B. auch gesehen, wie man Scrum in das Wasserfallmodell hineinpressen können soll. Das ist alles, aber kein Scrum ;)

     

    Mit den Seitenzahlen bin ich aktuell auch noch unzufrieden. Ich werde aber jetzt erstmal nur runter schreiben und komme damit auf locker über 80 Seiten. Danach beginnt dann das Kürzen und Auslagern in den Anhang. Ich denke, ich werde die Arbeit mindestens drei Mal geschrieben haben, bis ich sie abgebe ;)

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