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Das liebe Geld


KanzlerCoaching

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viel Luft nach oben (reicher) haben wir als DINK (double income - no kids) nicht - wundert mich auch nicht.

 

Sehr interessant ist es, wenn man mit den Vergleichsmöglichkeiten wie Bildung/Migration rumklickt. Hab da mal mit den Werten etwas gespielt mit 5.000€ als Wert, wieviel Prozent noch reicher wären:

  • Ohne Migrationshintergrund (13% reicher),
  • selbst zugewandert (6% reicher),
  • Eltern zugewandert (7% reicher) oder
  • Hochschulabschluß (28% reicher) im Vergleich zu
  • keine Ausbildung (2% reicher).

Auch sehr "witzig":

  • Vollzeit (19%) zu
  • Rentner (8%).
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Ja. Interessant. Bin ziemlich in der Mitte (Gesamtbevölkerung) und bis auf einen Punkt bei den entsprechenden Vergleichsgruppen ist der Anteil der "reicheren Leute" nie über 50%. Ich wusste ja schon vorher, dass es mir nicht sooo schlecht geht. Bzw. ging es mir schon mal deutlich schlechter. Also rein finanziell gesehen.

 

Was bei mir im Moment halt einiges ausmacht (so dass ich auch was von meinem Nettoeinkommen habe): Keine Kinder (auch kein Unterhalt), geringe Miete im Ortsvergleich, keine Verbindlichkeiten und bis auf das geplante Fernstudium auch keine großen Luxusposten in der nächsten Zeit. Ich spare auch viel, weil ich handwerklich einiges selber machen kann. Und last but not least: Bin Nichtraucher 😀

Bearbeitet von duke1976
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vor 2 Stunden, Muddlehead schrieb:

Eins ist eindeutig - Kinder machen arm - sehr bedauerlich in einem Land mit Generationenvertrag.

This.

Finde ich auch sehr erstaunlich was bei der Berechnung Kinder ausmachen. Natürlich fallen die Kosten mit älteren Kindern (Jugendlichen) deutlich höher aus als mit kleineren Kindern. 

Nimmt man als Referenzwert ein gemeinsames Einkommen von 5000€ - was m. E. nach schon extrem gut ist - liegt man ohne Kinder fast unter den oberen 10%. Mit zwei Kids dann nur noch unter den Top 30. Absolut irre, denn kein AG (außer dem ö. D.) zahlt für die Kinder extra. 

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vor 10 Stunden, Steffen85 schrieb:

Absolut irre, denn kein AG (außer dem ö. D.) zahlt für die Kinder extra. 

 

Die Frage ist, warum sollte er? Der AG bezahlt die Arbeitsleistung und nicht einen gewünschten Lebensstandard. Wenn Kinder dazu kommen, wird die Arbeitsleistung ja nicht mehr oder wertvoller.

 

vor 13 Stunden, Muddlehead schrieb:

Eins ist eindeutig - Kinder machen arm - sehr bedauerlich in einem Land mit Generationenvertrag.

 

Der Generationenvertrag sieht vor, dass die Leute im mittleren Alter das Geld für ihre Kinder und das Geld für die Rente der Älteren ranschaffen. Sowie dass die heute Jüngeren dann dasselbe in ihrem mittleren Alter machen. Ich muss übersehen haben, dass die Älteren im Generationenvertrag etwas dazu beitragen, dass Menschen mit Kindern entlastet werden. Höchstens über die Steuern, die für alle gelten (Mehrwert etc.), und über ein frühzeitiges Ableben (was natürlich niemandem zu wünschen ist).

Bearbeitet von unrockbar
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vor 17 Stunden, Muddlehead schrieb:

Eins ist eindeutig - Kinder machen arm - sehr bedauerlich in einem Land mit Generationenvertrag.


Ja, das merke ich auch gerade :8_laughing:

Dass wir mit nur einem ,,richtigem" Gehalt und 3 Personen, die überwiegend kosten nicht zu den Superreichen gehören, hatte ich mir schon gedacht. Aber als so armen Schlucker hab ich mich auch nicht eingeschätzt :2_grimacing: Da ist es nur gut, dass sich das - lebensqualitativ - nicht so anfühlt :biggrin:

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Dass die meisten Menschen die Einkommen der andern falsch einschätzen, ist eigentlich bekannt (also denjenigen, die Statistiken lesen können, die meisten können das nicht, deswegen schätzen sie auch die Einkommen falsch ein). Z. B. liegt das mittlere Nettoeinkommen der deutschen Singlehaushalte bei knapp 1400 Euro. Im Lichte dieser Zahl sind Diskussionen, ob man von 3000 Euro leben kann oder ob die 100000 Jahreseinkommen nach drei Jahren im Beruf eine Selbstverständlichkeit sind, wie sie in bestimmten Internetforen geführt werden, absurd. Es gibt aber offenbar genug Leute, die glauben, dass nur absolute Versager keine 100000 verdienen.

Übrigens bringt die FAZ Einkommen und Vermögen durcheinander. Es wird nach Einkommen gefragt, dann heißt es aber "X Prozent sind reicher/ärmer" .- die sind nicht reicher oder ärmer, die verdienen mehr oder weniger. Das ist nicht das gleiche. Berufseinsteiger können gut verdienen, aber kaum Vermögen haben. Umgekehrt gibt es Vermögen, die wenig Ertrag bringen und deren Besitzer vergleichsweise wenig Einkommen haben.

Bearbeitet von stefhk3
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Das ist ein Tool zum EINKOMMENSvergleich, das das IW entwickelt hat und das steht ja auch im Artikel. Es geht da also nur ums Einkommen, nicht um Vermögensbestände.

 

https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/beitrag/judith-niehues-maximilian-stockhausen-viele-deutsche-schaetzen-ihre-einkommensposition-falsch-ein.html

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Ja, ja, habe ich schon verstanden, die FAZ aber nicht. Ich jedenfalls erhalte bei Benutzung die Aussage (als Teil der Grafig) "X Prozent aermer" bzw. "Y Prozent reicher". "Arm" und "reich" beziehen sich nach gaengigem Sprachgebrauch auf Vermoegen.

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